Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, mir irgendwo ein anonymes ZweitDrittblog anzulegen. Denn dadurch, dass ich weiß, wer aus meinem Freundeskreis und der Familie hier alles vorbeischaut, habe ich doch immer öfter die berühmt-berüchtigte "Schere im Kopf". Dann schreibe ich über manche Dinge lieber gar nicht, anstatt hinterher erklären zu müssen, dass alles anders ist, als es klingt.
Vielleicht ist für Dinge, die man loswerden, aber nicht rechtfertigen und erklären will, das gute alte Tagebuch doch die beste Variante...
21. September 2007 at 21:59
Das stimmt. Ich habe das Problem dann mit einem anonymen Erstblog gelöst :-)
23. September 2007 at 15:28
Bei mir ist es dafür wohl zu spät ;-)
23. September 2007 at 21:48
Stimmt :-) Ich hadere ja auch manchmal mit mir — ein WordPress auf einem eigenen Server hätte schon Vorteile…
23. September 2007 at 22:15
Sehr viele Vorteile sogar – deshalb bin ich ja auch von twoday gewechselt… Aber die Anonymität ist dann zum größten Teil futsch ;-)
23. September 2007 at 22:52
Ich habe gerade angefangen, eine Art Labortagebuch in einer lokalen WordPress-Installation zu führen und bin ziemlich begeistert. Ich werde einfach nochmal drüber nachdenken, bis mir bei Twoday der Platz ausgeht.
23. September 2007 at 22:54
Und ich installiere mir gerade WordPress lokal als eine Art „Tagebuch“. Nur die Kommentare werden mir dort fehlen ;-)