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Schlagwort: Gedanken (Seite 3 von 60)

Der TOEIC und ich

Letztes Wochenende habe ich die erste zu 100% freiwillige Prüfung meines Lebens abgelegt - und sogar noch Geld dafür bezahlt. Es handelt sich dabei um den TOEIC, den Test of Englisch for International Communication. Getestet werden Hörverständnis und Leseverständnis und daraus abgeleitet wird, wie gut man mit der Sprache im Beruf klarkommt (und zwar nicht nur beim Hören und Lesen, das wird auch aufs Reden und Schreiben übertragen).

Ich wusste schon immer, dass mein Englisch nicht schlecht ist - aber da das jeder von sich behaupten kann, habe ich beschlossen, an diesem Test teilzunehmen.

Nachdem ich mir die Beispielaufgaben durchgelesen bzw. angehört hatte, war mir schon klar, dass die Entscheidung für den Test für mich die Richtige war. Nach zweieinhalb Stunden Test war ich mir dessen noch sicherer - und war trotzdem von dem Ergebnis überrascht, das ich heute schon im Briefkasten gefunden habe:

Besonders spannend ist die Punktzahl, die man auf diesem Foto nicht lesen kann: 990 Punkte. Und das ist der Moment gewesen, in dem ich fast vom Stuhl gefallen bin: 990 Punkte ist die HÖCHSTPUNKTZAHL. Ja, ich gebe zu: ich hatte mir insgeheim das Ziel gesetzt, ein goldenes Zertifikat zu bekommen (d.h. 860-990 Punkte), aber dass ich die Höchstpunktzahl erreiche - damit hätte ich ja nie gerechnet!

Mit Missverständnissen ans Ziel

Mangels eigenem Auto sitze ich nicht oft hinter einem Steuer (und ganz ehrlich: dank der guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel hier in München muss ich das auch nicht). Aber wenn, dann sehr gerne und gerne auch etwas länger. Seit einiger Zeit bin ich (gerade bei Urlaubsfahrten mit dem Auto) ein großer Fan von Navigationssystemen. Da ich kein eigenes Auto habe, muss ich mir neben dem Auto auch das Navi leihen und da kommt es schon einmal vor, dass es nicht das gewohnte System ist, sondern ein komplett anderes. Was bei mir neulich erst zu Missverständnissen im wahrsten Sinne des Wortes geführt hat.

Ich hätte nämlich nicht gedacht, dass verschiedene Hersteller von Navigationssystemen unterschiedliche Wordings bei den Ansagen verwenden oder mit dem Wording etwas anderes meinen.. Das Navi, das ich am häufigsten benutze, verstehe ich. Wenn es heißt "Bitte in 300 Metern rechts einordnen", dann muss ich mich erst in 300 Metern rechts einordnen. Das Navi, das ich neulich verwendet habe, hat das zwar auch so gesagt, aber leider etwas anders gemeint. "Bitte in 300 Metern rechts einordnen" heißt nämlich auf deutsch: "In 300 Metern musst du abbiegen, dann ist es schon zu spät, sich einzuordnen und du hast keine Chance mehr, in die richtige Richtung zu fahren."

Vielen Dank auch! Nächstes Mal fahre ich wieder ohne Navi (wenn ich nicht mein gewohntes System bekommen kann), dann komme ich wenigstens ohne Missverständnisse ans Ziel ;-)

Hilfsbereit

Was während der Love Parade in Duisburg passiert ist, ist tragisch - ich wurde davon ganz besonders überascht, weil ich weder wusste, dass die Love Parade stattfindet, noch, dass sie in Duisburg stattfindet. Ich denke, ich muss nicht erwähnen, dass mein Mitgefühl den Verletzten, Traumatisierten und den Angehörigen der Toten gilt. Aber darum soll es hier nicht direkt gehen.

Ich wollte vielmehr nur kurz auf diesen Blogeintrag verlinken, der zeigt, welche Rolle Twitter bei diesem Unglück für Einzelne gespielt hat. Hier beschreibt ein Blogger namens "TimeLineDancer" anschaulich, wie der Kommunikationskanal Twitter und vor allen Dingen die Twitter-Follower alles getan haben, um zu helfen. Daneben habe ich am Wochenende auch viele retweetete Personensuchmeldungen gesehen, die hoffentlich erfolgreich waren.

Und ich bin wieder einmal beeindruckt, welche Bindung und Hilfsbereitschaft zwischen Menschen entstehen kann, die sich in der Realität kaum oder gar nicht kennen.

Change

Es gibt doch dieses Klischee, dass Frauen sich bei Veränderungen in ihrem Leben eine neue Frisur zulegen... Nun ja, dieses Mal zähle ich wohl auch dazu. Meine Haare sind jetzt - passend zu dieser Hitze - kurz (ich habe endlich einen Friseur gefunden, der mir meine Haare tatsächlich abgeschnitten hat!) und die passende Veränderung dazu liegt auch in der Luft.

Momentan gehts noch nicht ohne Kryptik, sorry. Ihr könnt euch aber darauf verlassen, dass ich die Kryptik zu gegebener Zeit auflöse.

Fußball-Content

Die Fußball-WM läuft seit fast zwei Wochen und hier gab es noch gar keinen Fußball-Content. Schande über mich!

Die meisten Spiele sind ja leider nicht so prickelnd und auch die deutsche Nationalmannschaft hat nach dem ersten grandiosen Spiel merklich abgebaut. Trotzdem bin ich dabei, schaue mir sehr viele der Spiele an (auch wenn ich danach ziemlich schnell wieder verdränge, wer gegen wen gespielt hat und wie es ausgegangen ist) und bin immer noch davon überzeugt, dass Deutschland Weltmeister werden kann. Wartet es nur ab! ;-)

Hier zeigt übrigens Luna, unser Company Dog, wie man die Serben ruckzuck hätte besiegen können:

Let's escape into the music

Und schon wieder bin ich bei "Don't stop the music" (der Coverversion von Jamie Cullum) gelandet.

Und hier noch einmal, weil's so schön ist:

Liebes Tagebuch

ist dir schon aufgefallen, dass ich quasi seit dem Beginn der Fußball-WM nicht mehr gebloggt habe? Ich verspreche hiermit hoch und heilig, dass sich das sehr bald wieder ändern wird. Content gibt es genug und Ideen sind auch da.

An dieser Stelle muss ich übrigens loswerden, wie begeistert ich davon bin, im Zug mit Surfstick und Laptop im Internet surfen zu können. Bei viereinhalb Stunden Fahrt (Köln - München) ist das eine ganz angenehme Sache, weil man so genug Abwechslung hat: Film schauen, surfen, lesen, Musik hören und schlafen sind jetzt nämlich auf einmal die Optionen. Und gerade das Internet verbessert die Situation doch erheblich ;-)

Viele Grüße also aus dem Zug (der gerade in Frankfurt Hbf steht) und bis (sehr!) bald.

Gedanken zum Public Viewing

Die WM steht (immer noch!) kurz bevor und langsam wird es Zeit, sich übers Public Viewing Gedanken zu machen. Eigentlich bin ich ja kein Fan von Public Viewing, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass man bei wichtigen Szenen gerade von etwas anderem abgelenkt wird, gerade einen Kopf im Blickfeld hat oder den Kommentator nicht versteht. Deshalb schaue ich eigentlich ganz gerne daheim, vor meinem Fernseher, der zwar nicht groß ist, auf dem ich aber trotzdem mehr sehe als beim Public Viewing.

Andererseits ist da dieses wahsinnig tolle Wetter, der Gedanke an das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Partystimmung, die ich mir eigentlich nicht entgehen lassen will... Noch dazu gibt es in München so viele Möglichkeiten, am Public Viewing teilzunehmen, dass man dem eigentlich gar nicht entkommen kann. Schau'n mer mal!

Please don't stop the music

Ein weiteres Musikstück, das in die Kategorie "sensationell gutes Rihanna-Cover" gehört. Außerdem muss ich wieder einmal sagen: Mit dem Original kann ich ja so gar nichts anfangen - für mich ist diese Version nicht nur wesentlich besser als das Original. Nein, sie ist für mich so, wie das Lied eigentlich sein sollte.

Sonnige Wochenendbeschäftigung

Wie jede andere Stadt ist auch München bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein eine ganz Andere als bei Regen (wobei ich finde, dass München bei Regen immer noch mehr Charme hat als die meisten anderen Städte bei Sonnenschein - aber das ist ein anderes Thema). Und das haben meine Besucher und ich gestern ausgenutzt:

  • Weißwurst-Frühstück am Viktualienmarkt
  • Picknicken und Relaxen im Englischen Garten
  • ein Abstecher zu den Surfern am Eisbach
  • Freiluft-Abendessen an der Isar

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel frische Luft an einem Tag genossen habe - wunderschön wars! Und ganz ehrlich: Ein paar Stunden Relaxen im Englischen Garten ist mindestens genauso gut wie ein paar Stunden am Strand liegen (für mich macht das keinen Unterschied, da ich eh nicht ins Meer gehe ;-) ).

Das ist "mein" München. Wer mir auf Twitter folgt, hat vielleicht das eine oder andere München-Bild vom Wochenende schon gesehen:

Diesen Blick auf Rathaus und Dom hat man, wenn man am Marienplatz an einer bestimmten Stelle aus der U-Bahn steigt. Er lässt mich immer wieder kurz innehalten - ich freue mich dann jedes Mal aufs Neue, dass es mich nach München verschlagen hat.

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