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Schlagwort: Social Media (Seite 4 von 10)

Was ich beruflich mache? So einiges!

Es ist lange her, dass ich mich an einer Blogparade beteiligt habe - jetzt wird es wieder einmal Zeit. "Und was machen Sie so beruflich?", fragt Wibke Ladwig in ihrem Blog. Die Frage möchte ich beantworten, schon alleine weil ich das selbst immer wieder erklären muss und oft auf fragende Gesichter treffe.

In meiner Mailsignatur und in meinem Arbeitsvertrag steht "Redakteurin" und das ist der Teil, den ich beispielsweise meinen Großeltern, die mit dem Internet nichts anfangen können, noch relativ leicht erklären kann: ich schreibe Artikel für die Website einer Zeitung zweier Zeitungen. Also zumindest manchmal (und ganz selten werden sie sogar in der Zeitung gedruckt).

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Wie nutzt ihr Social Media? Umfrage!

CC BY-NC-SA 2.0 (Quelle: Flickr, adesigna

Dieses Bild steht unter einer CC BY-NC-SA 2.0-Lizenz (Quelle: Flickr, adesigna)

Wie wird Social Media eigentlich genutzt? Dazu gibt es tausendundeine Studie - doch wir bei socialmediastatistik.de hätten gerne unsere eigenen Daten (getreu dem Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!", wie Nico im begleitenden Blogeintrag so schön schreibt). Deshalb haben wir vor ein paar Tagen eine eigene Umfrage gestartet und setzen auf euch da draußen.

Wir möchten wissen, welche Netzwerke ihr nutzt, wie ihr sie nutzt und noch viel mehr. Und weil unser Vorhaben ohne euch nicht funktioniert, möchten wir euch auch etwas zurückgeben: es gibt einige Preise zu gewinnen und am Ende veröffentlichen wir die Rohdaten (natürlich in anonymisierter Form), so dass ihr selbst damit arbeiten könnt.

Details gibt es im Blogeintrag auf socialmediastatistik.de und hier geht es direkt zur Umfrage. Bitte helft mit, denn je mehr Daten wir haben, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis. Egal ob ihr internetaffin seid oder nicht, daueronline oder nur ein Mal im Monat im Netz - wir freuen uns über jeden Teilnehmer!

Zur Umfrage »

Twitter-Tool Twitbin im Test

Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem Addon, mit dem ich meine Twitter-Timeline auch im Browser ständig im Blick habe. Meine Anforderungen: Das Tool muss im Browser (Firefox) laufen und sich möglichst auf der rechten Seite als schmale Spalte anzeigen lassen. Aus dem Addon heraus muss die Interaktion auf Twitter möglich sein.

Auf Twitter wurde mir mehrfach Echofon empfohlen, das aber nur noch für Android und iOS weiterentwickelt wird. Laut Website wird die Desktopanwendung weiterfunktionieren, solange Twitter die Version 1.0 der API unterstützt. Weil ich mich nicht an etwas gewöhnen will, was dann nicht mehr funktioniert, habe ich mich weiter umgeschaut und bin auf Twitbin gestoßen.

Ich habe zwar einige Kritikpunkte, bin im Großen und Ganzen aber ganz zufrieden mit Twitbin. Weshalb ich den Dienst hier kurz vorstellen und - mit Einschränkungen empfehlen - möchte. Weiterlesen

Der Super Bowl, Social Media und ich

Eigentlich ist mir American Football egal und der Super Bowl dementsprechend auch. Trotzdem sitze ich seit Stunden auf der Couch, schlage mir die Nacht um die Ohren und schaue die Übertragung von ESPN. Warum? Weil solche Ereignisse richtig Spaß machen, wenn man sie mit Social Media begleitet. Weiterlesen

Vine für Journalisten und Redaktionen

Seit ein paar Tagen ist Vine online, eine App, mit der man sechs-sekündige Videos aufnehmen und auf Twitter veröffentlichen kann. Was daran so besonders ist? Eigentlich nichts. Oder besser gesagt: Das kommt - wie bei jedem Tool - darauf an, was man damit macht. Die @rheinzeitung hat beispielsweise einen guten Zugang dazu gefunden und zeigt, wie die Titelseite der Zeitung entsteht:

Andere journalistische Beispiele gibt es hier.

#Aufschrei – auf der Metaebene

Eigentlich wollte ich nichts über das Meme #aufschrei auf Twitter schreiben. Weil ich nichts zum Thema sagen kann (im Sinne von: ich habe keine der Erfahrungen gemacht, die auf Twitter geschildert wurden und möchte deshalb nichts dazu sagen). Dann habe ich den Text von Martin Weigert auf netzwertig.com gelesen und möchte diesen einen, sehr treffenden Satz daraus zitieren:

Ich halte es für möglich, dass es sich bei #aufschrei um einen der bisher weitreichendsten gesellschaftlichen Weckrufe in Deutschland handelt, der durch den Einsatz sozialer Medien zustande kam.

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Was Online-Journalisten heute beherrschen sollten

Andreas Weck beschreibt auf netzpiloten.de "6+ Fähigkeiten, die der Journalist von heute draufhaben sollte". Grundsätzlich stimme ich seinen sechs Punkten zu - nur Punkt eins ("Sei ein Vermarkter") sehe ich etwas anders als er, nämlich mit der Brille des festangestellten Journalisten: Statt die Inhalte an den Meistbietenden zu verkaufen, muss der festangestellte Journalist die Inhalte dem Leser verkaufen - und zwar möglichst auf allen Social-Media-Plattformen die er nutzt und idealerweise nicht nur mit dem Hinweis "Hier ist mein neuer Artikel", sondern gerne auch etwas unterfüttert, z.B. mit einer kleinen Anekdote von der Recherche. Weiterlesen

Informationen auf Twitter verifizieren und Twitter-Fallen meiden

Twitter bzw. Inhalte von Tweets werden immer häufiger zum Gegenstand der journalistischen Berichterstattung, das ist sicher schon vielen aufgefallen. Hierzulande beobachte ich dabei vor allem zwei Formen:

  1. Es werden Tweets von "Otto-Normal-Usern" zitiert, die ein Ereignis kommentieren, über das in den Medien berichtet wird oder das in den Medien stattfindet (z.B. Fernsehsendungen wie das Dschungelcamp, siehe auch "Twitter und SocialTV") oder die einfach "nur lustig" sind.
  2. Es wird berichtet, was ein Prominenter getwittert hat - gern auch mit Reaktionen seiner Follower

Ich erinnere mich nicht daran, dass ich einmal einen deutschsprachigen Artikel gelesen hätte, der auf Informationen basierte, die über Twitter gefunden wurden (lasse mich aber gern in den Kommentaren korrigieren, wenn es entsprechende Artikel gibt! Im englischsprachigen Raum gibt es ja einige Beispiele, man denke nur an die Landung des Flugzeugs im Hudson River oder den Tod von Osama bin Laden). Aber die Frage steht trotzdem früher oder später im Raum: Wie kann man als Journalist eine Information oder Quelle auf Twitter verifizieren? Wie stellt man sicher, dass man keinen Blödsinn weiterverbreitet? Weiterlesen

Twitter und SocialTV

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Dass auf Twitter sehr oft übers Fernsehen geschrieben wird, ist kein Geheimnis. Verfolgen kann man das momentan ganz gut spät abends, wenn auf RTL das Dschungelcamp läuft. Gefühlt jeder zweite Tweet in meiner Timeline hat dann das Hashtag #ibes. Oder samstags, zu "Wetten, dass..?"-Zeiten, liest man das Hashtag #wettendass überall - nicht zu vergessen der #tatort am Sonntagabend. Und das sind nur einige, spontan ausgewählte Beispiele.

Auch in anderen Ländern gibt es eine starke Verbindung zwischen Twitter und dem aktuellen Fernsehprogramm. @twitterUK hat eine Studie zu dem Thema veröffentlicht, die näher darauf eingeht. Weiterlesen

An anderer Stelle

Während hier in den letzten Tagen zugegebenermaßen recht wenig los war, war ich an anderer Stelle aktiv. Für die Frankfurter Rundschau/Berliner Zeitung habe ich mir eine Studie angeschaut, laut der drei von vier Staatschefs Twitter nutzen. Und weil das Thema so gut passte, habe ich gleich noch einen Blogeintrag für socialmediastatistik.de daraus gemacht.

(Diese und weitere Artikel, die ich für die FR/BLZ geschrieben habe, findet man übrigens hier in meinem Blog unter dem Menüpunkt "Arbeitsproben" oder auf meinem neuen Autorenprofil auf fr-online.de)

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