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Nicht leicht zu lesen, aber wunderschön

Wow, "Atonement" ist richtig gut - schon allein weil Ian McEwan eine tolle Schreibe hat. Nicht leicht zu lesen, aber wunderschön. Eine kleine Kostprobe:

She whispered his name with the deliberation of a child trying out the distinct sounds. When he replied with her name, it sounded like a new word - the syllables remained the same, the meaning was different. Finally he spoke the three simple words that no amount of bad art or bad faith can ever quite cheapen. She repeated them, with exactly the same slight emphasis on the second word, as though she were the one to say them first. He had no religious belief, but it was impossible not to think of an inivible presence or witness in the room and that these words spoken aloud were like signatures on an unseen contract.

aus "Atonement" von Ian McEwan

Tanja Banner

Tanja Banner (geb. Morschhäuser), Online-Journalistin und Bloggerin mit Interesse an Social Media, Astronomie und Raumfahrt. Bücherwurm. Fan des FC Bayern. Pendlerin. Online-Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau.

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3 Kommentare

  1. Ich glaube das wäre mir auf English auf Dauer zu anstrengend, aber ich will ja eh die deutsche Ausgabe lesen :D

  2. Ja, es ist ziemlich anstrengend. Und vor allem auch ziemlich langwierig: Ich bin jetzt auf Seite 168 (von 372) und gerade eben erst hat Briony Lola im Garten gefunden. Was ich an dem Buch aber gut finde ist, dass alle Personen wesentlich tiefgründiger werden, weil du praktisch ständig in ihre Köpfe reinschaust. Und das ist wirklich gut!

  3. ich hab gerade gelesen langweilig anstelle von langwierig und war leicht überrascht :D

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