Man sollte ja eigentlich denken, dass mittlerweile die ganze München-Geschichte abgeschlossen ist. Mein Umzug ist ja immerhin schon ein halbes Jahr her. Von wegen! Seit MONATEN bettle ich unseren damaligen Stromversorger an, mir doch endlich die Endabrechnung zu schicken. Am Wochenende habe ich dann endlich die längst fällige böse E-Mail geschrieben, auf die ich dann keine Antwortmail, sondern heimlich, still und leise heute die Schlussrechnung per Post bekommen habe.
Des Rätsels Lösung
Das Problem, das es anscheinend gab, ist zumindest in meinen Augen ziemlich albern: Anscheinend wurde die Schlussrechnung pünktlich erstellt und abgeschickt - allerdings an die Münchner Adresse. Dabei hatte ich bereits in meiner "Abmeldung" die neue Adresse für die Abrechnung angegeben - sie war den Herrschaften also von Anfang an bekannt. Und während der sechsmonatigen Mail-Korrespondenz habe ich jedes Mal wieder auf die neue Adresse hingewiesen und fast jedes Mal wurde mir mitgeteilt, dass der Brief "demnächst" an die neue Adresse rausgeht... Da wusste wohl die rechte Hand nicht, was die Linke tut. Außerdem melde ich mich doch nur von der Stromversorgung ab, wenn ich nicht mehr länger in der Wohnung wohne. Schließlich ist eine Wohnung ohne Strom doch langweilig, oder?
Happy End
Letzten Endes darf man übrigens von einem Happy End sprechen: Ich bekomme eine saftige Rückzahlung (laut Schlussrechnung "fällig am 7.2.2007"). Ich will gar nicht daran denken, was es für ein Theater gegeben hätte, wenn ich hätte nachzahlen müssen. Da hätte ich bestimmt schon mehrere Mahnungen bekommen, ohne jemals die Schlussrechnung in Händen gehabt zu haben.
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