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Der Super Bowl, Social Media und ich

Eigentlich ist mir American Football egal und der Super Bowl dementsprechend auch. Trotzdem sitze ich seit Stunden auf der Couch, schlage mir die Nacht um die Ohren und schaue die Übertragung von ESPN. Warum? Weil solche Ereignisse richtig Spaß machen, wenn man sie mit Social Media begleitet.

Meine erste Begegnung mit American Football hatte ich im Herbst, bei der amerikanischen Verwandtschaft - wo ich allerdings nicht mehr als eine Halbzeit durchgehalten habe. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass ich damals die langweiligste aller Football-Halbzeiten ever gesehen habe.

Ahnung von Football habe ich keine, aber nachdem ich gesehen habe, dass der Super Bowl auch im deutschsprachigen Twitter auf große Resonanz stößt, dachte ich, ich experimentiere etwas mit dem Account der Frankfurter Rundschau. Und siehe da, es kam einiges an Feedback, ganz offensichtlich interessieren sich einige Twitterer für den Super Bowl. Jedenfalls genug, um weiterzutwittern und auch auf Facebook vorsichtig die Fühler auszustrecken. Und dann kommt auch noch -völlig unberechtigtes - Lob zurück:

Und auch auf Facebook kommt mehr Feedback als gedacht: Stand 03:50 sind es 19 Kommentare und 13 Likes - wesentlich mehr als ich um diese Zeit erwartet hätte.

Genaue Zahlen muss ich mir noch anschauen, ein erstes Fazit kann ich aber schon ziehen: es lohnt sich, zu solchen großen Events Sovial Media einzusetzen und zwar auch dann, wenn es sich scheinbar um ein Nischenthema handelt. Inhaltlich funktioniert das übrigens auch, wenn man keine Ahnung hat: durch Retweets und etwas Humor. Als Beispiel möchte ich diesen Tweet nennen:

Tanja Banner

Tanja Banner (geb. Morschhäuser), Online-Journalistin und Bloggerin mit Interesse an Social Media, Astronomie und Raumfahrt. Bücherwurm. Fan des FC Bayern. Pendlerin. Online-Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau.

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3 Kommentare

  1. Ich muss gestehen, mir war absolut nicht klar, wieso die Welt das braucht und wieso das DAS Sportereignis des Jahres sein soll. Ok, für Amerikaner macht das Sinn, aber da finde ich ja sogar das DFB-Pokalfinale spannender (und wir machen da nicht mal mit), als den Super Bowl. Nun ja. Demnach sei es jedem gegönnt es zu schauen, zu mögen, what ever. Ich fand nur die Bewerbung bei uns etwas fragwürdig.

  2. Also ich habe ja vorher gar keine Werbung dafür gesehen – aber das mag daran liegen, dass ich die falschen Sender schaue ;-) Und auch wenn ich auch nicht so richtig erklären kann, was daran spannend ist: es war irgendwie faszinierend. Und ich schaue es nächstes Jahr wieder, wenn es zeitlich klappt (warum müssen die spannenden Sachen aus den USA alle nachts laufen?)

  3. Wahrscheinlich weil die Amis keinen Wert drauf legen wegen unserem Fernsehverhalten morgens um 6h Football zu spielen ;)

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