Digitale Notizen

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Schlagwort: Artikel (Seite 3 von 4)

Heute ist ein guter Tag.

Das wusste ich schon, als ich heute morgen den redigierten Projektartikel mit konstruktiver Kritik und viel Lob zurückbekommen habe. Dann kam eben noch eine Mail, die mir einen Verdacht bestätigt hat - was mich eigentlich noch mehr freut als das Lob. (Momentan spiele ich noch ein bisschen Geheimniskrämerin, aber bald werde ich darüber schreiben!) Außerdem herrscht heute endlich wieder eine halbwegs angenehme Temperatur und meine Leistungsnachweis-Liste wird täglich kürzer.

Und last but not least ist heute natürlich das letzte Gruppenspiel von Deutschland. Blöd ist nur, dass ich heute eigentlich für eine Klausur lernen muss... Aber ein perfekter Tag wäre ja auch zu schön um wahr zu sein ;-)

Einbildung?

Beim Schreiben geht es mir in letzter Zeit ständig so, dass ich ein bestimmtes Zitat oder einen Fakt einbauen will, das/den ich just in diesem Moment nicht mehr finde. Gerade im Moment schreibe ich an unserem Projektartikel zum Thema "Roberta - Mädchen erobern Roboter" und könnte einfach nur verzweifeln. Ich weiß, dass die Information, die ich benötige wirklich existiert - ich weiß nur nicht mehr wo. Dadurch lässt natürlich auch die Schreibmotivation nach. Eigentlich wollte ich den Artikel heute noch fertigschreiben - das kann ich jetzt wohl vergessen...

Roberta und der Darmstädter Roboterkopf

Ich habe es mir schon eine ganze Weile vorgenommen, über unser aktuelles Semesterprojekt zu schreiben. Jetzt sitze ich im Projekt und habe nichts zu tun (ich habe heute schon so viele E-Mail-Anfragen abgeschickt - jetzt muss ich auf Reaktionen warten...) und werde ein bisschen darüber schreiben.

Also:
Unser Thema im vierten Semester ist "Wissenschaft und Technik" und dementsprechend kooperiert meine Projektgruppe mit dem Online-Magazin Sciencegarden. Wir sollen Artikel über "junge Forscher" verfassen, die in Gebieten arbeiten, die im weitesten Sinne mit der Joy-Debatte ("Warum die Zukunft uns nicht braucht") zusammenhängen.

Mein altbewährtes "Team" arbeitet am Thema Robotik. Genauer gesagt haben wir uns einmal den Forscher Dipl.-Ing. Kyriakos Voutsas von der TU Darmstadt ausgesucht, der am Darmstädter Roboterkopf neuronale Netze für Hörsysteme humanoider Roboter erkundet. Zweites Thema ist das Roboterprojekt "Roberta - Mädchen erobern Roboter" vom Fraunhofer Institut. Das Projekt will Mädchen an die Technik heranführen.

Natürlich verlinke ich die Artikel hier, sobald sie auf Sciencegarden veröffentlicht sind.

Bildquelle des Roboterkopfs: Fachgebiet Regelungstheorie und Robotik der TU Darmstadt
Bildquelle Roberta: Fraunhofer-Institut für Autonome Intelligente Systeme (AIS)

Auf dem Boden der Tatsachen oder: Der Tag danach

Vor dem Interview: Schock, weil das Gespräch für die DVD verwendet werden soll und deshalb aufgezeichnet wurde.

Während dem Interview: Diktiergerät-Halter-vom-Dienst gespielt und versucht, nicht an die allessehende Kamera zu denken

Nach dem Interview: Große Erleichterung - nebenbei noch ein großes Lob an die Kollegin von nebenan, die das Interview wirklich klasse gemeistert hat.

Während dem Konzert: Ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll - einfach klasse, Begeisterung und der eine oder andere lustige Moment

Nach dem Konzert: Zeit, das Erlebte zu verdauen und über den Blogeintrag nachzudenken ;-)

Ich glaube, MerQury ist eine der wenigen Cover-Bands (das ist definitiv nicht das richtige Wort für das, was die Jungs leisten, aber ich kenne kein anderes...), die es schafft, die Fans der Original-Band zu begeistern. Die Ähnlichkeit zwischen Sänger Johnny Zatylny und Queen-Frontmann Freddie Mercury war teilweise so gravierend, dass man an eine Wiedergeburt denken musste. Einfach Wahnsinn! Wenn das Konzert heute Abend nicht schon ausverkauft wäre, würde ich glatt nochmal hingehen...

Nach dem Interview

Total geplättet bin ich von dem heutigen Abend. Es ist so einiges passiert, über Langeweile kann ich mich beim besten Willen nicht beklagen. Und der eine oder andere Moment hat den Adrenalinspiegel gewaltig in die Höhe schießen lassen. Mehr dazu, wenn ich wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen bin.

Und - kleiner Insider am Rande:

Think English,
Speak English,
Be English!

Interview-Termin

Beide MerQury-Termine im Colossaal sind ausverkauft und ich bin heute Abend bei einem Interview mit der Band dabei. Ein großes Dankeschön an Penny, die mich mitnimmt. Und wenn ich fotografieren darf, gibts hier morgen wirklich backstage-Bilder...

Vorfreude

Ich freue mich wahnsinnig auf morgen Abend. Und einen ausführlichen Bericht zum MerQury-Konzert gibts hier spätestens am Samstag. (Zusätzlich vielleicht auch ein paar Bilder unter Umständen auch von backstage)

In Rekordzeit

Meinen Zeitungsartikel zu unserer gestrigen Generalversammlung des Orchesters habe ich eben in Rekordzeit geschrieben und bin sogar gleich zufrieden damit. Dabei habe ich eigentlich schon eine Weile nichts mehr für die Zeitung geschrieben (mein letzter Artikel war vom Dezember).

Es ist beruhigend, dass ich nicht "eingerostet" bin. Aber auf der anderen Seite ist es auch einfach, einen Artikel über etwas zu schreiben, das man in- und auswendig kennt und bei dem sich einige Dinge so gravierend verändert haben, dass man keine zwei Mal in Versuchung gerät, die selbe Wortwahl zu benutzen... Und die erste Frau in der Geschichte des Vereins als Vorständin Vorstand bietet natürlich auch einiges an Stoff - auch wenn ich selbst von der Wahl sehr überrascht (aber auch erfreut) war.

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Erleichterung

Mein Artikel ist gedruckt und ich bin verdammt erleichtert. Es wurde relativ wenig verändert und erstaunlicherweise ist genau das gleich geblieben, was mir am wenigsten gefallen hat. Ab sofort muss ich also keine Angst mehr vor Konzertkritiken im Lokalbereich haben. :-)

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Konzertkritik

Nachdem meine erste Konzertkritik (sinfonische Blasmusik!) nicht so doll war, hatte ich höllische Angst vor der zweiten, die ich heute schreiben musste. Zur Unterstützung habe ich mir das Buch "Rezension und Kritik" von Edmund Schalkowski angeschafft, was mir aber nicht sonderlich viel gebracht hat. Ein kleiner Auszug zur Verdeutlichung:

"Kunstwerke sind ohne Zweifel soziale Gegenstände: Sie werden von Menschen produziert und rezipiert, sie wirken auf das Leben des Einzelnen wie der Kultur als ganzer und empfangen umgekehrt ihre Bedeutung vom geschichtlich-gesellschaftlichen Umfeld, in denen sie existieren."

Was soll ich denn damit anfangen? Ich will den Artikel nicht fürs Feuilleton schreiben, sondern für den Lokalteil einer regionalen Tageszeitung. Und ich glaube kaum, dass die Leser etwas von "sozialen Gegenständen" lesen wollen. Die wollen hören, ob das Konzert gut war. Die Beteiligten wollen gelobt werden, die Zuhörer wollen in ihrer Meinung bestätigt werden und diejenigen, die nicht dort waren, wollen wissen, ob sie etwas verpasst haben. Und das wars. Keine sozialen Gegenstände und kein geschichtlich-gesellschaftliches Umfeld. So ein Blödsinn. Weiterlesen

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