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Rosetta-Mission: ESA goes Science Fiction

Wie bringt man Menschen das näher, was einerseits unglaublich weit weg passiert, andererseits aber mit ihren Steuergeldern finanziert wird? Nach der NASA, die Schauspieler William Shatner über die Mars-Mission von "Curiosity" hat sprechen lassen, versucht jetzt auch die ESA, mit Hilfe eines Videos (Science Fiction!) zu verdeutlichen, worum es bei der "Rosetta"-Mission geht.

Auf mehr als sechs Minuten sinnieren ein Meister und seine Schülerin über die Entstehung der Erde, was dafür notwendig war (Wasser!) und wie wichtig Ambitionen und hochgesteckte Ziele sind. Und tatsächlich: Die Rosetta-Mission ist nichts weiteres, als ein ambitioniertes, äußerst hochgestecktes Ziel. Immerhin soll eine Raumsonde, die jahrelang einem Kometen hinterher gejagt ist und ihn seit einiger Zeit umkreist, nun auch noch einen Lander auf der Oberfläche aussetzen. In gut zwei Wochen soll dieser letzte Schritt vollbracht werden, am 12. November 2014 ist es endlich soweit. Dann wird sich zeigen, ob aus Science Fiction - der Kurzfilm spielt in der Zukunft und geht davon aus, dass die Mission gelingt - Science Fact wird. Ich drücke jedenfalls die Daumen.

Erde an Rosetta: Aufwachen, Kometenjäger!

Seit März 2004 ist die Raumsonde Rosetta unterwegs zu einem Kometen. Mit an Bord: der Lander Philae. Die Aufgabe: dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko hinterherjagen, den Kometenkern und seine Umgebung zwei Jahre lang untersuchen und den Lander Philae auf der Oberfläche absetzen.

Rosetta wird dem Kometen dabei auf seinem Weg durch das Sonnensystem folgen und beobachten was passiert, wenn der Komet von der Sonne erwärmt wird. Doch zuerst muss die Oberfläche des Kometen kartiert werden, denn noch weiß man auf der Erde nicht, wie sie beschaffen ist und wo ein geeigneter Landeplatz sein könnte. Im November 2014 soll Philae auf dem Kometen abgesetzt werden und sich auf die Zusammensetzung und Struktur des Kometenkerns konzentrieren. Dazu wird der Kern angebohrt und Proben werden genommen, die Instrumente an Bord des Landegeräts analysieren sollen. Weiterlesen

Neue ESA-Bodenstation in Argentinien eröffnet

In der Nacht hat die ESA eine neue Bodenstation eingeweiht, mitten im Nirgendwo, in Malargüe, Argentinien. Zum Start hat die neue Bodenstation ein Bild von MarsExpress empfangen.

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Die ESA und Social Media

Die European Space Agency (ESA) hat eine Website gelauncht, über die sie mit der Öffentlichkeit ins Gespräch kommen will - via Twitter und Facebook. Thematischer Aufhänger sind Dinge, deren Ursprung in Raumfahrt und Weltraumforschung liegen, jedoch jedem von uns auch schon auf der Erde begegnet sind. Weiterlesen

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