In dem Buch, das ich gerade lese, steht die Polizei bis Seite 300 vor einem Rätsel: Woher hat der Vergewaltiger, dem sie auf der Spur sind, die detaillierten Informationen über seine Opfer? Des Rätsels Lösung: Aus dem Internet! Denn jedes Opfer hat entweder eine eigene Website oder wird auf der Homepage ihres Arbeitgebers vorgestellt. Wahnsinn, dass man 300 Seiten braucht, um darauf zu kommen...
Mein erster Gedanke war, dass das Buch ("Hurting Distance" von Sophie Hannah) vielleicht schon etwas älter ist - dann könnte man so etwas ja verstehen. Aber: Es ist erst 2007 erschienen.
14. Dezember 2007 at 13:42
Du kannst ja nicht von jedem die gleiche Wissbegierigkeit erwarten was das Netz angeht…und diese Standart verknautschten Kommissare haben ja meist nicht mal einen pC und wenn, dann kennen sie sich nicht damit aus :D
14. Dezember 2007 at 13:54
Das ist aber eigentlich kein Standard verknautschter Kommissar, sondern eine Kommissarin in den 30ern, würde ich sagen…
14. Dezember 2007 at 14:00
hm dann hätte es mich auch gewundert ;)
14. Dezember 2007 at 18:06
Das beruhigt mich :-)
14. Dezember 2007 at 21:11
Und wie lange hast Du gebraucht?
;-)
14. Dezember 2007 at 21:17
Ich war auf jeden Fall schneller – vor allem da die ganze Zeit eine Webseiten-Bastlerin eine Rolle gespielt hat, hätte man doch aufs Internet kommen können ;-)
14. Dezember 2007 at 22:26
Das erinnert mich an ein Buch, das einen physikalischen Fehler in der Handlung hatte. Jedenfalls dachte ich das, bis er sich hinterher als der Knackpunkt schlechthin entpuppte…
14. Dezember 2007 at 22:33
Drüben im Lesen-Blog habe ich auch noch von einem (mindestens!) Denkfehler in dem Buch geschrieben. Wobei ich bis zum Ende überzeugt war, dass dieser Fehler kein Fehler ist, sondern ein Hinweis auf die Lösung. War aber letztendlich doch ein Fehler…