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Zwischenfazit: 4. Staffel ALIAS

Nachdem ich mittlerweile 12 Folgen der vierten Staffel "ALIAS" angeschaut habe, muss ich ein kurzes Zwischenfazit ziehen (keine Spoiler!):

Schön ist, dass man so gut wie alle "alten Bekannten" wieder trifft. Das wars dann aber auch schon mit den positiven Eindrücken.

Schade ist, dass fast jede Folge in sich abgeschlossen ist und nichts in die nächste Folge "rüberzieht" (ich denke da an die grandiosen Cliffhanger der ersten drei Staffeln...). Der Cliffhanger von der dritten zur vierten Staffel wird außerdem ganz anders ausgelegt, als es wahrscheinlich ursprünglich geplant war und irgendwie schaffen es die Macher auch nicht mehr, Jack Bristow diesen "undurchsichtigen" Touch zu verleihen. An der einen oder anderen Stelle könnte man durchaus den Eindruck bekommen, dass den Autoren nichts Neues mehr eingefallen ist und sie deshalb versuchen, an Dingen zu rütteln, die in den ersten drei Staffeln eigentlich ganz eindeutig aufgeklärt wurden (ich mag hier keine Beispiele nennen, um niemanden zu spoilern...).

Deshalb: Ich werde die vierte Staffel zu Ende schauen und ich werde mir auch die Fünfte anschauen. Aber danach bin ich auch froh, wenn es vorbei ist, denn die aktuelle Staffel verleidet mir irgendwie die ganze Serie, die immer sehr stark von den guten Cliffhangern gelebt hat.

Tanja Banner

Tanja Banner (geb. Morschhäuser), Online-Journalistin und Bloggerin mit Interesse an Social Media, Astronomie und Raumfahrt. Bücherwurm. Fan des FC Bayern. Pendlerin. Online-Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau.

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5 Kommentare

  1. Es gab bei den amerikanischen Serien diese Phase, die sehr seriallastig war. Wo also eine riesige Story auf einige Episoden verteilt wurde — episodenübergreifend also. Keine Ahnung wer das Angefangen hat, 24 hat sicherlich seinen große Teil getan und LOST das dann perfektioniert (Es muss so vor 3-4-5 Jahren gewesen sein).
    Irgendwann hat man allerdings gemerkt, dass das die Zuschauer nicht mehr interessiert. Die Rezipienten …, die man eigentlich durch diesen riesigen Handlungsbogen binden wollten, sind viel schneller ab- und vor allen Dingen neue Zuschauer viel schwerer aufgesprungen. Also sind dann viele, eigentlich auf Serial angelegten Serien zum Procedural-(’normalen‘-)Format zurück gegangen.
    Bei manchen hat das ganz „ok“ funktioniert (auch wenn ich ein ganz klarer Serial-Freund bin), bei manchen ist das völlig in die Hose gegangen ;).

  2. cassiopeia

    20. Juni 2007 at 21:36

    Dann behaupte ich mal: Bei ALIAS ist das definitiv in die Hose gegangen. Es kann nur besser werden. Und ich bin dann wohl auch Serial-Freund ;-)

  3. Du denkst also das Gleiche wie ich. Hab grad schon Jenny in einer Mail geschrieben, dass die 4. Staffel extrem schleppend vorangeht. Vor allem die Folge komplett auf spanisch (du weißt, von was ich rede?) hat mich tierisch genervt. Wenn man sich auf den Untertitel konzentrieren muss, kann man nicht auch noch der komplizierten Handlung folgen…Wer hat da gepennt?

  4. cassiopeia

    22. Juni 2007 at 6:19

    Puh, ja, die spanische Folge war wirklich todlangweilig. Gestern Abend habe ich die ersten beiden Folgen geschaut, die richtig spannend waren. Ab Folge 14/15 wird es anscheinend wieder halbwegs so, wie es „früher“ war. Endlich!

  5. Ich bin jetzt auch bei Folge 14/15 und weiß jetzt, was du meinst. Zum Glück hatten wir vorher noch nicht augegeben…;)

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