Wenn mich jemand fragt, was ich am Wochenende gemacht habe, ernte ich in letzter Zeit oft seltsame Blicke. Die Antwort "nichts" kann anscheinend keiner so richtig nachvollziehen. Wenn man aber Fernbeziehungs-technisch am Wochenende oft unterwegs ist, ist man auch froh, wenn man an den übrigen Wochenenden nichts tun muss. Wobei "nichts" natürlich nicht "nichts" heißt, sondern eigentlich "nichts spektakuläres". Hausarbeit steht immer an, Wäsche muss gewaschen werden, dann liest man mal ein Buch, geht Lebensmittel einkaufen oder shoppen...
Vielleicht antworte ich beim nächsten Mal nicht mit "nichts", sondern mit "Hausarbeit".
18. April 2009 at 19:41
Antworte doch lieber mit „Weltherrschaftspläne geschmiedet“ oder „Drogenkontakte nach Kolumbien aufgebaut“. Dann machen die irritierten Blicke deiner Gesprächspartner wenigstens Sinn =D
18. April 2009 at 20:53
*lol* das merke ich mir! Müsste man die irritierten Blicke nur gleich noch fotografieren ;-)
18. April 2009 at 22:53
Ich finde „nichts“ ist eine der schönsten Beschäftigungen der Welt *nick* und bei mir würdest du auch keine obskuren Blicke ernten *nick* aber Danyos Idee finde ich auch gelungen :D
19. April 2009 at 12:56
Ja, Nichtstun ist etwas Tolles! Wobei ich dieses Wochenende doch ziemlich viel (Hausarbeit) gemacht habe. Die Wohnung ist jetzt jedenfalls blitzsauber! ;-)