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Schlagwort: Studium (Seite 6 von 15)

Eine faszinierende Frau

Vor einer gefühlten Ewigkeit (im Sommer 2004) habe ich das Vorpraktikum für mein Studium absolviert. Damals war ich in der Stadtredaktion einer Lokalzeitung und bin bei einem Außentermin einer sehr engagierten Dame begegnet, mit der ich auch heute noch gelegentlich Kontakt habe.

Bei dem Artikel ging es darum, dass sie sich für eine indische Pfarrei einsetzt, Patenkinder vermittelt und Spenden sammelt. Die Aktion läuft immer noch und gerade habe ich auch eine Mail von dem indischen Pfarrer bekommen, der sich bei allen Spendern bedankt. Dazu gehöre ich zwar nicht, aber ich verfolge die Aktionen aufmerksam und werde vielleicht irgendwann in Zukunft mit der guten Frau Kontakt aufnehmen und ein Portrait über sie schreiben. Denn was sie tut (nicht nur die Spendensache, da gibts noch viel mehr) ist einfach beeindruckend.

Ich glaube, sie gehört zu der Sorte Mensch, die gar nicht anders kann, als anderen zu helfen.

Achtung, eine Durchsage!

Schon heute hat die Bahn am Bahnhof gewarnt, dass ab morgen Streiks angekündigt sind (das hat sich aber momentan erstmal erledigt bzw. verzögert sich). Das ist ziemlich kundenfreundlich und stört mich auch nicht, wenn ich es schon weiß. Sehr lustig fand ich allerdings den letzten Satz der Durchsage: Über Alternativen möge man sich doch bitte "über die Medien" informieren.

Hallooo? Ich stehe dann demnächst vielleicht auf einem eingleisigen Bahnhof am A**** der Welt und soll mich "über die Medien" informieren, wie ich von dort wegkomme? Ich will nicht wissen, wie sich das der Durchsagen-Schreiber vorstellt. Eine kostenlose W-Lan-Verbindung an jedem Bahnhof? Kostenloses Telefonieren für alle? Oder sogar einen Angestellten, der am Schalter sitzt und Auskunft gibt? Ich werde es wohl nie erfahren, denn ich habe mir für die Streiktage schon einmal vorsorglich ein Auto reserviert...

Auf geht's!

Das letzte Präsenzsemester beginnt gleich mit der Semesterorganisation. Ein letztes Mal bin ich gespannt auf die Kurse und das Semesterprojekt und dann... Ja, dann kommt die Diplomarbeit, mit der ich mich seit gestern wieder etwas angefreundet habe. Denn langsam aber sicher habe ich eine Idee für ein passendes Thema...

Streikfolgen

Wenn die Bahn bzw. die GDL nächste Woche wieder streiken sollte und auch meine Strecke davon betroffen ist (und davon gehe ich aus, da ja nur der Nahverkehr bestreikt werden darf), dann verschiebt sich mein Semesterbeginn wohl unfreiwillig um ein paar Tage nach hinten. Denn ohne Bahn komme ich nicht zum Ziel - Busse fahren keine, ein Auto habe ich nicht und 30 km einfache Strecke mit dem Fahrrad... Nein danke!

Zwar fahre ich ein Stück meiner Strecke mit einer privaten Bahngesellschaft - deren Züge fahren allerdings in Frankfurt los und wenn dort gestreikt wird, weiß ich nicht, ob die Züge es überhaupt bis zu mir schaffen.

Aber noch will ich hier den Teufel nicht an die Wand malen. Vielleicht findet sich ja rechtzeitig jemand, der sein Auto uneigennützig zur Verfügung stellt ;-)

2008 rückt näher

Als ich eben die schon feststehenden Termine in meinen Kalender für 2008 eingetragen habe (das sind Dinge, die man tun sollte, solange man noch Semesterferien = Zeit hat!), ist mir wieder schmerzlich bewusst geworden, dass die Diplomarbeit immer näher rückt. Und ich habe immer noch keine Ahnung, worüber ich schreiben will. Ideen-Bruchstücke habe ich mittlerweile einige gesammelt - aber so richtig zufrieden bin ich immer noch nicht.

Wenn jemand von euch eine Idee hat - ich bin offen für alles, was zu meinem Studiengang (für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben: Online-Journalismus) passt. Idealerweise sollte die Idee etwas mit dem Internet zu tun haben, auch einen praktischen Teil ermöglichen und in drei Monaten machbar sein.

Unaufhaltsam

Die Diplomarbeit ist unaufhaltsam wieder ein Stückchen näher gerückt und obwohl ich versucht habe, das Thema noch ein Weilchen zu verdrängen, ist es wieder da. Steht unübersehbar vor mir, wedelt mit den Armen und grinst mir frech ins Gesicht. Mittlerweile habe ich zwar schon ein paar Ideen für mögliche Themen, bin aber noch nicht wirklich glücklich damit und frage mich: Lieber was Theoretisches oder eine praktische Arbeit?

Am liebsten wäre mir irgendetwas Praktisches, das irgendwas mit neuen Entwicklungen im Internet zu tun hat (ich verwende den Ausdruck "Web 2.0" bewusst nicht) - aber irgendwie fällt mir momentan nichts ein. Deshalb drehe ich dem grinsenden Gegenüber den Rücken zu und verschwinde wieder in den Tiefen des Internets. Oder in den Seiten meiner neuesten Lektüre.

Eigentlich.

Eigentlich wollte ich nach dem München-Urlaub anfangen, mir Gedanken über ein Diplomarbeitsthema zu machen. Aber irgendwie geht's nicht. Stattdessen räume ich auf, lese, baue Hotels und mache weiß Gott was. Glaubt mir, so aufgeräumt war die Wohnung schon lange nicht mehr - dabei ist heute erst der erste Tag, an dem ich mich mit der Zukunft beschäftigen wollte...

Crossmediale Redaktionen

Übrigens ist vor einigen Tagen die Projektarbeit des vergangenen sechsten Semesters online gegangen: "Crossmediale Redaktionen in Deutschland" - veröffentlicht auf der Homepage der IFRA und finanziell unterstützt von CCI Europe.

Zusammen mit drei Kommilitoninen war ich für dieses Projekt bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeine (HNA) in Kassel, die wir anschließend für das Dossier in Worten und Bildern porträtiert haben.

Vor einem Jahr

Kaum zu glauben, aber vor gut einem Jahr bin ich nach München umgezogen. Nächstes Jahr um diese Zeit halte ich dann hoffentlich mein Diplom in der Hand und denke an die "gute alte Zeit" im Studium zurück. Aber bis dahin ist es noch ein weiter und wahrscheinlich stressiger Weg...

Das Thema "Diplomarbeit" wird hier in Zukunft wohl noch öfter auftauchen. Sorry @ Sid, aber es geht halt einfach nicht anders ;-)

Terminplanung

Dass ich in meinem aktuellen Kalender schon die Diplomarbeit eintragen kann, macht mich irgendwie nervös. In den Semesterferien sollte ich mir unbedingt Gedanken über ein geeignetes Thema machen (mir schwirrt da schon so einiges durch den Kopf...). Aber erst einmal genieße ich eine Weile die Ferien. Die letzten Tage waren sehr arbeitsintensiv und ich habe mir meine Freizeit definitiv verdient.

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