Auf manchen Bildern sieht es aus wie eine "Blechdose im All", es ist für ein Stück Technik schon ziemlich alt und liefert trotzdem noch jede Menge neue Erkenntnisse: Das Weltraumteleskop "Hubble", das diesen Monat 25 wird.
Am 24. April 1990 ist "Hubble" an Bord eines Space Shuttles ins All gestartet, einen Tag später wurde es in einer Erdumlaufbahn ausgesetzt und liefert bis heute (zugegeben, die erste Zeit lief es nicht ganz so glatt...) beeindruckende Bilder aus den Tiefen des Universums.
Durch die "Hubble"-Bilder bin ich zur Astronomie gekommen - und auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es "da oben" nicht genau so aussieht wie auf den Bildern (wie die "Hubble"-Bilder zu ihrer Farbe kommen wird hier erklärt), ist es doch immer wieder faszinierend, Einblick in fremde, weit entfernte Welten zu bekommen.
Zum 25. "Geburtstag" habe ich ein paar meiner Lieblingsbilder von "Hubble" zusammengesucht. Et voilá!

Die Whirlpool-Galaxie (M51) zeigt die ganze Schönheit einer Spiralgalaxie. Source: Hubblesite.org

Der Orion-Nebel - wenn man weiß, wie man das Sternbild Orion findet, kann man ihn sogar mit bloßem Auge als nebligen Fleck erkennen. Source: Hubblesite.org

Das Hubble Ultra Deep Field blickt tiiiiieeef hinein ins Universum. Source: Hubblesite.org

Wenn man genau hinschaut, versteht man, wieso dieser Nebel "Pferdekopfnebel" heißt. Source: Hubblesite.org

Die Sombrero-Galaxie (M104). Source: Hubblesite.org

Das wohl bekannteste Bild, das "Hubble" gemacht hat: Die "Pillars of Creation". Über diesen Nebel habe ich auch schon für die Frankfurter Rundschau geschrieben. Source: Hubblesite.org

Der Überrest einer Supernova. Source: Hubblesite.org

Das Zentrum der Milchstraße in Infrarot. Source: Hubblesite.org
Linktipp: Wer weitere tolle "Hubble"-Bilder sehen will, der sollte sich auf www.hubblesite.org umschauen.





Hier bloggt Tanja Banner (geb. Morschhäuser), Online-Journalistin, seit Februar 2005.
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