Digitale Notizen

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Schlagwort: About me (Seite 4 von 22)

Zeichen

Eigentlich, wollte ich heute eine kleine Fotosafari durch die Stadt machen. Dann hat sich allerdings herausgestellt, dass der Akku meiner Kamera zum ersten Mal seit dem Kauf vor ca. 10 Monaten leer ist - das habe ich als Zeichen gesehen, dass ich doch lieber zu Hause bleiben sollte. So schön ist das Wetter auch nicht (vor allen Dingen KALT!) und die Fotomotive laufen mir auch nicht weg.

Außerdem lässt mich so ein Faulenzer-Wochenende genügend Kraft und Energie für die nächste Arbeitswoche tanken, in der mehrere neue Herausforderungen auf mich warten...

Kleines Lebenszeichen

Dass ich von einer deutschen Großstadt verschluckt wurde, kann ich nicht auf mir sitzen lassen - deshalb ein kleines Lebenszeichen aus München:

Trotz Müdigkeit

Eigentlich bin ich zu müde zum Bloggen. Dann habe ich die Kommentarflut gesehen, die ihr über dieses Blog habt hereinbrechen lassen (so kann das gerne bleiben, ich weiß das zu schätzen! ;-) ) und schon habe ich es mir anders überlegt. Wegen meiner Müdigkeit nur ganz kurz und auch sehr zusammenhanglos - aber trotzdem ein Blogeintrag...

  • Warum wird das Bayern-Spiel in der Champions League heute nicht im Free-TV übertragen? Wen interessiert schon Werder Bremen, wenn er die Bayern haben kann??
  • Um meine neue Heimat in nächster Zeit etwas besser kennenzulernen, habe ich mir eben den Reiseführer "München für Münchner" bestellt. Bin mal gespannt, welche Tipps ich bekomme (und wie viel ich davon schon kenne)...

Wochenende

Mal ganz ehrlich: So ein schönes, ruhiges Wochenende weiß man erst so richtig zu würdigen, wenn man richtig arbeitet. Zwei ganze Tage nur für mich, ohne etwas tun zu müssen bzw. einfach tun und lassen zu können, was man will und wann man will - das ist toll!

Da ist es dann auch nur halb so schlimm, nebenbei noch Wäsche zu waschen und Getränke zu kaufen. Unter der Woche nervt es einfach nur, wenn man um 18 Uhr hungrig heimkommt und weiß, dass man noch einkaufen, kochen und Wäsche waschen muss...

Auf der anderen Seite finde ich die Arbeit nach der langen Zeit als Student auch sehr schön. Endlich habe ich das Gefühl, dass das, was ich tue, auch für andere Menschen einen Sinn hat (im Sinne von: im Studium habe ich für MICH gelernt - jetzt tue ich zum ersten Mal etwas für jemand anderen, der mich dafür bezahlt).

Endlich muss ich nicht mehr die Frage beantworten, was man mit meinem Studium denn später anfängt (ich muss zugeben, die Frage kam meistens von meinen Großeltern und anderen Menschen, die sich mit dem Internet nicht auskennen, aber sie kam einfach viel zu oft). Jetzt sage ich einfach nur noch "Ich arbeite als Online-Redakteurin in München und ja, ich verdiene damit auch Geld" und schon ist Ruhe :-)

Online-Einsamkeit oder so ähnlich

Da bin ich wieder, in der Online-Welt. Und weiß ehrlich gesagt gerade gar nicht, was ich sonst immer stundenlang im Internet getrieben habe. Das mag vielleicht daran liegen, dass bei ICQ nur selten jemand zum Reden da ist und mich die wenigen Kommentare hier im Blog gerade nicht zum Schreiben anspornen (ja, das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl *hust*).

Ich bin wieder da, wo seid ihr denn alle??? ;-)

Deaktiviert: Subscribe to comments

Wie auch in vielen anderen Blogs ist bei mir ab sofort das Plugin "Subscribe to comments" deaktiviert. Die Gründe kann man im Link oben nachlesen, ich bin gerade zu müde für weitere Worte und Sätze ;-)

PS: Dieser Eintrag bedeutet, dass ich endlich Internet habe! Das Wochenende ist also gerettet :-)

Meine Bilanz: 1 Monat München

Seit ziemlich genau einem Monat lebe ich in München und seit genau vier Wochen arbeite ich dort. Da es sich dieses Mal nicht um ein Praktikum handelt, kann man schon einmal ein kleines Fazit ziehen (ich gebs zu, das habe ich bei Anja abgeschaut, hatte aber sowieso etwas ähnliches vorgehabt).

  • Seit 29.9. wohne ich in einer Wohnung, die die Bezeichnung "Wohnung" zu Recht trägt. Zumindest habe ich jetzt ein eigenes Bad und auch etwas Platz. Großer Nachteil: In der Wohnung habe ich überhaupt keinen Handyempfang. Das ist schrecklich, wenn man weder Telefon noch Internet hat. Aber das ändert sich bald.
  • Seit 30.9. habe ich meinen ersten richtigen Wiesn-Abend hinter mir. Das ist keine Sache, die ich Leuten empfehlen kann, die kein Bier mögen... Das Hendl ist dafür umso besser. Und immerhin habe ich es ganze zweieinhalb Stunden ausgehalten!
  • Seit 1.10. muss ich nicht mehr ständig neue Fahrkarten ziehen, weil ich endlich meine Abo-Karte habe (und spare so nebenbei massig Geld!)
  • Seit 7.10. bin ich ein offizieller Einwohner Münchens (jaha, Erstwohnsitz und so!)
  • Ab 14.10. werde ich auch endlich Internet und Festnetz haben. Und vor meiner Handyrechnung habe ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas Angst. Ich fürchte, sie wird dreistellig. Aber immerhin war das Handy einen Monat lang meine einzige Verbindung zur Außenwelt (= Heimat)...
  • Die Arbeit macht übrigens richtig Spaß - zu gegebener Zeit gibt's hier dann auch etwas Werbung. Momentan halte ich mich damit noch zurück, weil wir noch in der "Nach-Relaunch-Phase" stecken und noch viel zu tun ist.

Vorübergehend back again

Nach meiner ersten Arbeitswoche bin ich wieder daheim angekommen. So anstrengend die Fahrerei mit dem ICE auch sein mag - das Ganze hat speziell dieses Wochenende einen großen Vorteil: Ich entgehe dem kompletten Wiesn-Anfangs-Trubel!

Jetzt muss ich erstmal ausspannen, die letzten Tage Revue passieren lassen, ein paar Dinge regeln und mich bei ein paar Leuten melden. Wenn man nur das Handy (ohne jegliche Flatrates) als Kommunikationsinstrument hat, ist man von der Außenwelt doch ganz schön abgeschnitten... Aber bald habe ich hoffentlich auch Internet und Telefon - dann sieht die Welt gleich ganz anders aus :-)

Über meine Arbeit möchte ich hier eigentlich gar nichts schreiben - dieses eine Mal mache ich allerdings eine kleine Ausnahme: Bisher gefällts mir sehr gut - ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Und ich denke, nur das zählt.

Bevor ich mich in mein wohlverdientes Wochenende stürze, noch zwei Erkenntnisse, die ich in der ersten Woche gemacht habe: Wenn man kein Internet hat, hat man auf einmal richtig viel Zeit für andere Dinge - wie gut, dass ich ganz in der Nähe einen Buchladen habe ;-) Erkenntnis Nr. 2 ist übrigens, dass selbst ich zu einem Fernsehjunkie werden kann, wenn ich nichts anderes zu tun habe. Und ich kann jetzt auch die Leute verstehen, die den Fernseher einschalten, um eine Geräuschkulisse zu haben...

Auf in ein neues Leben

Das Auto ist gepackt und randvoll, ich habe mich für eine Telefon- und DSL-Flat entschieden und beim Packstation-Service der Post angemeldet. Morgen geht's dann also los - neue Heimat, ganz alleine, alles neu und fremd und das alles ohne Internet und Telefon! Ein kleiner Trost ist allerdings, dass es auf dem Fußweg von meiner Wohnung zur S-Bahn eine Hugendubel-Filiale gibt. Das freut die Leseratte in mir sehr :-)

Ich verabschiede mich jetzt also für die nächsten 2-3 Wochen, bis ich wieder Internet habe. Wenn die Entzugserscheinungen zu schlimm werden, suche ich mir eine Kneipe mit W-LAN. Aber ich vermute, dass es nicht so schlimm wird und ich vor allen Dingen andere Dinge zu tun haben werde. Lassen wir uns überraschen...

Bis bald!

Auf den Kopf gestellt

Manchmal - bevorzugt dann, wenn das Leben gerade schön vor sich hinplätschert - kommt eine Anruf, der das ganze Leben auf den Kopf stellt. Meistens ist dieser Anruf negativ - am Freitag war er allerdings positiv. SEHR positiv. Und hat verdammt viel Stress mit sich gebracht.

Seit Freitag war ich also auf Wohnungssuche in München (kurz vor der Wiesn ist das gar nicht einfach!) und muss neben den Umzugsdingen auch noch alles erledigen, was man erledigen muss, wenn man vom Studenten zum Arbeitnehmer wird.

Gestern war der erste (und einzige!) Wohnungsbesichtigungstermin - seitdem bin ich Mieterin im schönen Pasing und ab Montag auch Arbeitnehmerin. Wahnsinn, wie schnell sich alles zum Positiven wandeln kann. Wie das so ist, wenn alles schnell geht, habe ich jetzt tierisch viel Stress.

Aber hey! Darauf habe ich monatelang gewartet! Sowas nennt man dann wohl positiven Stress ;-)

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