Seit einigen Tagen, mache ich mir vermehrt Gedanken über Identität im Internet und habe mich z.B. gefragt:
Wie stelle ich mich im Internet (v.a. hier im Blog) eigentlich dar? Genauso wie in der Realität oder ganz anders?
Ich glaube, jetzt habe ich eine Antwort auf die Frage und hoffe, dass diejenigen unter euch, die mich gut kennen, das bestätigen können: Die Seite von mir, die ich vor allem hier im Blog zeige, gibt es auch in der Realität - allerdings werden sie da nur die wenigsten bisher entdeckt haben. Denn dazu muss man erst einmal ganz tief graben und sich durch mehrere Schichten Schüchernheit und Zurückhaltung wühlen...
19. September 2007 at 16:10
Psychologin Dr. Tanja M. berät Sie in allen Web-2.0-Fragen.
(Aber du hast recht – es Unterschiede und Ãœberschneidungen. In unterschiedlichen Größen :))
19. September 2007 at 16:20
also ich kenne sie, aber dafür kenne ich dich ja auch schon lange genug…aber an sich eine gute Frage! vielleicht hätten wir unsere online Identitäten böse und hinterhältig machen sollen *gg*
19. September 2007 at 16:33
@ Andi: Dr.? Schön wärs! *grins*
@ sid: Es ist ja nicht so, dass ich meine Identität „gemacht“ habe. Die ist halt einfach so entstanden. Und mit einer „bösen“ und „hinterhältigen“ Identität könnte ich mich nicht identifizieren ;-)
20. September 2007 at 10:59
ja aber das wäre mal witzig ;) die böse Tanja :D kann ich mir aber nicht so richtig vorstellen wenn ich ehrlich bin *gg*
20. September 2007 at 11:06
Du hast ja keine Ahnung! ;-)
21. September 2007 at 23:42
Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht.
[Die Links zu yigg und webnews sind übrigens kaputt]
23. September 2007 at 14:49
Was hättest du nicht gedacht? Und um die Links kümmere ich mich, danke für den Hinweis!
23. September 2007 at 21:47
Daß du schüchtern und zurückhaltend bist — und dann auch noch in mehreren Schichten.
23. September 2007 at 22:14
Ist auch schwierig, im Internet schüchtern zu sein. Und wenn, dann gäbe es vielleicht dieses Blog nicht (oder es wäre fast leer ;-) )
23. September 2007 at 23:06
Schwierig? Ja, vielleicht schon; oder man landet gar nicht erst da — jedenfalls nicht mit einem Blog.
Ich gehöre ja eigentlich auch eher zur schüchternen Fraktion (obwohl sich das in den letzten Jahren ziemlich gebessert hat). Und als ich an einem heißen (glaube ich) Sommertag vor zwei Jahren plötzlich auf die Idee kam, ein Blog anzufangen, da fühlte sich das schoon etwas seltsam an. Wenn man auch über persönliche Themen schreibt, ist so ein Blog doch eine eher exhibitionistische Angelegenheit.