Wie ich ja hier schon geschrieben habe, beginnt "Dragonfly in Amber" überraschenderweise zwanzig Jahre nach dem Ende des ersten Buchs. Claire und ihre 20-jährige Tochter sind 1968 nach Schottland gereist, weil Claire ihrer Tochter die Wahrheit über ihre Herkunft und ihren Vater (Jamie) sagen will. Bevor sie das tut, will sie, die "losen Enden" miteinander verknüpfen und beauftragt einen Bekannten mit der Beschaffung von Informationen über einige Highlander, die sie im 18. Jahrhundert gekannt hat.
Extremer Zeitsprung
Die Konstruktion des Buchs hat mich beim Lesen etwas gestört. Der erste Teil der Serie ("Outlander") endet mitten im 18. Jahrhundert und auf einmal sind wir in der Gegenwart (also 1968) und es gibt eine 20-jährige Tochter. Relativ bald erzählt Claire jedoch von ihren Erlebnissen in der Vergangenheit, die sich nahtlos an "Outlander" anschließen. Die alles entscheidende Frage im zweiten Buch ist immer noch ob und wie Claire den Jakobitenaufstand verhindern kann und ob sie das überhaupt darf. Dazu kommt die Frage, ob Frank (ihr Ehemann in der Gegenwart) weiterlebt, wenn sein Vorfahre Jack Randall in der Vergangenheit umkommt, bevor er den Sohn gezeugt hat, der seine Verwandtschaftslinie fortführt.
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