Digitale Notizen

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Monat: April 2012

Die Musik des Frühlings

Eigentlich wollte ich in Vorbereitung auf das Jason-Mraz-Konzert im November nur mal schnell schauen, ob es das Album, das der Tournee den Namen gibt, schon gibt. Und dann nur mal kurz in die iTubes-Hörproben reinhören - es könnte ja sein, dass mir die neue Musik gar nicht mehr gefällt und ich doch kein Konzertticket kaufen möchte.

Aber schon nach dem ersten Musikschnipsel war die Frage geklärt: und ob ich ein Ticket will! Ich habe das Album sofort gekauft und jetzt mehrmals komplett gehört - kann es sein, dass Jason Mraz mit jedem Album besser wird? Ich bin hin und weg (z.B. von "The Freedom Song" oder "Living in the moment").

Was soll ich sonst noch sagen? Jason Mraz' Album "Love is a four letter word" ist mein Album des Frühlings - es klingt locker, leicht, melodisch und einfach fröhlich. Nach Frühling eben.

Von auktorialen Erzählern und Grammatik

Gestern habe ich auf den ersten Seiten eines Buchs gleich zwei Gründe gefunden, es wieder zur Seite zu legen: Ein auktorialer Erzähler (ich hasse das, weil ich bisher keinen erlebt habe, der dabei nicht besserwisserisch klang...) und seltsame Zeitsprünge innerhalb weniger Sätze. Da hilft auch die Story (die auf dem Klappentext durchaus gut klang) nicht, mich ans Buch zu fesseln.

Aus den ersten Sätzen kann man vermutlich herauslesen, dass ich allergisch reagiere, wenn ein Buch nicht gut übersetzt und/oder lektoriert wurde. Kein Wunder: mein Kindheits-Traumberuf war Lektorin. Diesen Wunsch hat mir ein netter Berufsberater schnell ausgeredet und ich habe mir einen anderen Beruf gesucht, in dem ich mit viel Worten zu tun habe. Aber gelegentlich bringt es mich doch noch auf die Palme, wenn ich Fehler in Büchern finde.

(Das Paradoxe an meinem frühen Berufswunsch ist, dass ich nie gut in theoretischer Grammatik war. Fragt mich bloß nicht nach einem Plusquamperfekt oder ähnlichem! Ich habe das einfach immer aus dem Gefühl heraus richtig gemacht und daher die Theorie nie gelernt ;-) )

Das Spiel der Spiele (Teil 1 von x)

Heute Abend findet eins der vielen "Finalspiele" statt, die der FC Bayern diese Saison bestreiten muss darf. Wenn man mit jemandem unter einem Dach wohnt, der schon Tage vorher nervös wird und Urlaubsplanungen an Fußballspielen ausrichtet ("Nein, an diesem Tag können wir nicht fliegen! Falls die Bayern im Champions-League-Finale stehen, kann ich es dann nicht schauen!"), ist das gar nicht so leicht.

Auf der anderen Seite ist diese Nervosität auch wahnsinnig ansteckend - ich bin mittlerweile auch nervös. Aber wenn ich ganz ehrlich bin: ich gehe davon aus, dass heute Abend der müdeste Kick aller Zeiten (oder zumindest der aktuellen Saison) stattfindet. Aber auch, dass die Bayern am Ende mit einem Tor Vorsprung gewinnen. Mir san mir und so ;-)

Kids Wanna Rock

Vergangenes Jahr habe ich Blut geleckt - diesen Frühling war ich schon wieder auf einem Bryan-Adams-Konzert. Und was soll ich sagen? Ich bereue nichts. Ich würde jederzeit wieder gehen. Wann ist die nächste Deutschland-Tour geplant? Wann kommt endlich eine DVD/Blu-Ray/CD auf den Markt? Ich bin wieder völlig begeistert.

Und alle, die sich fragen, was man auf dem Konzert eines Schnulzensängers soll, sei gesagt: Es gibt mehr als "Everything I do (I do it for you)" - auch wenn das eins meiner Lieblingslieder ist. Da wären zum Beispiel noch "House Arrest", "Kids Wanna Rock", "Somebody", "Summer of 69" und unendlich viel mehr rockige Songs, bei denen die Herren auf der Bühne ganz schön die Sau rauslassen...

Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut, um ein Beispiel zu finden Hier kann man sich das Spektakel anschauen.

Pläne, Pläne, Pläne

Meine aktuelle Lieblingsbeschäftigung: die USA-Reise im Herbst zu planen. Mittlerweile sind die Pläne schon recht detailliert, nicht nur die Städte stehen fest, sondern auch die ungefähren Daten und die Verkehrsmittel. Wir werden also Bekanntschaft mit Amtrak machen (ich bin gespannt auf die Pünktlichkeit - besser oder schlechter als in Deutschland?) und haben uns doch zu einem Mietwagen durchgerungen. Damit geht es einmal quer durchs amerikanische Nirgendwo - von Washington D.C. nach Niagara Falls (die kanadische Seite), Toronto und von dort zurück nach Philadelphia.

Allgemein sind die Entfernungen in den USA absoluter Wahnsinn, weshalb z.B. auch leider keine Zeit mehr für Boston ist. Aber die Niagarafälle müssen einfach mit.

Und dann wären da noch die anderen Dinge, um die man sich vor einer USA-Reise kümmern muss: ESTA-Antrag (check), internationaler Führerschein (check), neuer Reisepass (check), Kontakt mit den Verwandten vor Ort aufnehmen (check). Es könnte also langsam losgehen ;-)

So sieht die aktuelle Planung übrigens aus:


USA-Reise auf einer größeren Karte anzeigen

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