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Schlagwort: Leistungsnachweis (Seite 1 von 2)

Besser spät als nie

Meine letzten Monate als Studentin kann man schon an einer Hand abzählen und die Hochschule führt endlich etwas ein, was das Studentenleben wesentlich einfacher macht: Die Online-Verwaltung der Noten und Prüfungen. Einfach einloggen und schon hat man den Ãœberblick über seine Noten und fehlenden Scheine. Vorbei sind die Zeiten, in denen man ungefähr einmal pro Woche im Sekretariat stand und nach diversen Noten gefragt hat.

Nachdem ich mittlerweile auch schon die Tage, die ich noch am Campus verbringe, an einer Hand abzählen kann, kommt diese Neuerung wie gerufen. Denn mir fehlen (weil der Prof. schläft...) noch zwei Scheine aus dem 6. Semester - und so kann ich jeden Tag schauen, ob der Herr mittlerweile aufgewacht ist und mir meine hart verdienten Noten eingetragen hat (und das ganz, ohne Sekretärinnen zu nerven!)...

Natürlich hätte das System schon Jahre früher kommen können - aber: Besser spät als nie.

Heute ist ein guter Tag.

Das wusste ich schon, als ich heute morgen den redigierten Projektartikel mit konstruktiver Kritik und viel Lob zurückbekommen habe. Dann kam eben noch eine Mail, die mir einen Verdacht bestätigt hat - was mich eigentlich noch mehr freut als das Lob. (Momentan spiele ich noch ein bisschen Geheimniskrämerin, aber bald werde ich darüber schreiben!) Außerdem herrscht heute endlich wieder eine halbwegs angenehme Temperatur und meine Leistungsnachweis-Liste wird täglich kürzer.

Und last but not least ist heute natürlich das letzte Gruppenspiel von Deutschland. Blöd ist nur, dass ich heute eigentlich für eine Klausur lernen muss... Aber ein perfekter Tag wäre ja auch zu schön um wahr zu sein ;-)

Lernfähig

Musste eben MS Word die Begriffe "Blog", "Blogs", "Blogger" und "Weblog" beibringen. Jetzt bin ich gewappnet und kann endlich den Artikel fürs Dossier in Angriff nehmen...

[Edit 22:05 Uhr] Wenn nur alles so einfach wäre, wie Word neue Worte beizubringen... Ich suche schon seit Stunden nach einem Artikel, den ich vor längerer Zeit gelesen habe und den ich zitieren will. Der Artikel wäre einfach perfekt - ich muss ihn nur finden. Google hilft nicht wirklich weiter und ich weiß auch dummerweise nicht mehr, wo ich ihn gelesen habe. Typisch: Da vergisst man einmal das Bookmarken und dann das...

[Edit 22:42 Uhr] Kaum zu glauben, aber ich habe den Artikel endlich gefunden. War aber mehr oder weniger Zufall...

Viel zu tun

Nach meiner ersten Note (mündliche Prüfung im "Kant"-Seminar) stehen jetzt auch endlich die Beschreibungen für den Projektartikel und die mündliche Prüfung im Weblog-Seminar. Außerdem muss ich noch die (hoffentlich!) letzte Hausaufgabe erledigen.

Identitäten im Web

Hier gibts unsere Präsentation zum Thema "Identitäten im Web" (im Seminar "Virtuelle Gemeinschaften" - Ergänzung zum Weblogs-Seminar) zum Download: identitaeten_im_web (pdf, 370 KB). An der Präsentation mit beteiligt waren übrigens diese beiden Damen: Froeschle80 und Kunki74.

Übrigens: Wer sich fragt, was denn um Himmels Willen ein MUSH, MUD oder MOO ist, hier noch eine kurze Erklärung.
MUSH = "Multi User Shared Hallucination" (textbasiertes Online-Rollenspiel) [JennyMUSH ist übrigens eine Plattform, auf der sich Vergewaltigungsopfer untereinander austauschen konnten]
MUD = "Multi User Dungeon" (interaktives Online-Rollenspiel, meist auch mit Grafiken)
MOO= "MUD, Object Oriented" (themenbezogenes Online-Rollenspiel mit Grafik)

Referat

Unser Referat "Gibt's den Masterplan? Tipps und Tricks zum Erfolgreichen Bloggen" zum Download: masterplan (pdf, 843 KB)

Danke! :-)

An alle, die sich bis jetzt an den Umfragen beteiligt haben: Thanks! Und an alle, die es noch tun wollen: Jetzt ist es leider zu spät, aber hier sind die Links zu den Ergebnissen der beiden Umfragen:

Was ist für dich ein Zeichen für ein erfolgreiches Blog?
Wie kann man Blogerfolg steuern?

Blogs in der Medienwelt

Die deutsche Bloggergemeinde "Klein-Bloggersdorf" wächst, langsam aber sicher: Ende 2004 wurde die 30.000-Blogs-Grenze überschritten, zur Zeit gibt es laut blogstats.de etwa 54.500 deutschsprachige Blogs (Tendenz steigend: täglich kommen etwa 120 neue Blogs dazu). Mit anderen Ländern ist das allerdings noch lange nicht zu vergleichen: Die USA zählen etwa 3 Mio. Blogs und Frankreich kommt immerhin auch schon auf 600.000.

Wieviel Gewicht haben die Blogs?

"Für mich sind Blogs ein Publikations-Tool, mit dem wirklich jeder eine Stimme bekommt, die beachtet wird", erklärte Nico Lumma von blogg.de in einem TOMORROW-Interview.
Aber wird wirklich jede Blogger-Stimme beachtet? Was ist dann beispielsweise mit dem BILDblog, das Unmengen von Lesern anzieht und jeden noch so kleinen (Recherche-)Fehler der BILD-Zeitung aufdeckt?? Oder mit der Blogbar, die aufgedeckt hat, dass SPIEGEL online einen Artikel ("mit Kommafehlern" und ohne Nennung der Quelle) aus der Wikipedia übernommen hat? Haben sie wirklich so großen Einfluss auf ihre Leser?
Tatsache ist: Das BILDblog erfreut sich größter Beliebtheit – allerdings dürften sich unter den Lesern kaum Menschen befinden, die die BILD-Zeitung ernsthaft und mit Informationsabsichten lesen. Es gibt zwar keine entsprechenden Belege dafür, aber die Zahl der BILD-Zeitungsleser nimmt bestimmt nicht ab, weil es das BILDblog gibt...
Anders die Blogbar: Als Reaktion auf die „Blogschelte“ wurde der beanstandete Artikel auf SPIEGEL online entfernt und eine entsprechende Richtigstellung online gestellt. Seit diesem Vorfall (und einer ) sollten die seriöse Content-Anbieter im Internet die Macht der Blogs fürchten. Zwar hat weder SPIEGEL online noch FOCUS online einen bleibenden Image-Schaden davongetragen, dafür gibt es allerdings auch ein Beispiel – das Paradebeispiel zum Thema „Blogger-Grill“: Jamba. Auf seinem „Spreeblick“-Blog veröffentlichte Johnny Häusler einen Eintrag zur „Abzocke“ von Jamba. Die Geschichte schlug sehr hohe Wellen im Web – die Reaktionen und alles weitere sollte man vor Ort nachlesen.

Blogs als Kontrollinstanz?

Blogs können der Kontrolle anderer Medien dienen - allerdings ist das Format "Weblog" im Allgemeinen noch zu unbekannt, als dass Watchblogs wie das BILDblog wirklich etwas bewirken könnten. Trotzdem kann es unter Umständen doch ein Umdenken bei den Medienschaffenden bewirken, wenn sie wissen, dass sie beobachtet werden.

Blogs im Allgemeinen

Was Blogs im Allgemeinen angeht: Erlaubt ist alles (was nicht gegen das Gesetz verstößt) und Individualität ist das wichtigste - so gibt es neben dem Lawblog oder dem Blog Medienrauschen auch den Shopblogger oder Erfahrungsberichte wie London Leben.
Eines sollte man aber nie vergessen: Der Großteil der (deutschen) Blogs ist für die breite Masse nicht relevant und beinhaltet auch meist nur private Themen. Martin Röll formuliert das Ganze sehr treffend: "Zunächst schreibt ein Weblogautor nur für sich und möglicherweise ein paar Bekannte. Sonst kennt ihn ja auch niemand. Über Suchmaschinen wird sein Blog auffindbar. Kommen ein paar Leser vorbei, schreibt der Autor auch für sie. (Das passiert selten. Man muss etwas schreiben, dass auch andere interessiert, die einen noch gar nicht kennen.) Kommen ganz, ganz viele, schreibt er für die alle. (Das passiert ganz, ganz selten. Zu den Themen, die ganz, ganz viele interessieren, schreiben nämlich schon tausende andere. Und meistens besser.)"

Auf der Suche nach "Spezial-Blogs"?

Wer einen Blog in seinem "Spezialgebiet" sucht, der wird mit Sicherheit irgendwo fündig. Hilfreich sind dabei "Blog-Suchmaschinen" wie Blogstats, Bloglines, Technorati oder notfalls eben Google. Einige Beispiele für "Spezial-Blogs" sind unter anderem der Codeblogger oder WebhostingTech.

Fußballrechte, die Dritte

Nach dem Durchackern von (mittlerweile verdammt vielen...) Quellen habe ich jetzt endlich eine provisorische Gliederung für meine Hausarbeit zu den Fußballrechten in Deutschland stehen:

1. "Geschichte" der Lizenzvergabe
1.1 vor 1984: nur öffentlich-rechtliche Sender ("friedliche Koexistenz")
1.2 1984-1995: duales System
1.2.1 1984-1990: Etablierung der privaten Sender und Entwicklung des Wettbewerbs
1.2.2 1991-1995: Entstehung von Sportrechtagenturen und extreme Preissteigerung

1.3 nach 1995: digitale Übertragung und Pay-TV
1.3.1 u.a. Aufsplittung der Senderechte, §5a im Rundfunkstaatsvertrag

2. Formen der Lizenzvergabe
2.1 zentrale Lizenzvergabe
2.1.1 Theorie und Praxis
2.1.2 Vorteile und Nachteile
2.2.2 Beispiele
2.2 dezentrale Lizenzvergabe
2.2.1 Theorie und Praxis
2.2.2 Vorteile und Nachteile
2.2.3 Beispiele

2.3 Formen der Verwertungsrechte
2.3.1 Live-Übertragung
2.3.2 Erstverwertungsrecht Free-TV
2.3.3 Zweitverwertungsrechte Free-TV
2.3.4 Online-Verwertungsrecht
2.3.5 Radio-Verwertungsrecht

3. Überblick: Worum geht es?
3.1 Um welche Rechte geht es in Deutschland?
3.2 Wer interessiert sich in Deutschland für die Rechte?
3.3 Wer hält welche Rechte für die Zukunft?
3.4 Preisentwicklung der TV-Rechte

So sieht das Ganze bis jetzt aus. Wie gesagt: Das ist eine vorläufige Gliederung, wahrscheinlich muss ich während dem Schreiben wegen dem Verständnis einiges umstellen...

Fußballrechte II – zentrale vs. dezentrale Vermarktung

Zur Zeit werden die Verwertungsrechte für Bundesligaspiele in Deutschland von der DFL zentral vermarktet. Das heißt: Jeder Verein hat die gleichen Chancen - der VfL Bochum bekommt ähnlich viel Geld wie der FC Bayern München (soweit ich weiß gestaffelt nach Tabellenplatz).

Eine dezentrale Vermarktung würde bedeuten, dass jeder Verein seine eigenen Spiele verkauft. Die "großen" Vereine würden dabei natürlich richtig absahnen - die Kleinen hätten so gut wie keine Chance. Wer kauft schon ein Spiel von Freiburg, wenn er Quotenbringer wie Schalke haben kann? Einziger Lichtblick für die kleinen Vereine wären die Heimspiele gegen "große" Mannschaften.

Deshalb wird bei uns in Deutschland, dem Land der Bürokratie, die Fußballbundesliga zentral vermarktet. Auch wenn einige Beteiligte darin "kartellähnliche Strukturen" sehen.

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