Digitale Notizen

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Schlagwort: Studium (Seite 5 von 15)

Die Zeit rast

Die erste Lektüre für die Diplomarbeit ist da ("Flash Journalism" und "Kosmos Himmelsjahr 2008"), der erste Termin beim Diplombetreuer steht und irgendwie rast die Zeit... Wahrscheinlich ist in zwei Wochen der 31. Mai 2008 und ich gebe meine Diplomarbeit (ein multimediales Webdossier zum Thema Amateurastronomie) ab. Bleibt nur die Frage: Was dann?

Blattkritik-Overkill

Zur Zeit bin ich mit einer Blattkritik zu Spiegel Online und Netzeitung beschäftigt. Und ich schwöre euch: Ich werde diese beiden Seiten nach dem Referat morgen so schnell nicht mehr aufsuchen. Zwar gehören sie eigentlich zu meiner täglichen Lektüre, aber ich kann sie langsam echt nicht mehr sehen...

Ãœbrigens haben wir herausgefunden, dass Spiegel Online wesentlich besser ist als die Netzeitung - schon alleine, weil es dort selbstrecherchierte Geschichten gibt und nicht alles auf Agenturmaterial basiert. Außerdem nutzt Spon die Möglichkeiten des Internets wesentlich besser als die Netzeitung, die fast nur Bild und Text einsetzt.

Mann, ich bin verdammt froh, wenn der Tag morgen vorbei ist!

Ein etwas anderes Wirtschaftsmagazin

Gestern habe ich mir (zugegebenermaßen nicht ganz freiwillig) zum ersten Mal "brand eins" gekauft. "brand eins" ist ein monatlich erscheinendes Wirtschaftsmagazin, der Schwerpunkt der Novemberausgabe liegt auf "Können".

Wie gesagt: Ganz freiwillig war der Kauf nicht, da wir uns demnächst in einem Seminar mit der Zeitschrift beschäftigen. Trotzdem muss ich sagen: Ich bin begeistert. Die Themenauswahl ist interessant, die Artikel, die ich bisher gelesen habe, hatten fast alle eine "etwas andere" Perspektive und konnten teilweise trockene Themen relativ interessant vermitteln (z.B. einen Artikel über Milchwirtschaft und Nordmilch).

Ein weiteres Beispiel: In einer Reportage wird die Geschichte eines Erfinders nachgezeichnet, der vor Jahren ein Patent angemeldet hat. Bis heute hat er keinerlei Lizenzgebühren erhalten, obwohl er vermutet, dass mittlerweile zahlreiche Firmen seine Erfindung nutzen. Genau das will er beweisen. Der Artikel zeigt, wie tückisch das Patentrecht für kleine und mittelständische Erfinder ist und wie große Unternehmen versuchen, ihre Vorteile auszunutzen. Gleichzeitig beschreibt die Reportage einen couragierten Mann, der sein Lebenswerk nicht einfach aufgeben will. Unbedingte Leseempfehlung! (ist leider nicht komplett online)

Erklärungsnot

Wie erklärt man eigentlich jemandem*, der noch nie einen Computer benutzt hat und schon alleine deshalb mit Worten wie "Internet" oder "Multimedia" nichts anfangen kann, was ein "multimediales Webdossier" ist? Und wie erklärt man jemandem*, dem man "online" buchstabieren muss, was ein "Online-Journalist" den ganzen Tag über macht?

Irgendwie geht es schon und ich habe es bisher auch jedes Mal halbwegs geschafft. Aber eine leichte Aufgabe ist das nicht gerade...

*der besagte "Jemand" ist fast 80 und muss das daher auch alles nicht kennen...

Semesterplan und Bahnstreik

Wenn man sich den scheinbar komplizierten und unpraktischen Stundenplan für dieses Semester einmal in Form eines Google-Kalenders vergegenwärtigt hat, ist alles nur noch halb so schlimm. Gott sei Dank! :-)

Und wenn sich dann auch die Streithähne von Bahn und GDL bald einigen würden, wäre ich vollkommen zufrieden. Ich kann nämlich nicht jedes Mal dem Streik ausweichen, indem ich (statt in der Kälte am Bahnhof herumzusitzen) einfach später losfahre. Es war aber auch gar nicht nett, dass ausgerechnet mein Zug im Notfallfahrplan nicht enthalten war. Gleichzeitig war der nächst-frühere Zug unerreichbar (kein Bus, kein Auto - ja, ich lebe auf dem Land!) und der spätere eigentlich zu spät. Beste Voraussetzungen also für die nächsten Wochen, wenn sich im Tarifstreit nichts ändert...

Besser spät als nie

Man soll es kaum für möglich halten, aber im 7. Semester komme ich endlich auf die grandiose Idee, mir personalisierte Bus- und Zugfahrpläne von rmv.de auszudrucken. Bisher bin ich immer auf gut Glück (bzw. nach dem Motto "der fährt sowieso immer zur gleichen Zeit") zur Bushaltestelle und zum Bahnhof gegangen und habe mich überraschen lassen (und meistens Recht behalten). Jetzt bin ich jeden Tag bestens informiert (vor allem über die Züge, die alle paar Stunden von der normalen Zeit abweichen oder ein anderes Ziel haben) und hoffe, dass die Fahrpläne sich nicht ändern (abgesehen natürlich von der üblichen Fahrplanänderung irgendwann im Dezember).

Leseliste

Das habe ich mir für die nächsten Wochen vorgenommen:

"Flash Journalism - How to Create Multimedia News Packages" von Mindy McAdams, "Journalistik" von Klaus Meier und "Online publizieren - Für Online-Medien texten, konzipieren, gestalten" von Gabriele Hooffacker und Martin Goldmann.

Ich glaube, damit habe ich einiges zu tun, bis die ersten Leistungsnachweise anstehen. Gespannt bin ich vor allem auf "Flash Journalism", da ich mich mit dem Thema gerade wieder beschäftige und gerne tiefer einsteigen möchte, als das im Seminar (4. Semester) möglich war. "Journalistik" sehe ich als Test (was weiß ich noch aus den vergangenen Semestern und was muss ich noch wissen?), da Klaus Meier einer meiner Profs ist und "Online publizieren" klang ganz nett - ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich beim Lesen überhaupt etwas Neues lerne...

Flash

Vor zwei Semestern habe ich einen Flash-Kurs belegt und bin mit dem Programm auch relativ gut klargekommen. Und jetzt stelle ich fest, dass ich gar nichts mehr weiß und kann. Habe mir eben ein Tutorial gesucht und fange bei Null an. Ich werde alt ;-)

Ideenskizze

Gerade habe ich angefangen, die Ideenskizze für meine Diplomarbeit zu schreiben. Welches Thema ich mir ausgedacht habe, erfahrt ihr, wenn es offiziell bestätigt wurde. Wer nicht so lange warten will, kann gerne etwas rätseln: Wer hier regelmäßig mitliest, könnte darauf kommen (oder zumindest die richtige Richtung erahnen).

Ãœbrigens ist es sehr beruhigend, ein Thema zu haben, mit dem man sehr gut leben kann und das auch noch einige Möglichkeiten bietet, sich kreativ auszutoben :-)

Länger schlafen

Ich kann eine Stunde länger schlafen, wenn ich mit dem Auto statt dem Zug zur Uni fahre. Und im Auto ist auch die morgendliche Kälte auszuhalten. Es spricht also eigentlich alles für ein Auto. Dumm nur, dass ich mir nicht jeden Tag eins leihen kann...

Und wenn ich gewusst hätte, dass der Dozent heute nur 10 Minuten Zeit für uns hat, wäre ich erst vor ner halben Stunde aufgestanden. So ein Mist!

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