Beruflich ging es bei mir in den letzten Jahren (genauer gesagt: seit Ende meines Studiums) ziemlich auf und ab. Jeder Job, den ich hatte, hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht - doch fast jedes Mal kamen dann wirtschaftliche Probleme meines Arbeitgebers dazwischen - und zack! Aus der Traum, neu orientieren, umziehen, einen neuen Job finden und in ein neues Team einfinden.
Dieses Mal leide ich besonders - denn von diesem Job habe ich schon immer geträumt, auf diesen Job hatte ich schon gehofft, da wusste ich noch nicht einmal, dass man künftig beruflich Zeit in sozialen Netzwerken verbringen kann. Meine Arbeit in der Digitalen Redaktion der Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung ist die ideale Kombination aus dem, was ich studiert habe (und danach auch beruflich machen wollte) und dem, was ich im Laufe der Zeit kennen- und schätzen gelernt habe: die sozialen Medien.
Jetzt ist die FR am Schwanken (mir war bewusst, dass so etwas bei der FR passieren kann, als ich den Vertrag vor über einem Jahr unterschrieben habe), aber ich kann und will es nicht glauben. Dass schon wieder ein toller Job, ein tolles Team durch wirtschaftliche Probleme ein jähes Ende finden wird? Bitte nicht. Deshalb wünsche ich mir für uns alle, die direkt oder indirekt für die FR arbeiten, dass es eine gute Lösung geben wird. So darf es einfach nicht enden.
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