Digitale Notizen

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Kategorie: Social Media (Seite 8 von 9)

Social-Media-Experimentierfreude

Es ist ja vielleicht bekannt, dass ich gerne Neues im Social-Media-Bereich ausprobiere. Bei Formspring frage ich mich immer noch, was der Nutzen sein soll (für Firmen könnte es interessant sein, für Privatpersonen meiner Meinung nach eher nicht). Bei Foursquare fragen sich viele meiner Bekannten, wo der Nutzen sein soll, ich erkläre das in letzter Zeit gerne anhand eines Analog-Beispiels: den Treuepunkten ;-)

Seit heute teste ich threewords.me, das ich vor ein paar Tagen über Twitter entdeckt habe. Hat man dort ein Profil angelegt, können User dort anonym (oder auch nicht-anonym) angeben, welche drei Worte man mit der Person, der das Profil gehört, assoziiert. Das ist ein ganz netter Spaß, aber momentan sehe ich den tieferen Sinn dahinter nicht. Das heißt allerdings nicht, dass ich threewords.me gleich wieder abschreibe, wie ich es mittleweile bei Formspring getan habe.

Falls jemand drei Worte zu mir loswerden möchte, kann er das übrigens gerne hier tun. Ich bin gespannt! ;-)

Google Streetview

Lange und breit wurde in Deutschland über die Einführung von Google Streetview debattiert. Heute ist das Angebot mit 20 deutschen Städten live gegangen und ich habe auch gleich geschaut, ob in dem Münchner Haus, in dem ich gewohnt habe, auch Menschen wohnen, die eine Verpixelung gewünscht haben. Das Ergebnis: Ja, dort wurde auch verpixelt.


Größere Kartenansicht

Die Datenschutzdebatte rund um Streetview in Deutschland habe ich von Anfang an nicht verstanden, aber darum soll es hier eigentlich nicht gehen. Sondern um ein Video, das die schönen Seiten von Streetview zeigt:

Die 10 ultimativen Social-Media-Gebote

... stellt Jochen Mai in der Karrierebibel als Video vor:

Digitale Notizen als Facebook-Fanpage

Ein paar von euch haben es schon entdeckt - vor einiger Zeit habe ich auf Facebook eine Fan-Page für die "Digitalen Notizen" eingerichtet. Ob das Sinn macht oder nicht, ist mir selbst noch nicht so richtig klar - ausprobieren möchte ich es aber auf jeden Fall.

Momentan werden sämtliche Blogeinträge aus dem RSS-Feed automatisch auf der Fanpage angezeigt, in Zukunft werde ich mir noch das eine oder andere ausdenken, was man mit der Seite anstellen kann - seid gespannt und werdet Fan! Ich würde mich freuen, wenn ihr an dem kleinen Experiment teilnehmt ;-)

Neues vom Social-Media-Nerd in mir

Hier in München herrscht zur Zeit ein für Großstädter etwas gewöhnungsbedürftiger (streikbedingter) U-Bahntakt, der dazu führt, dass ich in der Regel immer mindestens 20 Minuten auf meine U-Bahn warten muss. Ich könnte etwa die Hälfte der Strecke mit einer anderen Linie zurücklegen, was ich früher auch getan habe (nach dem Motto "je näher man dem Ziel ist, desto besser").

Nun ja, seit ein Teil der Münchner U-Bahn Handy- und damit auch Internetempfang hat, hat sich das geändert: Ich bleibe jetzt prinzipiell an einer Internetempfang-tauglichen Station sitzen, bis die U-Bahn kommt, die mich direkt ans Ziel bringt. Denn momentan gibt es für mich nichts spannenderes als meine Twitter-Timeline, um mir die Wartezeit zu vertreiben...

Job Interview

Gestern habe ich über Twitter ein sehr cooles Video gefunden, das bestimmt gerade auf dem Weg ist, viral zu werden:

[via]

Instapaper vs. Social Bookmarks

Mit dem iPhone-Kauf habe ich Instapaper für mich entdeckt - aus einem ganz einfachen Grund: Mit dem iPhone bin ich wesentlich näher (und vor allem öfter!) an Twitter dran und bekomme ständig neue, spannende Links auf dem Silbertablett serviert. Diese Texte möchte ich allerdings nicht auf dem iPhone lesen - dazu ist mir das Display zu klein. An dieser Stelle kommt die iPhone-App von Instapaper ins Spiel, die bisher die einzige App ist, für die ich Geld ausgegeben habe (so viel sei gesagt: es hat sich gelohnt!). Seitdem habe ich eine ellenlange Liste von Links, die ich noch lesen muss und täglich kommen mehr neue Links dazu, als ich abarbeiten kann.

Trotzdem muss ich sagen: Instapaper funktioniert bei mir wesentlich besser als es Social-Bookmark-Dienste jemals getan haben - ich nutze es regelmäßig und weiß schon gar nicht mehr so richtig, wann ich jemals alles lesen soll, was ich gebookmarkt habe... Meine Social-Bookmark-Konten (Furl, delicious, Mr. Wong) habe ich spätestens nach 2 Wochen eingemottet bzw. nur noch sehr sporadisch genutzt. Instapaper nutze ich fast einen Monat und noch bin ich es nicht leid. Ich vermute, das wird auch so bleiben. Daher mein Tipp an alle, die eine schnörkellose Bookmark-Verwaltung suchen, die man auch ganz wunderbar am iPhone benutzen kann: Schaut euch Instapaper an!

F wie Facebook

Wenn ich in der Adresszeile meines Browsers den Buchstaben "F" eintippe, sehe ich folgendes Bild:

Der Buchstabe FSo viel zum Thema "Bin ich ein Social-Media-Nerd?"...

Wem die fünf Websites nichts sagen, hier eine kurze Erläuterung. Wer die Seiten kennt, braucht nicht weiterlesen, kann aber trotzdem gerne einen Kommentar hinterlassen ;-)

Fliplife: Neues Social Game von einem Team rund um Sevenload-Gründer Ibo Evsan

Facebook: Wer kennt es nicht? Mittlerweile wahrscheinlich DAS Social Network schlechthin

Foursquare: Auf der About-Seite von Foursquare steht der schöne Begriff "Social City Guide". Location based social network könnte man wohl auch dazu sagen.

Flattr: Ein Micropayment-Dienst. Hier kann man sich anmelden, um mit kleinen Geldsummen z.B. gut recherchierte Blogeinträge zu honorieren.

Flickr: Hier kann man seine Fotos hochladen, mit anderen teilen und anderen z.B. auch zur Verfügung stellen (über Creative Commons). Aber das wusstet ihr sicherlich schon ;-)

Bin ich ein Social-Media-Nerd?

Die Antwort ist wohl: JA! Aber das ist bei diesem Test auch nicht schwierig... Ich komme auf 4-5 Punkte (beim Facebook-Film bin ich noch unschlüssig...)

Und mit diesem Blogeintrag kann ich damit auch Punkt 8 bejahen ;-)

[via @danielrehn]

Social Media – mein Definitionsversuch

Wo fängt man am besten an? Am Anfang. Und ein guter Anfang ist in diesem Fall eine Definition - es folgt ein Versuch, den Begriff "Social Media" (vor allem im Bezug auf Unternehmen) für mich zu definieren - ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne den Anspruch, dass mir jeder zustimmt.

Es gibt viele Definitionen
Bei einem vieldiskutierten Thema wie Social Media gibt es viele Definitionen (siehe z.B. Wikipedia), jeder definiert bestimmte Aspekte etwas anders. Ich sage: Social Media ist mehr als soziale Netzwerke und die Möglichkeit, User Generated Content herzustellen und auszutauschen. Es ist auch mehr als eine "many-to-many"-Kommunikation und mehr als reine Kommunikationskanäle.

Social Media muss in den Köpfen anfangen
Social Media sollte schon anfangen, bevor man einen Twitter- oder Facebook-Account anlegt - und zwar in den Köpfen derjenigen, die Social Media nutzen möchten. Denn eines der wichtigsten Dinge, die Social Media mit sich bringt, ist Transparenz. Das heißt nicht, dass man bedingungslos dazu bereit sein muss, jedes Betriebsgeheimnis nach außen zu tragen. Vielmehr heißt es (am Beispiel Produktentwicklung), nicht nur Endergebnisse herauszutrompeten, sondern schon über Zwischenschritte zu berichten und die Fangemeinde miteinzubeziehen, nach Meinungen, Feedback und Anregungen zu fragen.

Die Meinung der User wertschätzen
Aber auch das alleine reicht nicht. Denn: Nach Meinungen fragen ist leicht, die Meinungen dann auch zu berücksichtigen ist wesentlich schwieriger, als es klingt. Aber genau darum geht es. (Auch hier gilt: Man muss nicht jede einzelne Meinung umsetzen, egal ob sie gut ist oder nicht. Aber man sollte den Usern das Gefühl geben, dass sie gehört werden und dass ihre Ideen aufgegriffen werden, wenn sie gut sind.)

Social Media als Lebensgefühl
So gesehen kann man vielleicht sagen, dass Social Media ein Lebensgefühl ist. Denn man muss unter Umständen die komplette Unternehmenskultur umstellen, um die Menschen, von denen man bisher nur das Geld wollte, aktiv mit einzubeziehen. Wenn man sie dann auch noch fair behandelt und ein offenes Ohr für ihre Anliegen hat, schafft man es mit etwas Glück, aus Kunden Fans zu machen.

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