Das behaupte nicht ich, sondern Werner Fuld, der Autor von "Die Bildungslüge - warum wir weniger wissen und mehr verstehen müssen". Das Thema klingt interessant, aber wenn man sich das Inhaltsverzeichnis anschaut, könnte man unter Umständen auch wieder anderer Meinung sein: Die Kapitel haben teilweise recht reißerische Titel wie
"Bildungsreform und Kulturheuchelei oder Warum man nicht mehr Goethes 'Faust' lesen muss"
"Alles koeffizient? oder Warum man Mathematik nicht braucht" und
"Die Kanon-Debatte oder Warum die Lektüre von Klassikern dumm macht".
Der Klappentext:
"Unsere Schulen vermitteln totes Faktenwissen, das mit der Lebensrealität nichts zu tun hat. Warum gilt jemand als gebildet, der 'Faust I' gelesen hat, aber nicht weiß, wie man ins Internet kommt? Die Schüler werden immer dümmer, weil sie immer mehr lernen sollen, aber immer weniger verstehen. Werner Fuld fordert eine radikale Änderung unseres veralteten Bildungsbegriffs samt seiner Standards. Denn sonst findet die Zukunft ohne uns statt."
Nachtrag: Ich fange gerade an, dieses Buch zu lesen - meine Meinung dazu folgt bei Gelegenheit... ;-)
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