So viel habe ich nach- und aufzuholen, aber irgendwie ist keine Zeit. Arbeiten von 8:45 bis 17:45 Uhr kann ganz schön schlauchen, deshalb ruft nach Feierabend erst einmal das Bett. Aber die Hauptsache ist ja, dass es Spaß macht. Und das tut es. Auch wenn der Eine oder Andere denken wird, dass der Papst ein todlangweiliges Thema ist. Dem kann ich nicht zustimmen: Ich bin zwar nicht gläubig, aber ich finde das Thema interessant. Und die Zeit nach dem Papst kommt ja schließlich auch noch. Dann habe ich vielleicht endlich die Gelegenheit, München ein bisschen besser kennenzulernen. Klar, die Sehenswürdigkeiten kenne ich in- und auswendig und die Planetariums-Standardvorführung im Deutschen Museum kann ich von meinen letzten Besuchen dort mittlerweile fast auswendig mitsprechen ;-) Bleibt also, die kleinen Gassen und abseits gelegenen schönen Flecke zu erkunden - mal schauen, ob ich einen Insider finde, der mich durch München führt...
Und für die ganz Interessierten: Meine ersten beiden richtigen Artikel sind online: "Eine Altarinsel für den Papst" hat es gestern Abend nicht nur in unserem Papst-Dossier auf die Startseite gebracht, sondern war sogar auf BR-ONLINE an zweiter Stelle. Mein heutiger Artikel "Vorlesung an alter Wirkungsstätte" wurde nicht ganz so prominent plaziert - dazu waren die Nachrichten aus London natürlich viel zu wichtig.
Und noch die Erkenntnis des Tages: Ein Agentur-Ticker ist keine schlechte Erfindung - so wusste ich wenigstens (im Gegensatz zu den anderen Passanten, die es wahrscheinlich nie erfahren werden...) gleich, warum ich in der Mittagspause nicht in den Bahnhof hineinkonnte. Ein herrenloser Koffer war gefunden worden, stellte sich jedoch bald als harmlos heraus...
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