Digitale Notizen

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Schlagwort: Facebook (Seite 2 von 3)

Der Super Bowl, Social Media und ich

Eigentlich ist mir American Football egal und der Super Bowl dementsprechend auch. Trotzdem sitze ich seit Stunden auf der Couch, schlage mir die Nacht um die Ohren und schaue die Übertragung von ESPN. Warum? Weil solche Ereignisse richtig Spaß machen, wenn man sie mit Social Media begleitet. Weiterlesen

Lasst uns das Web zurückerobern!

Johnny Haeusler (Spreeblick) will 2013 das Web zurückerobern. Er schreibt:

Heutzutage vergraben wir unsere kurzen Gedanken und Links in der Twitter-Wüste, unauffindbar nach nur wenigen Tagen. Wir posten längere Artikel bei G+ und können nur hoffen, dass Google den Dienst nicht irgendwann genauso einstellt wie viele andere Dienste zuvor. Und wenn wir das tolle Video suchen, das neulich jemand auf Facebook geteilt hat, dann sind wir aufgeschmissen, sobald die Facebook-Timeline es verschluckt hat.

In dem Blogeintrag beschreibt er weiter etwas, worüber ich mich vor knapp eineinhalb Jahren auch schon geärgert habe: Diskussionen werden auf allen möglichen Plattformen geführt, nur nicht im Blog. Weiterlesen

Was Facebook-Statusmeldungen bewirken können

Warum nutzen Menschen soziale Netzwerke? Warum teilen sie dort Informationen über sich selbst? Und hat das Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden? Das sind Fragen, die sich Eva Buechel und Jonah Berger gestellt haben. In einem Paper gehen sie diesen Fragen nach. Ihre These: bestimmte Online-Verhaltensweisen können für manche Nutzer ein Ventil für Emotionen sein und kurzzeitig das Wohlbefinden erhöhen. Weiterlesen

"Breaking News", Medien und Social Media

Während sich am Abend in den USA und über den Atlantik die Nachricht über den Amoklauf in einer Grundschule in Newtown, Connecticut verbreitete, hatte ich Spätdienst und konnte das Elend quasi "live" verfolgen. Irgendwann - kurz nachdem erstmals der Name des potentiellen Täters durch die amerikanischen Medien geisterte - meinte ich noch zu einer Kollegin: gleich gibt es die erste Agenturmeldung, in der beschrieben wird, was er auf Facebook und Twitter geschrieben hat. Ich sollte - fast - Recht behalten.

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Der richtige Content und der Facebook-Edgerank am Beispiel der FR

Auch wenn ich mich über die Änderungen am Facebook-Edgerank oft ärgere, bin ich doch der Meinung, dass Themen, die bewegen und guter Content im Allgemeinen die Nutzer nach wie vor erreichen. Das Beispiel, das ich dafür habe, ist leider unerfreulich, zeigt aber sehr schön, was ich meine. Weiterlesen

Twitter und Facebook im US-Wahlkampf

Vor ein paar Tagen habe ich mir für die FR angeschaut, wie Barack Obama und Mitt Romney Facebook und Twitter* im Wahlkampf nutzen. Am interessantesten fand ich folgendes:

Während Obamas Team die Fans häufig auffordert, die Botschaft an Freunde weiterzutragen, versucht Romneys Team meist, die eigenen Fans zu überzeugen.

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Facebook und der Edgerank

Ich beschäftige mich quasi tagtäglich mit der Facebook-Seite der Frankfurter Rundschau - und würde mich am liebsten dem rant anschließen, den man zur Zeit aus allen Ecken des Social Webs hört: Das böse Facebook hat am Edgerank geschraubt und deshalb erreiche ich meine Fans nicht mehr! Weil ich gerade in den letzten Tagen wieder gemerkt habe, dass es hilft, sich mit anderen auszutauschen, schreibe ich hier gerne über meine Erfahrungen. Weiterlesen

Die Facebook-Aktion des FCB

Heute sind zwei Dinge aufeinander geprallt, für die ich mich sehr interessiere: Social Media und der FC Bayern.

Zwar ist man an der Säbener Straße nicht erst seit heute in den sozialen Netzwerken aktiv, war aber doch bisher in meinen Augen eher unauffällig unterwegs. Gut, ich habe das Facebook-Angebot bisher nur mit den Augen eines Fans und nicht aus professioneller Sicht betrachtet - aber das höchste der Gefühle war es aus dieser Sicht bisher, die Aufstellung vor einem Spiel aus erster Hand (und lange vor der Berichterstattung auf Sky) zu bekommen.

Aber jetzt haben sie etwas getan, dass ihnen viel Aufmerksamkeit sichert: eine Pressekonferenz wurde angekündigt, die man exklusiv auf Facebook anschauen können sollte. Dort sollte ein neuer Spieler angekündigt werden.

Technisch gelöst war die Aktion über einen Facebook-Tab, der leider zum Höhepunkt des Hypes nicht verfügbar war, da anscheinend zu viele User gleichzeitig darauf zugreifen wollten (zum Hintergrund: der Inhalt eines Tabs liegt nicht auf den Facebook-Servern, sondern beim Anbieter). Hier war wohl der Server zu "schwach".

Das kann passieren, sollte es aber nicht. Doch selbst wenn man über dieses Missgeschick hinwegsieht, geht es weiter: die Fans wurden nur wenige Tage nach dem verlorenen Spiel zum Rückrundenauftakt mit einem Hammer-Transfer geködert. Bekommen haben sie - im besten Fall, also wenn der Server erreichbar war - ein Video, das den Fans zeigen soll, dass sie wichtig sind (ich konnte es mir bisher nicht ansehen, habe aber diversen Facebook-Einträgen entnommen, dass es so ist).

So sehr ich es schätze, wenn sich jemand im Social Web Gedanken über Aktionen macht, die inhaltlich zum eigenen Themengebiet passen: diese Aktion war wohl nichts.

Die Fans sind enttäuscht und das aus gutem Grund. Sie wurden schlicht und ergreifend "hereingelegt" - ich will nicht schätzen, wie viele sich extra für diese Pressekonferenz einen Facebook-Account zugelegt haben. Ob die Fanzahlen - sollten sie durch diese Aktion gestiegen sein - konstant bleiben, wage ich zu bezweifeln.

Übrig bleibt in meinen Augen nur eines: ein übler Nachgeschmack. Eine Aktion, die richtig und sinnvoll klingt ("den Fans zeigen, dass sie für uns wichtig sind") hat eine Grundregel des Social Web verletzt: man hat den Fans nicht die Wahrheit gesagt, sondern sie unter einem Vorwand auf die Seite gelockt. Und im Social Web spielt nun einmal Ehrlichkeit eine große Rolle. Eigentlich hat das der FC Bayern und auch die Aktion (über die ich - wie oben geschrieben - bisher nur gelesen habe, ich habe sie selbst noch nicht genauer angeschaut) nicht nötig.

Mein "guter Vorsatz": mehr Social Media

Ich erstelle prinzipiell zum Start eines neuen Jahres keine Listen mit Vorsätzen. Was bringen Vorsätze, wenn es sie nur wegen eines bestimmten Datums gibt?

Trotzdem habe ich gerade ein paar Vorsätze gefasst. Nicht für dieses Jahr und nicht zu einem bestimmten Termin, sondern einfach so, weil ich das Gefühl habe, dass ich etwas vernachlässige, das mir eigentlich wichtig ist: das Bloggen, Twittern und ganz allgemein die Beschäftigung mit Social Media. Da es mir Spaß macht, sollte es mir eigentlich leicht fallen. Wie auch immer - bei der Umsetzung dürft ihr mich begleiten (und natürlich immer gerne anfeuern!) - ganz "social" über Facebook, Twitter und dieses Blog.

Ausgewählte Social-Media-Artikel

Drei Mal pro Woche verbringe ich zwei Stunden meines Tages in der S-Bahn und lese via iPhone sehr viele Artikel. Die besten davon bookmarke ich per Instapaper oder schicke sie mir per Mail zu. Eine kleine Auswahl, die in den letzten Wochen zusammengekommen ist und die vielleicht nicht nur mich interessiert:

Der Artikel "Brand Awareness im Social Web" beschreibt am Beispiel Blendtec (die berühmten "Will it blend?"-Videos!), wie man mit Hilfe von Social Media die Bekanntheit einer Marke steigert und geht dann näher darauf ein, wie man das auf Facebook erreichen kann.

"Gekaufte Fans und die Angst der Manager vor Social Media" erläutert, warum es nicht um die Anzahl der Fans und Follower geht, warum trotzdem so viele auf diese Kennzahlen schauen und worum es wirklich geht.

"Warum der Social-Media-Mix nicht nur aus Facebook und Twitter besteht" ist ein Artikel bei dem ich mich während des Lesens dabei ertappt habe, ständig zu nicken. Kurz gesagt ist es ein Plädoyer für Blogs, denn Inhalte, die nur bei Twitter und Facebook veröffentlicht werden, "versenden" sich sehr schnell.

Im Mashable-Artikel "HOW TO: Deal With Negative Online Sentiment About Your Brand" geht es um die so genannte "Badvocacy" - gemeint sind sich verbreitende, negative Kommentare über eine Firma im Netz. Erklärt wird, wieso es dazu kommt, wie man die "Badvocates" findet und anspricht und was man tun kann, um negative Kommentare zu vermeiden.

Das t3n-Magazin hat sich eine Twitter-Studie zum fünften Geburtstag des Microblogging-Dienstes genauer angeschaut und kommt zu dem Schluss: "Blogger haben mehr Einfluss als traditionelle Medien".

Die meisten Links habe ich in meiner Twitter-Timeline gefunden und weiß leider nicht mehr, wem ich welchen Link zu verdanken habe...

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