Was an der Technischen Universität von Blacksburg, Virginia passiert ist, ist tragisch. Makaber ist die Meinung, die laut einem SpOn-Artikel Waffenfreunde in den USA haben: Wenn jeder (oder zumindest ein) Student eine Waffe gehabt hätte, wäre der Amoklauf glimpflicher abgelaufen, weil jemand den Amokläufer hätte erschießen können.
Ein Gedankenspiel: Student X zückt seine Waffe und erschießt den Amokläufer. Student Y hat nur die Hälfte des Geschehens mitbekommen, weil alles so schnell ging. Er hält Student X für den Amokläufer und schießt auf ihn. Student Z hat alles mitbekommen, denkt aber, dass Student Y den Amokläufer unterstützen will oder evtl. sein Komplize ist und erschießt ihn.
Das ist natürlich überspitzt dargestellt, aber sind viele wild durcheinander schießende Studenten besser als ein einziger? Dass ich für schärfere Waffengesetze in den USA bin, brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen...
17. April 2007 at 19:11
man kann ja auch gegenargumentrieren! Hätte niemand, dank schärferer Waffengesetze, eine Waffe gehabt wäre es gar nicht so weit gekommen…
17. April 2007 at 20:07
Das Dumme ist nur, dass sich Leute mit böser Absicht nicht an Gesetze halten…
18. April 2007 at 17:18
ja, aber im Grunde kann man sich mit den was wäre wenn fragen eh zu Tode disskutieren…
18. April 2007 at 19:45
Ich wollte mit dem Eintrag ja auch nur ausdrücken, dass diese Aussagen ungeheuerlich sind. Um es mal so platt auszudrücken: Jede Waffe ist zum Töten da und je weniger Waffen desto besser! Das ist zumindest meine Meinung.
18. April 2007 at 23:00
da gehen wir doch auch voll d’accord um mal den guten alten Nisch zu zitieren ;)
19. April 2007 at 9:05
schön :-)
19. April 2007 at 10:40
und wie ;)