"Fange nie, nie, nie was mit jemanden an, der dein Blog liest", beginnt die Bloggerin Wondergirl einen ihrer Beiträge. Gut, das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen, aber darum soll es hier nicht gehen. Mir geht es mehr um den Gedanken, dass man den "Leser" ja vorher erst einmal kennenlernen (= treffen) muss.
(Ich habe die ganze Sache im Kopf einfach weitergesponnen, was folgt hat also nichts mit dem oben erwähnten Eintrag zu tun.)
Ganz ehrlich: Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich mich mit einem Leser, den ich nicht persönlich kenne, treffen könnte. (Ich rede ganz bewusst nicht von Bloggertreffen, wie sie in letzter Zeit öfter stattfanden.)
Zwar habe ich mittlerweile auch ein paar positive Aspekte gehört (z.B. "die Person hinter dem digitalen Ich kennenlernen und dem Text ein Gesicht, eine Persönlichkeit geben" oder "die Nicht-Blogger-Person kennenlernen") aber ich bin immer noch ein bisschen skeptisch. Schon alleine, weil im Internet so viele "Verrückte" lauern. Aber auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich ganz interessant, zu sehen, wer das eigene Blog liest und was für ein Mensch hinter Kommentaren steckt.
30. Juni 2005 at 21:18
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Nicht jeder, der im Internet lauert ist „Verrückt“. Ich würde mal behaupten, das ist nur eine ziemlich geringe Zahl (die veilleicht einiges an Aufmerksamkeit aufgrund der Anonymitätsmöglichkeiten auf sich zieht), schlägt man es auf die so-called „normalen“ Internetuser um.
Nicht alles ist schlecht :)!
30. Juni 2005 at 21:22
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Es ist aber leider auch nicht alles gut im Web. Und ich als Frau bin da lieber ein bisschen zu vorsichtig…