Digitale Notizen

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Kategorie: Social Media (Seite 4 von 9)

Twitter-Tool Twitbin im Test

Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem Addon, mit dem ich meine Twitter-Timeline auch im Browser ständig im Blick habe. Meine Anforderungen: Das Tool muss im Browser (Firefox) laufen und sich möglichst auf der rechten Seite als schmale Spalte anzeigen lassen. Aus dem Addon heraus muss die Interaktion auf Twitter möglich sein.

Auf Twitter wurde mir mehrfach Echofon empfohlen, das aber nur noch für Android und iOS weiterentwickelt wird. Laut Website wird die Desktopanwendung weiterfunktionieren, solange Twitter die Version 1.0 der API unterstützt. Weil ich mich nicht an etwas gewöhnen will, was dann nicht mehr funktioniert, habe ich mich weiter umgeschaut und bin auf Twitbin gestoßen.

Ich habe zwar einige Kritikpunkte, bin im Großen und Ganzen aber ganz zufrieden mit Twitbin. Weshalb ich den Dienst hier kurz vorstellen und - mit Einschränkungen empfehlen - möchte. Weiterlesen

Der Super Bowl, Social Media und ich

Eigentlich ist mir American Football egal und der Super Bowl dementsprechend auch. Trotzdem sitze ich seit Stunden auf der Couch, schlage mir die Nacht um die Ohren und schaue die Übertragung von ESPN. Warum? Weil solche Ereignisse richtig Spaß machen, wenn man sie mit Social Media begleitet. Weiterlesen

Vine für Journalisten und Redaktionen

Seit ein paar Tagen ist Vine online, eine App, mit der man sechs-sekündige Videos aufnehmen und auf Twitter veröffentlichen kann. Was daran so besonders ist? Eigentlich nichts. Oder besser gesagt: Das kommt - wie bei jedem Tool - darauf an, was man damit macht. Die @rheinzeitung hat beispielsweise einen guten Zugang dazu gefunden und zeigt, wie die Titelseite der Zeitung entsteht:

Andere journalistische Beispiele gibt es hier.

#Aufschrei – auf der Metaebene

Eigentlich wollte ich nichts über das Meme #aufschrei auf Twitter schreiben. Weil ich nichts zum Thema sagen kann (im Sinne von: ich habe keine der Erfahrungen gemacht, die auf Twitter geschildert wurden und möchte deshalb nichts dazu sagen). Dann habe ich den Text von Martin Weigert auf netzwertig.com gelesen und möchte diesen einen, sehr treffenden Satz daraus zitieren:

Ich halte es für möglich, dass es sich bei #aufschrei um einen der bisher weitreichendsten gesellschaftlichen Weckrufe in Deutschland handelt, der durch den Einsatz sozialer Medien zustande kam.

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Informationen auf Twitter verifizieren und Twitter-Fallen meiden

Twitter bzw. Inhalte von Tweets werden immer häufiger zum Gegenstand der journalistischen Berichterstattung, das ist sicher schon vielen aufgefallen. Hierzulande beobachte ich dabei vor allem zwei Formen:

  1. Es werden Tweets von "Otto-Normal-Usern" zitiert, die ein Ereignis kommentieren, über das in den Medien berichtet wird oder das in den Medien stattfindet (z.B. Fernsehsendungen wie das Dschungelcamp, siehe auch "Twitter und SocialTV") oder die einfach "nur lustig" sind.
  2. Es wird berichtet, was ein Prominenter getwittert hat - gern auch mit Reaktionen seiner Follower

Ich erinnere mich nicht daran, dass ich einmal einen deutschsprachigen Artikel gelesen hätte, der auf Informationen basierte, die über Twitter gefunden wurden (lasse mich aber gern in den Kommentaren korrigieren, wenn es entsprechende Artikel gibt! Im englischsprachigen Raum gibt es ja einige Beispiele, man denke nur an die Landung des Flugzeugs im Hudson River oder den Tod von Osama bin Laden). Aber die Frage steht trotzdem früher oder später im Raum: Wie kann man als Journalist eine Information oder Quelle auf Twitter verifizieren? Wie stellt man sicher, dass man keinen Blödsinn weiterverbreitet? Weiterlesen

Twitter und SocialTV

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Dass auf Twitter sehr oft übers Fernsehen geschrieben wird, ist kein Geheimnis. Verfolgen kann man das momentan ganz gut spät abends, wenn auf RTL das Dschungelcamp läuft. Gefühlt jeder zweite Tweet in meiner Timeline hat dann das Hashtag #ibes. Oder samstags, zu "Wetten, dass..?"-Zeiten, liest man das Hashtag #wettendass überall - nicht zu vergessen der #tatort am Sonntagabend. Und das sind nur einige, spontan ausgewählte Beispiele.

Auch in anderen Ländern gibt es eine starke Verbindung zwischen Twitter und dem aktuellen Fernsehprogramm. @twitterUK hat eine Studie zu dem Thema veröffentlicht, die näher darauf eingeht. Weiterlesen

Warum Twitter toll ist, reloaded [Update]

Warum Twitter toll ist? Weil nur dort solche Dialoge wie der zwischen Astronaut Chris Hadfield (momentan auf der ISS) und "Captain Kirk"-Darsteller William Shatner entstehen:

William Shatner und Chris Hadfield

Ich habe die ganze Geschichte mit Hilfe von Storify zusammengetragen. Weiterlesen

Lasst uns das Web zurückerobern!

Johnny Haeusler (Spreeblick) will 2013 das Web zurückerobern. Er schreibt:

Heutzutage vergraben wir unsere kurzen Gedanken und Links in der Twitter-Wüste, unauffindbar nach nur wenigen Tagen. Wir posten längere Artikel bei G+ und können nur hoffen, dass Google den Dienst nicht irgendwann genauso einstellt wie viele andere Dienste zuvor. Und wenn wir das tolle Video suchen, das neulich jemand auf Facebook geteilt hat, dann sind wir aufgeschmissen, sobald die Facebook-Timeline es verschluckt hat.

In dem Blogeintrag beschreibt er weiter etwas, worüber ich mich vor knapp eineinhalb Jahren auch schon geärgert habe: Diskussionen werden auf allen möglichen Plattformen geführt, nur nicht im Blog. Weiterlesen

"Curiosity Explorer"-Badge auf Foursquare

Anfang Oktober hat der Mars-Rover Curiosity zum ersten Mal per Foursquare auf dem roten Planeten eingecheckt - es war der erste Check-in auf einem anderen Planeten und sollte nicht der letzte bleiben. Ab heute kann jeder Foursquare-Nutzer sich auf die Spuren des Rovers begeben und sich das "Curiosity Explorer Badge" verdienen.

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Was Facebook-Statusmeldungen bewirken können

Warum nutzen Menschen soziale Netzwerke? Warum teilen sie dort Informationen über sich selbst? Und hat das Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden? Das sind Fragen, die sich Eva Buechel und Jonah Berger gestellt haben. In einem Paper gehen sie diesen Fragen nach. Ihre These: bestimmte Online-Verhaltensweisen können für manche Nutzer ein Ventil für Emotionen sein und kurzzeitig das Wohlbefinden erhöhen. Weiterlesen

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