Digitale Notizen

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Schlagwort: Praxissemester (Seite 5 von 6)

Gestern

Ein Auktionshaus am Viktualienmarkt besucht - erstaunlich, wie teuer Staubfänger und hässliche Teppiche sein können. Der Auktionator (heißt das eigentlich so?) hätte auch problemlos bei 9live oder einer dieser Fernseh-Verkaufsshows anheuern können.

Eine ältere Dame in der U-Bahn mit unserem Gespräch köstlich amüsiert. Sie konnte wahrscheinlich nachvollziehen, dass der Papst nervt. Und wir zwei - jede mit Laptop auf dem Schoß - beim Fußballschauen gaben bestimmt auch ein göttliches Bild ab. Schade, dass keiner zum Fotografieren da war ;-)

Und in der Innenstadt sind einfach zu viele Leute unterwegs. Es wird Zeit, dass die Sommerferien vorbei sind und die Leute alle wieder arbeiten. Dann kann man sich vielleicht auch in die Stadt wagen, ohne Angst haben zu müssen, zertrampelt zu werden.

Und der Einkaufstipp des Tages: Lieber einen Trolley ziehen als schwere Taschen schleppen! Auch wenn einen die Leute beim Einkaufen teilweise seltsam anschauen...

Opfer gesucht

Für das Reamonn-Konzert am 26.10.2006 in München suche ich noch ganz dringend eine Begleitung... Also: Bitte melden! :-)

"Mit ihrem neuen, phantastischen Album „Wish“ und ihrer bisher größten Tournee sind Reamonn zurück. Im Tourneegepäck befinden sich natürlich alle Charterfolge der drei vorangegangenen, mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichneten Hitalben mit Bestsellern, „Star“, „Alright“, „Supergirl“ oder „Josephine“. Die irisch-deutsche Formation verbindet verschiedene Traditionen mit einem überzeugenden erzählerischen Stil, der Intimität, Glaubwürdigkeit und die Essenz der Rockmusik vermittelt. Absolute Publikumsnähe und euphorische Stimmung kennzeichnen die Konzerte von Reamonn, die sich trotz ihrer enormen Popularität stets eine angenehme Natürlichkeit bewahrt haben." - Eventim.de

Fußball-Fans aus dem Weg gehen

Eigentlich wollte ich ja jetzt in die Stadt gehen, habe aber zum Glück noch daran gedacht, mich zu informieren, welche Fußballspiele hier dieses Wochenende anstehen. Und da heute das Bayern-Derby Nürnberg-FCB ansteht, werde ich wohl bis zum Anpfiff warten, bis ich aufbreche. Denn erstens fahre ich auf dem Weg in die Stadt mit der U-Bahn, die zur Allianz-Arena weiterfährt. Und zweitens brauche ich nicht schon wieder Fußballfans um mich herum. Auch wenn die Nürnberger bei meiner letzten Begegnung ganz friedfertig waren und es wohl auch heute sein dürften (immerhin sind sie ja Tabellenzweiter und die Bayern nur Dritter *grins*).

Nach dem Papst kommt die Wiesn

Wenn Benedikt XVI. am 14. September den Heimflug antritt, dauert es nur noch zwei Tage, bis es auf der Theresienwiese losgeht. Am 16. September um zwölf Uhr heißt es "O'zapft is" und dann geht es rund auf dem Oktoberfest - bis zum Tag der Deutschen Einheit.

Wieso ich das hier schreibe? Ganz einfach: Vom Papst-Dossier werde ich direkt zum Oktoberfest-Dossier weitergereicht, das habe ich heute ganz offiziell von meinem aus dem Urlaub zurückgekehrten Chef erfahren. Und im Anschluss daran, darf ich mir ein Ressort (vielleicht auch mehrere...) aussuchen. Mal schauen, ob auch "Wissen und Bildung" zur Auswahl steht - die schreiben ziemlich oft über Astronomie und das würde mich ja reizen... ;-)

Alibi

Ich weiß ja selbst nicht, wo ich die Zeit hergenommen habe, aber ich habe endlich mal wieder ein Buch zu Ende gelesen. Genauer gesagt: "Alibi" von Joseph Kanon. Der Titel mag nach einem billigen Thriller oder Krimi klingen - ist es aber beim besten Willen nicht.

Die Story ganz grob: Adam Miller, ein junger US-Soldat, der im Nachkriegsdeutschland bei der Entnazifizierung hilft, reist 1946 nach Venedig, um seine Mutter zu besuchen. Venedig - auf den ersten Blick eine Stadt, die den Krieg unbeschadet überstanden hat, in der es scheinbar keine Kriegsverbrechen, Partisanen, Kommunisten, Nazis usw. gab. Dort will Miller sich von den deutschen Kriegsgräueln erholen. Aber als er die Jüdin Claudia kennenlernt, ändert sich schlagartig alles: Er erkennt, dass der Krieg eben doch nicht vor Venedig halt gemacht hat und dass im Hintergrund - nicht sichtbar für Touristen - noch einiges am Laufen ist. Die ganze Sache gipfelt in einem Mord, der die Fragen nach Schuld, Unschuld, Alibis, Moral und Gewissen aufwirft. Wer wen warum umbringt werde ich hier nicht verraten, denn das ist eigentlich der interessanteste Aspekt an der Sache. Ich möchte nur noch so viel loswerden: Das Buch lebt nicht von Mord, Totschlag und Action, sondern zu einem Großteil von den besagten Diskussionen über Moral und Gewissen. Etwas ganz anderes und trotz allem sehr spannend!

Bravo!

Jetzt haben die Herren Astronomen dem Pluto also seinen Planetenstatus aberkannt. Ganz toll! Haben wir sonst keine Probleme mehr auf der Welt? Und abgesehen davon: Wen juckt schon, dass Pluto jetzt kein Planet mehr ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute das so schnell aus ihren Köpfen kriegen. Diese Entscheidung ist schon ziemlich kleinkariert und die wenigsten werden sie nachvollziehen können...

Und an alle, die bei der Überschrift an den 50. Geburtstag der BRAVO gedacht haben: Sorry, aber diese Zeitschrift interessiert mich nicht die Bohne. Hat sie nie und wird sie auch nie.

Großstadt

Irgendwo tief in mir muss eine Großstädterin geschlummert haben, die jetzt ans Tageslicht getreten ist.

Ich merke es, wenn ich auf einer Rolltreppe stehe (natürlich rechts!) und sich mein jeweiliger Begleiter links daneben stellt. Das stört mich, denn dann kann ja keiner mehr hektisch die Rolltreppe hochhetzen.
Ich merke es, wenn ich mich dabei ertappe, dass ich mein Lauftempo an die Hektik der Menschen um mich herum anpasse.
Ich merke es, wenn ich mich dabei ertappe, dass ich bei rot über die Ampel gehe, wenn die Straße frei ist.
Ich merke es, wenn ich mich jedes Mal frage, "warum stehe ich noch hier und warte?" wenn ich wegen einem Begleiter doch warte, bis die Ampel grün wird.
Ich merke es, wenn ich mich einmal mehr geschickt durch eine Menschenmasse durchschlängele oder wenn ich in der U-Bahn erst dann aufstehe, wenn der Zug schon an der Station angekommen ist.
Ich merke es, wenn ich mich darüber aufrege, dass ich zehn Minuten auf die nächste U-Bahn warten muss. Daheim war ich froh, wenn ich "nur" zehn Minuten auf den nächsten Zug warten musste.
Ich merke es, weil ich mittlerweile blind meinen Weg durch den Bahnhof und zum richtigen Gleis finde und mich kaum noch über etwas wundere.

Beschwingt und fröhlich

Bei strahlend blauem Himmel und erwarteten 29 Grad heute fällt es mir drei Mal leichter, aus dem Bett zu kommen. Ich glaube, heute Abend werde ich München unsicher machen. Erst noch ein bisschen auf den typischen Touri-Pfaden wandeln und dann ab nächster Woche gehts runter von den ausgetretenen Pfaden und ich mache mich auf Entdeckungsreise (wenn ich nicht zu müde vom Arbeiten bin...)

Ich wünsche euch einen genauso sonnig-schönen Tag, whereever you are! :-)

Zwei neue Artikel

"Ein großer Katzenfreund"
Mahnwache gegen bischöflich-göttliche Diktatur"

Hilfe! Danke!

Wenn sich hier zufällig jemand aufhält, der mir beim Einrichten einer W-LAN-Verbindung helfen kann: Bitte melden! Das Ganze ist allerdings etwas komplizierter, als es klingt: Ich gehe über Alice online und wegen der dämlichen mitgelieferten Software funktioniert Internet momentan nur per Kabel - ich komme einfach nicht in mein W-LAN-Netz rein und kann auch den Router nicht ansprechen, um ihn zu konfigurieren. Hilfe?

Dank persi genieße ich jetzt die Freiheit des W-LANs. 1000 Dank! :-)

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