Digitale Notizen

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Kategorie: Worldwide Web (Seite 2 von 13)

Wie US-Internetfirmen mit Nutzerdaten umgehen – reloaded

Anfang Mai habe ich hier einen Bericht der US-Bürgerrechts-NGO Electronic Frontier Foundation (EFF) vorgestellt, der beschreibt, wie Internet-Firmen mit den Daten ihrer Nutzer umgehen. Wer konnte ahnen, dass nur kurz darauf das Thema Datenschutz und Privatsphäre im Web hohe Wellen schlagen würde?

Edward Snowdens erste Enthüllungen wurden nur einen Monat später veröffentlicht, bis heute wird das Ausmaß der veröffentlichten NSA-Schnüffeleien ständig größer. Wenn man bedenkt, dass der Guardian-Chefredakteur Alan Rusbridger davon spricht, dass erst "ein Bruchteil" des Materials von Snowden veröffentlicht wurde, will man nicht wissen, wo das noch hinführt.

Who has your back? Reloaded

Kürzlich hat die EFF ihren Bericht aus dem Mai aktualisiert - eine verständliche Reaktion, angesichts unzähliger Datenlecks und abgeschöpfter Daten. Konkret wurden die Firmen, die in dem ursprünglichen "Who has your back"-Bericht vorkamen, gefragt, was sie tun, um ihre Verschlüsselung angesichts der NSA-Enthüllungen zu verstärken.

"Wir freuen uns zu sehen, dass vier Firmen - Dropbox, Google, SpiderOak und Sonic.net - fünf von fünf unserer best practices für Verschlüsselung implementieren", schreibt die EFF auf ihrer Website. Außerdem haben Yahoo und Twitter verschiedene Maßnahmen angekündigt.

Ein Blick auf die Ergebnisse des Reports:

Bild: Electronic Frontier Foundation, Lizenz: CC BY 3.0 US

Bild: Electronic Frontier Foundation, Lizenz: CC BY 3.0 US

Details zum "Who has your back"-Bericht der Electronic Frontier Foundation und eine Erklärung, warum Verschlüsselung so wichtig ist, gibt die EFF auf ihrer Website. In dem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf meine Blogeinträge zum Themenkomplex hinweisen:

Und übrigens kann man mich seit einiger Zeit auch verschlüsselt per Mail kontaktieren. Details stehen hier.

Bild oben (bearbeitet): Electronic Frontier Foundation, Lizenz: CC BY 2.0
Infografik: Electronic Frontier Foundation, Lizenz: CC BY 3.0 US

Was ich seit Beginn der NSA-Affäre geändert habe

Zu Beginn der NSA-Affäre habe ich mich hier einige Male mit dem Thema Schutz und Verschlüsselung der eigenen Daten auseinandergesetzt. Jetzt war ich eine zeitlang sehr ruhig, was das Thema angeht - das heißt aber nicht, dass sich nicht doch etwas getan hätte. Ganz konkret habe ich sogar einiges getan - ob es hilft, weiß nur die NSA, aber es ist jedenfalls besser, als nichts zu tun. Weiterlesen

Bitte verschlüsselt eure Mails!

Ich würde meine E-Mails gerne verschlüsseln - aber ich kann das ohne eure Hilfe nicht. Warum? Nicht, weil es an der Technik hängt, sondern weil zu einer Verschlüsselung immer zwei gehören: Sender und Empfänger. Auf meinem Rechner habe ich alles eingerichtet - aber ohne Empfänger, der seine Mails auch verschlüsselt, bringt mir das nicht viel.

Dieses Video erklärt das Verschlüsselungs-Prinzip ganz schön:

Der digitale Briefumschlag (deutsch) from Linuzifer on Vimeo.

Warum man seine Mails verschlüsseln sollte und wie es funktioniert, steht an vielen Stellen beschrieben (z.B. hier und hier) - da muss ich nicht auch noch eine Anleitung schreiben, zumal ich nicht wirklich viel Ahnung davon habe. Ich kann dazu nur sagen: Es ist nicht so schwierig, wie es klingt. Und ein Mal eingerichtet, kann man problemlos Mails verschicken und merkt fast gar nicht, dass etwas anders ist. Einziger Haken an der Sache: Um Mails zu verschlüsseln, muss man sich von der Webmail-Oberfläche verabschieden und einen E-Mail-Client wie Thunderbird nutzen. Die Umstellung sollte aber nicht so schwer fallen, denn Thunderbird ist gut und bietet über Add-ons auch allerhand Möglichkeiten der Individualisierung. Probiert es doch einfach einmal aus - was kann schon großartig passieren? ;-)

Angesichts der vielen Enthüllungen rund um die NSA bleibt mir nur der Appell: Macht euch Gedanken darüber, ob ihr eure Mails wirklich offen wie Postkarten verschicken wollt oder ob ihr die Postkarte nicht doch lieber in einen Briefumschlag steckt (der Vergleich ist übrigens auch in Anbetracht dessen noch gültig, dass bei der Post wohl die Absender- und Empfängeradressen abfotografiert und gespeichert werden: Beim Verschlüsseln bleiben Absender und Empfänger auch sichtbar, nur der Inhalt der Mail und etwaige Anhänge werden verschlüsselt).

Bild: Andreas Schwab, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Wie man sich im Internet vor Überwachung schützen kann

Google, Facebook, Microsoft und Apple stehen auf der Liste der Firmen, auf deren Daten die NSA Zugriff haben soll. Ausgerechnet die Dienste, die am weitesten verbreitet sind, sind im Visier des US-Geheimdiensts NSA. Wie kann man sich und seine Daten schützen? Das fragen sich viele Internetnutzer. Da hilft eigentlich nur eines: das Konto bei Facebook löschen, das iPhone durch ein anderes Gerät ersetzen und auch Microsoft den Rücken kehren.

Eine Website, deren Betreiber die Electronic Frontier Foundation (EFF) (eine Nichtregierungsorganisation, die sich mit den Bürgerrechten im Cyberspace beschäftigt) unterstützt, stellt auf der Website prism-break.org freie Alternativen zu proprietärer Software vor. Statt der Betriebssysteme von Microsoft oder Apple empfiehlt die Website die Nutzung von Linux oder Debian. Bei den Webbrowsern bekommt beispielsweise Mozilla Firefox den Vorzug vor Apples Safari, Microsofts Internet Explorer oder Google Chrome.

Als Ersatz für die in Deutschland übermächtige Suchmaschine Google empfehlen die Website-Betreiber unter anderem Duckduckgo, eine Internetsuche, die keine Daten speichert.
Auch die E-Mail-Kommunikation ist betroffen. Statt über Anbieter wie GMail oder Yahoo private Nachrichten zu verschicken, empfiehlt die Website Bitmessage und Riseup und Mozilla Thunderbird als E-Mail-Programm.

Schwieriger wird es beim Thema sozuliale Netzwerke. Als Alternative zu Facebook empfiehlt die Website unter anderem Diaspora - doch was ist ein soziales Netzwerk ohne die Freunde? Während der Wechsel bei vielen Diensten unabhängig von anderen stattfinden kann, ist das bei sozialen Netzwerken schwierig - schließlich basiert der Erfolg von Facebook und Co. auch darauf, dass die Nutzerbasis mittlerweile riesig ist und man dort problemlos alte Bekannte und neue Freunde finden kann. Es ist also leider nicht ganz leicht, seine Daten besser abzusichern, wenn man auf nichts verzichten will.

[Edit: der Artikel wurde leicht überarbeitet, da die Website nicht von der EFF selbst betrieben wird, sondern von Unterstützern der Organisation]

Bild: Andreas Schwab, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Wie US-Internetfirmen mit Nutzerdaten umgehen

Mal ehrlich: wer von uns hat keine Daten bei Amazon, Facebook, Apple, Google oder Twitter gespeichert? Ich bin mir sehr sicher, dass jeder der diesen Text liest, mindestens bei einem der Anbieter irgendwelche Daten gespeichert hat. Da ist es umso wichtiger zu wissen, wie die Firmen mit Nutzerdaten umgehen. Die Bürgerrechts-NGO Electronic Frontier Foundation (EFF) hat zum dritten Mal einen Bericht veröffentlicht, in dem sie sich anschaut, wie verschiedene Internetfirmen mit den Daten der Nutzer umgehen.

Konkret hat sich die EFF folgende Fragen gestellt:

  • Verlangt der Anbieter einen Gerichtsbeschluss, bevor er Inhalte herausgibt?
  • Benachrichtigt er die Nutzer darüber, dass die Regierung Daten abfragen will?
  • Werden Transparenz-Berichte veröffentlicht?
  • Werden Richtlinien veröffentlicht, in denen erklärt wird, wie mit Anfragen von Behörden umgegangen wird?
  • Kämpft der Anbieter vor Gericht für die Rechte der Nutzer?
  • Setzt sich der Anbieter vor dem Kongress für die Rechte der Nutzer ein?

Seit dem ersten Bericht im Jahr 2011 haben sich einige vorbildhaften Beispiele zu Standards entwickelt, erklärt die EFF in dem Bericht. Vor allem in der zweiten Kategorie sieht die EFF einen Fortschritt: immer mehr Firmen versprechen, die Nutzer über Regierungsanfragen zu informieren. Auch die Zahl der Firmen, die Richtlinien veröffentlichen, wie mit Behördenanfragen umgegangen wird, ist stark angestiegen.

Allerdings hat die EFF auch negatives zu berichten. Konkret nennt sie beispielsweise Amazon: der Konzern verwaltet große Datenmengen (u.a. durch die Cloud-Angebote) und veröffentlicht beispielsweise keinen Transparenz-Bericht.

Ein kurzer Überblick über die Ergebnisse, den detaillierten Bericht gibt es hier.

Who has your back? 2013 (komplette Studie, Grafik: EFF, Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Unported License)

Who has your back? 2013 (komplette Studie, Grafik: EFF, Lizenz: CC BY 3.0)

Bild: ianloic, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Der Google Reader stirbt – RSS lebt weiter

Google stellt seinen RSS-Reader Google Reader zum 1. Juli 2013 ein. Diese Nachricht hat mich und viele andere, denen ich auf Twitter folge, am Abend oder frühen Morgen erreicht. Im Google-Blog wird der Google Reader als eines von vielen Produkten aufgelistet, die einem "Frühjahrsputz" zum Opfer fallen.

Der Aufschrei auf Twitter ist groß - man fragt sich, warum Google ausgerechnet den Reader einstellt, der vermutlich eine Zielgruppe hat, die ordentlich laut werden kann und gut vernetzt ist.

Der Google Reader wird zum 1.7.2013 eingestellt, erfährt der Nutzer.

Der Google Reader wird zum 1.7.2013 eingestellt, erfährt der Nutzer.

Ein Blick auf topsy zeigt, wie häufig der Begriff "google reader" im Social Web seit dem Abend genutzt wurde. Alleine der erste große Ausschlag steht für etwa 130.000 Erwähnungen des Begriffs:

Reaktionen zum Aus des Google Readers - topsy.com

Aber da jammern sicher nicht hilft und mit dem Google Reader ja nicht die RSS-Technologie stirbt, schaue ich nach vorne: Welche Alternativen gibt es? Ich werde in den nächsten Monaten ausführlich testen, was mir an RSS-Readern begegnet - schon heute kursieren einige Listen mit möglichen Alternativen im Netz. Ich halte euch auf dem Laufenden, wofür ich mich entscheide und freue mich über Empfehlungen in den Kommentaren!

Einige Links zum Schluss:

Über 21.000 Personen (Stand: 14.3. 10:10 Uhr) haben eine Petition zur Rettung des Google Reader unterschrieben.
Wie man seine Google-Reader-Daten retten kann, erklärt Google hier.
t3n hat schon 2011 5 Alternativen zum Google Reader vorgestellt.
MarketingLand hat schnell reagiert und 12 Alternativen zusammengestellt.
Flipboard bringt sich gleich selbst als Alternative ins Spiel.
Feedly verkündet, dass man bereits an einem Klon der Google-Reader-API gearbeitet habe, der Übergang am 1. Juli soll für feedly-Nutzer reibungslos laufen.
Reeder erklärt auf Twitter: "Don't worry, we won't die with Google Reader".

Bild oben: Sunfox, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Bild Mitte: Screenshot topsy

Video mit Wow-Effekt

Dieses Video erinnert mich wieder daran, warum ich angefangen habe, mich für die Astronomie zu interessieren. Weil: wow! Diese Bilder (bei mir waren es in erster Linie die Hubble-Bilder, die mich gefesselt haben)! Der Blick nach oben in einer sternenklaren Nacht! Es gibt kaum etwas schöneres. Weiterlesen

Rückblick re:publica 2011

Es heißt ja über uns Menschen, die den ganzen Tag am PC im Internet verbringen, dass wir keine sozialen Kontakte hätten und überhaupt, was ist denn an „diesem Internet“ (ich glaube, das war unser running gag in Berlin) so toll? Richtig erklären kann ich es nicht – zumindest nicht so, dass es jemand versteht, der es vorher noch nicht verstanden hat. Umso mehr genieße ich ein Mal im Jahr das Gefühl, von Gleichgesinnten umgegeben zu sein.

Die re:publica gilt ja als eine Art „Klassentreffen“ für die Blogger- und Internetgemeinde (die „alten“ Medien würden an dieser Stelle „Internetszene“ schreiben!). Und genau so fühlt es sich an, wenn man von vielen Menschen umgeben ist, bei denen man das Gefühl hat, sie schon zu kennen, ohne sie jemals im RL getroffen zu haben. Bei denen man weiß, dass keiner meckern wird, wenn man ein Mal zu oft aufs Smartphone schaut oder wenn man sich schnell nach dem Namen des Restaurants erkundigt, weil man ja noch auf Foursquare einchecken muss… Die über die gleichen Bemerkungen lachen können und so weiter.

Seit meinem ersten Besuch auf der re:publica im vergangenen Jahr habe ich mich also auf die diesjährige Veranstaltung gefreut - und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Beklagen würde ich das, was wahrscheinlich die meisten Anwesenden bemängeln würden: die schlechte Internetverbindung, die teils überfüllten Locations (die Kalkscheune ist mittlerweile definitiv zu klein!) und manchmal falsch geplante Räume. Aber alles andere war wirklich super. Es gab einige wirklich großartige Sessions - meine Highlights waren: „Blogger_innen im Gespräch“ mit der großartigen Julia Probst und „Internet, Social Media und die Rückkehr des Politischen in China“ mit meinem Ex-Prof. Lorenz Lorenz-Meyer. Und nicht zu vergessen die Treffen mit einigen, die ich schon aus meiner Twitter-Timeline kannte und einigen neuen Gesichtern, die die re:publica für mich erst zu einem „Klassentreffen“ gemacht haben.

Was übrig bleibt, ist wieder einmal das wirklich gute Gefühl, nicht „alleine auf der Welt“ zu sein mit meinem Faible für Social Media. Im Gegenteil: Es gibt sehr viele da draußen (die übrigens bei weitem nicht alle unter 30 sind, wie man vielleicht bei einem Thema wie diesem denken könnte!). Die Frage ist nur, wie ich jetzt ein Jahr überbrücken soll, bis zum nächsten „Klassentreffen“? Ich hoffe auf ein baldiges Barcamp in meiner Nähe oder zumindest auf jemanden in meinem Umfeld, der sich von dem Thema anstecken lässt! ;-)

Mein erstes Mal: re:publica in Berlin

Nachdem ich eigentlich schon die letzten beiden Jahre zur re:publica nach Berlin wollte, habe ich es dieses Mal und mit der großzügigen Unterstützung meines Arbeitgebers (das muss ja mal gesagt werden!) endlich geschafft.

Das Negative vorneweg: Erinnert mich bitte daran, nicht mehr alleine auf eine Messe, einen Kongress, eine Konferenz oder ähnliches zu gehen. Ich bin ja nicht gerade als der Typ Mensch bekannt, dem es leicht fällt, andere anzusprechen, zu smalltalken oder ähnliches. Und deswegen braucht man von Anfang an Begleitung. Oder man twittert alleine vor sich hin und sitzt abends alleine im Hotelzimmer. Aber gut, sieht man davon ab und bedenkt weder den schlechten WLAN-Empfang noch die Vulkanstaubwolke (aka #ashtag), die mir den Heimflug vermasselt hat (diese Story habe ich fürs earthTV-Blog aufgeschrieben), war die re:publica echt spannend und jederzeit empfehlenswert.

Ich war dabei, als Jeff Jarvis über diverse deutsche Eigenheiten wie die gemischte Sauna und das Verhältnis der Deutschen zur Privatsphäre gesprochen hat. Sehr interessant und amüsant – Details kann man hier nachlesen. Ich war bei einem Vortrag von Udo Vetter zum Thema „Spielregeln für den zweiten Lebensraum“ – ich würde sagen, wenn man diesem Mann zwei Stunden zugehört hat, hat man mehr Ahnung von Medienrecht als nach den zwei Semestern Medienrecht, die ich im Studium genießen durfte. Leider dauerte der Vortrag nur eine Stunde ;-)

Ich habe (leider nur das Ende des Vortrags) „Sex and Internet“ gehört. Das Highlight: Chatroulette mit ca. 500 Anwesenden! Nicht zu vergessen: Sascha Lobo, der sich über shit storms ausgelassen hat – sehr amüsant. Und die erste Twitterlesung, die ich verfolgen durfte, war das zweite Highlight des Tages – ich wünschte, ich könnte auch solche lustigen, nachdenklichen, amüsanten oder auch fiesen Tweets schreiben ;-)

Und was war noch? Z.B. eine Podiumsdiskussion über die amerikanische Medienlandschaft mit dem interessanten Fazit, dass die Menschen in Deutschland (im Gegensatz zu Amerikanern) Print zu lieben scheinen. Überhaupt war diese Diskussion sehr interessant. Community-Management war ein weiteres Thema, von dem ich mir allerdings etwas mehr erhofft hatte. Die Aussage „eine Community kann man nicht steuern“ fand ich doch leicht enttäuschend.

Highlight von Tag 2 war aber der Vortrag von Daniel Schmitt von Wikileaks. Ich kannte Wikileaks natürlich vorher schon (genau wie 99% der Anwesenden), aber spannend war es trotzdem. Vor allem Aussagen wie „wir sind nicht die Konkurrenz der Zeitungen, wir wollen ihnen bei ihrer Berichterstattung helfen“. So hatte ich das noch gar nicht betrachtet und ich denke, das stimmt. (Hier ein Interview bei SpOn)

Der letzte Tag ist dann leider ganz anders verlaufen als geplant, Details dazu kann man dann ab Montag im earthTV-Blog nachlesen. (Es hatte grob gesagt etwas mit dem unaussprechlichen isländischen Vulkan und meinem Flug zu tun.) Ich habe mir den Vortrag von Götz Werner angehört, in dem es um das Grundeinkommen ging. Hätte ich vorher mehr gewusst als nur den Titel des Vortrags („Revolution im Kopf“), hätte ich mir diesen Vortrag nicht angetan. Interessanter dagegen war der Vortrag von Miriam Meckel („This object cannot be liked“): Interessante Gedankengänge, die von sehr banalen Banalitäten (die „like“-Funktion in Facebook) ausgingen und wirklich komplex und spannend wurden.

Anschließend war der Tag für mich dann leider gelaufen. Die restliche Zeit habe ich im Berliner Nahverkehr, auf dem Flughafen und im ICE verbracht. Aber so schlimm war das im Nachhinein wohl doch nicht.

Fest steht: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei! Werde mir allerdings jemanden suchen, der mich begleitet ;-)

[Edit 17.4. 18:15 Uhr:] Links sind nachgetragen!

Ein Hoch auf die Zeitsteuerung!

Ich gestehe: Die Artikel der letzten Tage sind alle zeitgesteuert gewesen - ich habe sie alle direkt hintereinander geschrieben und zeitgesteuert. Das habe ich vorher in diesem Umfang noch nie gemacht und muss sagen: Ein Hoch auf die Zeitsteuer-Funktion in WordPress!

Und jetzt ganz ehrlich: Wer hat gemerkt, dass ich nicht im Blog anwesend war? ;-)

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