Nach einem Gespräch mit einer Mit-Diplomandin bin ich beruhigt: Ich bin nicht die Einzige, die nicht genau weiß, ob sie jetzt schon viel getan hat und ob sie auf einem guten Weg ist. Denn im Gegensatz zu den theoretischen Diplomarbeiten habe ich ja keine Seitenangabe und kann im Prinzip "machen, was ich will". Während die Theoretiker also genau wissen, wann sie die Hälfte geschafft haben, hänge ich in der Luft und kann mich nur an der zur Verfügung stehenden Zeit und meinen eigenen Ansprüchen orientieren.
Gleichzeitig rede ich mir immer wieder ein, schon genug gearbeitet zu haben und eigentlich ganz gut dabei zu sein. Ich bin mir auch fast sicher, dass das stimmt. Aber manchmal wäre es schon nicht schlecht, wenigstens eine Längenvorgabe zu haben...
26. März 2008 at 12:43
ja so ohne Vorgabe käme ich mir wahrscheinlich auch etwas verloren vor, denn ich gehöre ja zu den Menschen, die nach einem strengen Zeitplan arbeiten und das geht ja in deinem Fall so gar nicht! Aber meistens trügt einen das Gefühl nicht, also wenn du das gefühl hast du hast für den Tag genug getan bzw. bist im allgemeinen auf einem guten Weg wird das wahrscheinlich auch so sein. So sehr verschätzt habe ich mich zumindest noch nie…und ich gehe jetzt mal positiv davon aus, dass das bei dir auch nicht so ist ;)
26. März 2008 at 12:53
Ich glaube auch nicht, dass ich mich verschätze. Aber ich weiß nicht, ob man die Arbeit, die bisher in meiner Diplomarbeit steckt, unbedingt sieht. Und wenn man nicht so genau hinschaut, sieht das dann aus, als hätte ich mich einen Monat lang auf die faule Haut gelegt – was ich definitiv nicht getan habe.
26. März 2008 at 13:14
das bildest du dir bestimmt nur ein *mir sicher bin*
27. März 2008 at 19:37
Das hoffe ich doch ;-)