Digitale Notizen

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Schlagwort: arbeiten (Seite 2 von 3)

Der gegen Funklöcher kämpft

Im Zug muss ich immer heimlich grinsen, wenn irgendwo in Hörweite ein seeehr wichtiger Business-Mensch sitzt und mit seinem Handy gegen Funklöcher kämpft. Vor allem, weil diese Gespräche ja immer gleich ablaufen.

Heute war ich allerdings auf der anderen Seite der Strippe und finde diese Situation ab sofort nicht mehr amüsant, sondern verdammt nervig. Für beide Seiten.

Navigation Facility und ERS-2

Im Rahmen eines Pressegesprächs in meinem Nebenjob durfte ich heute einen Blick in die Navigation Facility der ESOC werfen. Dort kommen in Zukunft die Daten der GALILEO-Satelliten (bzw. momentan die Daten des Testsatelliten Giove-A) an. Kurzzeitig hatte ich schon die Hoffnung, ins ESOC-Kontrollzentrum zu kommen - aber das ist wohl nicht so einfach. Dafür stand ich vor einem Modell von ERS-2 - das war zwar nur halb so groß wie das Original, es ist aber trotzdem beeindruckend, was so ein "Ding" alles kann... ;-)

Die menschliche Seite

Schön, wenn einen der Arbeitgeber nicht nur als Arbeitskraft ansieht, sondern manchmal auch an die menschliche Seite gedacht wird. "Komm doch früher, das könnte dich interessieren" stand heute in einer Mail und das freut mich natürlich ganz besonders. Vor allem wenn ich da an einen vorherigen Nebenjob denke, der wirklich ein totaler Reinfall war...

Nebenjob und CEBIT

Dieses Mal scheine ich bei meinem Nebenjob mehr Glück zu haben als vor rund einem Jahr. Damals wurde ich zwar eingestellt, aber irgendwie nicht richtig gebraucht und meistens ignoriert. Dieses Mal bin ich schon fleißig am Arbeiten, bekomme demnächst mein erstes Gehalt und habe gestern sogar zwei Freikarten für die CEBIT bekommen. Das klingt doch gleich viel besser - und auf die CEBIT wollte ich sowieso schon seit ein paar Jahren mal fahren...

Inside ESOC

Seit neuestem habe ich einen Nebenjob, der mich in den nächsten Wochen des öfteren auf das Gelände der ESOC (European Space Operations Centre) in Darmstadt führen wird. Meine Aufgaben dort haben allerdings weder etwas mit der ESA/ESOC noch mit Astronomie zu tun. Ich erstelle Präsentationen und Flyer und helfe beim Webauftritt einer kleinen Firma, die etwas mit Satellitennavigation und Galileo zu tun hat. Aber immerhin kann nicht jeder von sich behaupten, auf dem ESOC-Gelände (virtuelle Tour) gewesen zu sein ;-)

Für alle, die meinen Enthusiasmus nicht nachvollziehen können: Dort ist immerhin "das Missionskontrollzentrum für die meisten Weltraumprojekte der ESA" (Wikipedia)

Eigentlich…

Eigentlich mag ich Typo3 ja. Aber irgendwie schafft es die Installation der FH, meinen Browser fünf Mal innerhalb einer Stunde abstürzen zu lassen. Langsam finde ich das nicht mehr lustig: Jedes Mal muss ich mich auf zwei verschiedenen Seiten neu einloggen und minutenlang suchen, woran ich zuletzt gearbeitet habe (die Navigationsstruktur der neuen FHD-Seite ist ziemlich unübersichtlich komplex und die Seite, wo ich meine Informationen herbekomme ist ziemlich verwirrend und unpraktisch). So kann man natürlich auch Geld verdienen, auch wenn ich lieber etwas Produktives tun würde...

Neuer Job!

Jetzt isses offiziell: ich bin studentische Hilfskraft im Hochschulmarketing, insbesondere im Projekt "Barrierefreie Hochschule". Oder auf deutsch: Ich helfe bei der Content-Ãœbertragung und -erstellung für die neue Homepage der Fachhochschule Darmstadt (die ab nächsten Monat übrigens "Hochschule Darmstadt" heißen wird und deren Homepage den Relaunch seeehr dringend nötig hat...).

Die Einarbeitung ins Content-Management-System Typo3 gabs ja schon vor ein paar Wochen, heute habe ich den Vertrag unterschrieben und meinen Aufgabenbereich bekommen. Praktischerweise schlage ich mit diesem Job gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich lerne Typo3 besser kennen und bekomme auch noch Geld dafür... Was will man mehr?

Ein absoluter Flop

Mein ach so toller Job hat sich als der größte Flop überhaupt herausgestellt: Ich habe den Vertrag im Juli unterschrieben und den ganzen Juli auch gearbeitet. Bis heute habe ich für meine Arbeit keinen einzigen Cent gesehen. Außerdem gibts für mich auch keine "Aufträge" mehr. Ich werde vom einen zum anderen "Zuständigen" geschoben und habe einfach keine Lust mehr. Hoffentlich ändert sich das bald - vielleicht sollte ich mir den Vertrag nochmal zu Gemüte führen und versuchen, da rauszukommen? Schade eigentlich...

Besonders spannend…

ist übrigens die Fachzeitschrift "Instandhaltung - Technik, Management, Märkte". Für diese todspannende Bett-Lektüre soll ich einen Artikel schreiben. *gähn*

Bin ich froh, dass ich mich nur sechs Stunden in der Woche damit auseinandersetzen muss. Und eins weiß ich jetzt schon: Die PR und ich, wir passen einfach nicht zusammen - zumindest nicht hauptberuflich...

Pressemitteilungen schreiben…

das ist mein neuer Job. Aber ich hätte nicht gedacht, dass das so anstrengend sein kann. Vielleicht hätte ich mir eine Firma mit einem einfacheren Themenumfeld suchen sollen - vor allem das so genannte "Fluid-Management" hat es mir echt angetan. Muss heute alles eine englische Bezeichnung bekommen? Kann man es nicht einfach so lassen, wie es nunmal ist?
Gut, "umfassende Betreuung aller Betriebsmittel wie z.B. Kühlschmierstoffe, Öle, Fette" ist etwas länger - dafür weiß man aber auch, woran man ist und muss nicht erst eine halbe Stunde überlegen, was das englische Wort bedeuten könnte...

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