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Schlagwort: StudiVZ

Meinung geändert

Nachdem ich den folgenden Beitrag bei Frontal 21 gesehen habe, habe ich beschlossen, doch wieder ein Studivz-Profil mit meinem Namen anzulegen. Ich kenne einfach zu viele Leute, die einen tierischen Spaß daran hätten, ein Fake-Profil mit meinem Namen anzulegen. (Nennt mich ruhig paranoid...) Aber weitere Informationen über mich kommen nicht rein. Basta!

Schluss, aus, vorbei!

Ich hatte es ja bereits angekündigt, dass ich meinen StudiVZ-Account löschen werde - jetzt habe ich es getan. Und mal ehrlich: Die Welt dreht sich immer noch und es ist auch nur schade um eine einzige Sache - die Gruppe mit Leuten, die meinen Nachnamen teilen. Denn dort haben wir z.B. versucht, herauszufinden, aus welcher Region der Name ursprünglich kommt und ob/wie wir miteinander verwandt sind. Und der Rest? Den vermisse ich nicht die Bohne...

Bei Twitter wurde ich nach dem "Warum" gefragt - das ist eine gute Frage, denn eigentlich hat StudiVZ ja einen Teil der umstrittenen Änderungen wieder zurückgenommen. Trotzdem gab es zwei Gründe für mich, auszusteigen: Erstens habe ich gemerkt, dass ich das social network nicht wirklich brauche und nutze und zweitens weiß man ja nie, was als Nächstes kommt...

Mein Entschluss steht

Gestern am späten Abend ist bei mir per Mail die Nachricht eingetrudelt, dass StudiVZ doch nicht alle AGB-Änderungen so durchzieht, wie es ursprünglich geplant war (siehe Spon). Ich werde trotzdem bei meinem Abschied vom StudiVZ bleiben - wer weiß, wann die nächste ähnliche Aktion kommt. Und wie ich gestern bereits geschrieben habe: Ich brauche und nutze das Social Network sowieso nicht aktiv...

Der Countdown läuft - ich warte noch auf drei Mailantworten von StudiVZ-Kontakten, dann bin ich weg.

Good bye, StudiVZ!

Ich bin zwar bei StudiVZ angemeldet, bin aber kein Mensch, der sich dort stundenlang herumtreibt oder über die Plattform mit seinen Freunden kommuniziert. So gesehen war StudiVZ für mich schon immer eher unwichtig. Und nachdem ich in diversen Blogs und bei Spon vom Inhalt der neuen AGB gelesen habe, habe ich einen Entschluss gefasst: In ein paar Tagen bin ich kein StudiVZ-Mitglied mehr.

Erst in ein paar Tagen, weil ich jetzt erst einmal Nachrichten an die Kontakte schreiben musste, die ich erst durchs StudiVZ wiedergefunden habe und von denen ich bisher keine E-Mail-Adresse habe.

Aber sobald die Antwortmails eingetrudelt sind, bin ich weg. Auf Nimmerwiedersehen. Social Networks werden sowieso überschätzt.

Zum Schluss noch ein paar unsortierte Gedanken zum Thema:
Ich weiß, jeder Mensch will und/oder muss Geld verdienen und das Angebot muss sich irgendwie finanzieren. Und ja, ich nutze Googlemail, wo ich auch personalisierten Anzeigen vorgesetzt bekomme. Aber im Unterschied zu StudiVZ, das mir überhaupt nicht wichtig ist und eigentlich keinen wichtigen "Mehrwert" bietet, nutze ich meine Mails oft und Googlemail ist einfach eins der besten Angebote. Dafür ertrage ich dann auch personalisierte Anzeigen.
Ein anderer Gedanke: Warum macht man das eigentlich nicht wie bei Xing? Die "Basisversion" gibts gratis und wer mehr will, muss zahlen?

Vorbei

Interessant: In Zeiten von StudiVZ und Co. bekommt man viel mehr Geburtstagsglückwünsche als vorher, weil auch Leute an einen denken, mit denen man in den Semesterferien eigentlich keinen Kontakt hat. Dafür kamen erstaunlich wenige Glückwünsche per SMS.

Fazit: vergessen hat's keiner (der zählt), die große Ãœberraschung war der Anruf vom Chef und am schönsten war das Telefonat mit einer alten Schulfreundin und der gestrige Mädelsabend :-)

Hach, irgendwie mag ich Geburtstage. Nicht unbedingt wegen der Geschenke (die sind natürlich ein sehr positiver Nebeneffekt ;-) ), aber wegen dem ganzen Drumherum. Schade, dass es schon wieder vorbei ist...

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