Der 146 km2 große Lago di Como gehört zu den Oberitalienischen Seen (wie z.B. auch Lago di Lugano, Lago di Garda und Lago Maggiore) und hat die Form eines umgekehrten "Y". Das Klima ist mild, weshalb jährlich viele Touristen angelockt werden. Die tolle Umgebung reizt auch Hollywoodstars wie George Clooney, der dort mittlerweile drei Häuser besitzt.. Interessant sind vor allem die größeren Städte in der Umgebung des Sees: Lecco, Como und Colico.
Aber auch Bellagio ist einen Ausflug wert. Das kleine Dorf befindet sich an der Stelle, wo sich die beiden Arme des Comer Sees vereinen und hat das typisch italienische Flair: viele kleine enge Gässchen mit kleinen Läden. Und obwohl Touristen den idyllischen Ort mittlerweile nahezu überschwemmen ist Bellagio sich treu geblieben: Es gibt kaum Souvenirs und die mittägliche Siesta ist heilig.
In Bellagio kann man stundenlang durch schmale Gassen flanieren.
Auch Lecco sollte man auf jeden Fall besuchen: Dort gibt es die größte und schönste Fußgängerzone am Comer See. Zwar sucht man auch dort vergebens nach Souvenirläden und Pizzerien, aber gerade das kann den Reiz von Lecco ausmachen. Mittwochs ist übrigens Markttag in Lecco - vor allem das frische Obst ist dort empfehlenswert. Für einen atemberaubenden Blick auf Lecco und Umgebung kann man mit der Zahnradbahn in den höher gelegenen Stadtteil Malgrate hinauffahren.
Colico liegt am nördlichen Ende des Comer Sees, am Rande des Monte Legnone. Es ist ein bedeutendes Schifffahrts- und Fremdenverkehrszentrum mit guten Möglichkeiten zur Ausübung von Wasser- und Bergsportarten. Außerdem ist Colico schon immer eine wichtige Verbindungsstelle zu den naheliegenden Alpenregionen.
Colico am nördlichen Ende des Sees ist umgeben von Bergen.
Dieser Beitrag ist mit Hilfe des Wikipedia-Eintrags "Lago di Como", der Website Comersee-Info und meinen eigenen Erfahrungen entstanden. Die Bilder unterliegen meinem (c).
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