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Kategorie: Social Media (Seite 7 von 9)

Die #twipprunde – Twitter goes Kicktipp

Ich hatte gestern bereits kurz darüber geschrieben, finde aber, die #twipprunde hat ihren eigenen Blogeintrag verdient (nachdem sie schon bei Nico und Daniel erwähnt wurde). Also, worum geht es?

Die #twipprunde ist eine kicktipp-Tipprunde zur ersten Fußball-Bundesliga. Teilnehmen kann jeder, der meint, die anderen Teilnehmer schlagen zu können der möchte - die Anmeldung ist offen. Da die Idee quasi auf Twitter entstand, braucht es natürlich auch ein Hashtag, das @digitaljakob, @danielrehn und ich in nur drei Tweets gefunden haben: #twipprunde. Zu gewinnen gibt es nichts Ruhm, Ehre, viel Spaß und wahrscheinlich den einen oder anderen Tweet der Konkurrenten.

Die Regeln in Kürze
Jeder Tipp muss bis 5 Minuten vor Anpfiff des jeweiligen Spiels abgegeben sein. Getippt wird das genaue Ergebnis nach 90 Minuten (eigentlich klar, es gibt ja keine Verlängerung und auch kein Elfmeterschießen...). Es gilt: für das exakt richtig getippte Ergebnis gibt es 4 Punkte, für die richtige Tordifferenz 3 Punkte und für die richtige Tendenz 2 Punkte. Außerdem werden vor Beginn der Saison (also noch bis Freitag, 20:25 Uhr) Tipps auf den Herbstmeister, dt. Meister, die drei letzten Plätze, den Torschützenkönig und den ersten Trainerwechsel abgegeben. Jede richtige Antwort auf eine dieser Fragen bringt 4 Punkte.

Und hier geht's zur #twipprunde »

Was Social Media für mich bedeutet

Social Media - es gibt gefühlte tausend Definitionen dafür und wahrscheinlich Milliarden Dinge, die man damit tun kann. Hier soll es nicht darum gehen, sondern um meine ganz persönlichen Erfahrungen damit. Was bedeutet Social Media für mich? Ich versuche es mit drei Beispielen:

re:publica 2011
Wir kommen zu dritt ins Restaurant, an einen Tisch, an dem schon einige andere re:publica-Besucher sitzen. Dort begrüßt mich @prcdv mit "Und, wie lebt es sich in der Traumwohnung?". Ob man es mir in diesem Moment angemerkt hat, weiß ich nicht - aber ich war sehr verwirrt. Erst nach einem heimlichen Blick aufs Namensschild hatte ich kapiert, dass Christian schon meinen Umzug über Twitter mitverfolgt hatte...

Man könnte das so zusammenfassen: Menschen, die du zum ersten Mal triffst, wissen evtl. schon einiges über dich und evtl. warst du sogar mit ihnen in Kontakt, ohne es sofort zu wissen.

Twitter und E-Mail
Neulich bekam ich eine Mail an meine Mailadresse, bei einem Kunden. Ob wir uns nicht zufällig auf Twitter folgen würden, ihr Twitter-Name sei @meta_physik. Und siehe da: ich kenne einen "Geschäftskontakt" schon mehrere Jahre über Twitter, die Astronomie-Blogosphäre und das Blog-Teleskop.

Die Zusammenfassung könnte hier lauten: Man weiß nie, wer hinter einer Mailadresse steckt oder bei einem Kunden arbeitet.

Kicktipp
Seit es auf die neue Bundesliga-Saison zugeht, habe ich Lust, in einer Tipprunde mitzumachen. Ohne Einsatz, nur zum Spaß und in einer netten Gruppe. Über Twitter und Facebook habe ich keine gefunden, aber @marcthomalla hat mich gestern Abend auf die Idee gebracht, selbst eine zu gründen. Gedacht, getan und neben einer interessanten Kicktipp-Gruppe mit momentan 18 Teilnehmern (wer mitmachen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen, sich anzumelden!) hatte ich heute meinen Spaß auf Twitter oder (was @danielrehn viel besser ausgedrückt hat:)

Noch keinen einzigen Punkt bei #kicktipp geholt, aber schon Trash Talk galore mit @ und @. Herrlich =D
@danielrehn
Daniel Rehn

Das möchte ich zusammenfassen mit den Worten, mit denen Daniel meine Freude auf Twitter vorhin kommentiert hat: It's a kind of magic ... No, it's the interwebz ;-)

Insgesamt gesehen, ist Social Media eine wahnsinnig große Unterstützung dabei, Dinge zu tun, für die ich im wahren Leben wahrscheinlich zu schüchtern wäre. Durch Social Media lerne ich Menschen kennen, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Ein Twitter-Netzwerk kann Fragen beantworten und Hilfestellung geben bei Problemen, bei denen ich früher ratlos geblieben wäre oder mich stundenlang durch Halbwahrheiten in Foren gequält hätte. Relevante Informationen finden den Weg zu mir, ich kann mit Hilfe diverser Twitter-Servicekanäle die meisten Hotline-Warteschleifen umgehen und nicht zu vergessen: es macht einfach Spaß.

140 Sekunden über Twitter

Seit ich die erste Folge von "140 Sekunden" gesehen habe, bin ich ein großer Fan der Videos, die in 140 Sekunden der Geschichte und dem Hintergrund eines Tweets nachspüren. Folge 3 dreht sich um @tagesschau und die beiden Journalisten, die per Twitter einen Wahlabend begleitet haben:

Empfehlenswerte Präsentationen

Heute habe ich in meinem Feedreader gleich zwei spannende Präsentationen gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Einfach mal durchklicken und lernen! ;-)

Nummer 1 stammt von Daniel:

Und Nummer 2 ist von Ulrike Langer:

Ausgewählte Social-Media-Artikel

Drei Mal pro Woche verbringe ich zwei Stunden meines Tages in der S-Bahn und lese via iPhone sehr viele Artikel. Die besten davon bookmarke ich per Instapaper oder schicke sie mir per Mail zu. Eine kleine Auswahl, die in den letzten Wochen zusammengekommen ist und die vielleicht nicht nur mich interessiert:

Der Artikel "Brand Awareness im Social Web" beschreibt am Beispiel Blendtec (die berühmten "Will it blend?"-Videos!), wie man mit Hilfe von Social Media die Bekanntheit einer Marke steigert und geht dann näher darauf ein, wie man das auf Facebook erreichen kann.

"Gekaufte Fans und die Angst der Manager vor Social Media" erläutert, warum es nicht um die Anzahl der Fans und Follower geht, warum trotzdem so viele auf diese Kennzahlen schauen und worum es wirklich geht.

"Warum der Social-Media-Mix nicht nur aus Facebook und Twitter besteht" ist ein Artikel bei dem ich mich während des Lesens dabei ertappt habe, ständig zu nicken. Kurz gesagt ist es ein Plädoyer für Blogs, denn Inhalte, die nur bei Twitter und Facebook veröffentlicht werden, "versenden" sich sehr schnell.

Im Mashable-Artikel "HOW TO: Deal With Negative Online Sentiment About Your Brand" geht es um die so genannte "Badvocacy" - gemeint sind sich verbreitende, negative Kommentare über eine Firma im Netz. Erklärt wird, wieso es dazu kommt, wie man die "Badvocates" findet und anspricht und was man tun kann, um negative Kommentare zu vermeiden.

Das t3n-Magazin hat sich eine Twitter-Studie zum fünften Geburtstag des Microblogging-Dienstes genauer angeschaut und kommt zu dem Schluss: "Blogger haben mehr Einfluss als traditionelle Medien".

Die meisten Links habe ich in meiner Twitter-Timeline gefunden und weiß leider nicht mehr, wem ich welchen Link zu verdanken habe...

Facebook Places in der Bundesliga

Besonders praktisch ist es ja, wenn sich Hobby und Beruf miteinander verbinden lassen. Das ist bei mir in Sachen Social Media auf jeden Fall der Fall und folgender Artikel deckt noch einen weiteren Aspekt ab: Social Media bzw. Location Based Services in der Fußball-Bundesliga.

Der Sportmanager hat sich die Check-ins in deutsche Fußballstadien mit Facebook Places genauer angeschaut und präsentiert sie in seinem Blog.

Zum Artikel »

[Link via @danielrehn]

Von glücklichen und weniger glücklichen Twitter-Nutzern

Wäre der folgende Artikel am ersten April erschienen, hätte ich ihn für einen Aprilscherz gehalten. Da er am zweiten April veröffentlicht wurde, will ich ihm einmal glauben und staune wieder einmal, was alles möglich ist:

Ein Wissenschaftler hat Tweets aus aller Herren Länder analysiert und herausgefunden, dass deutsche Twitter-Nutzer die glücklichsten sind - dicht gefolgt von Mexiko, den USA, den Niederlanden und Dänemark. Das sagt der Forscher zu seiner Methode:

"As tweets are very short, emoticons in them provide a good indicator of whether a person is happy or sad. But for tweets without emoticons, we have learnt to predict sentiment from the complex interactions between emoticons and words."

Zum ganzen Artikel »

[Link via @sammelsurium]

Facebook iFrames und Fan-Gating

Ich beschäftige mich zur Zeit beruflich mit der Erstellung von iFrames für Facebook-Pages (dem einen oder anderen Facebook-Freund werden meine Tests aufgefallen sein...). Und wie für eigentlich alles im Bereich Social Media gibt es auch zu diesem Themenfeld sehr viele sehr nützliche Informationen online. Stellvertretend möchte ich auf zwei Blogeinträge verweisen, die mir schon sehr weitergeholfen haben und es in nächster Zeit sicher auch noch tun werden:

Der erste Text erläutert ausführlich, wie man eine Facebook-App anlegt, die dann letztendlich als Reiter (wie nennt man das denn eigentlich seit der Layout-Umstellung der Pages?) auf der eigenen Page auftauchen soll. Aber es geht noch weiter - und zwar mit dem Code. Bis zum Ende konnte ich mich noch nicht vorarbeiten, aber dieser Artikel hilft mir wirklich sehr viel weiter. Zum Blogeintrag »

Der zweite Artikel, den ich erwähnen möchte behandelt das so genannte Fan-Gating auf Facebook, also die Frage, wie man Fans und Nicht-Fans einer Facebook-Page unterschiedliche Inhalte zeigt. Zum Blogeintrag »

Ich möchte an dieser Stelle danke sagen - für diese beiden Blogeinträge und viele andere auf vielen anderen Blogs, die einem das Leben wirklich leichter machen. Unter anderem deswegen bin ich ein großer Fan der Blogosphäre im Speziellen und Social Media ganz allgemein.

Vorfreude auf die re:publica11

Die re:publica11 kommt mit großen Schritten näher. Die erste Version des Programms ist online und ich bin schon seit Tagen am Überlegen, welche Themen ich mir anschauen werde. Das ist gar nicht so einfach bei dieser Menge und den vielen wirklich interessanten Themen.

Ich freue mich schon wahnsinnig auf Berlin oder, um es wie ein Fußballfan auszudrücken (obwohl das für den FCB diese Saison ja leider nicht gilt...):

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! ;-)

Kommunikationszentrale

Wer kein Smartphone besitzt, mag mir das vielleicht nicht
glauben, aber es gibt Gelegenheiten, da ist man 5-fach froh, dass
man ein Smartphone in Reichweite hat. Zum Beispiel, wenn man gerade
umzieht: Es gibt weder Festnetz noch Internet, dafür aber umso mehr
zu koordinieren und herauszufinden, was mit einem "normalen" Handy
nicht so einfach geht: Wie lange hat der nächstgelegene Baumarkt
noch geöffnet, wo ist er überhaupt und wie komme ich dort hin? Wie
wird nochmal das Regal von Ikea zusammengebaut und wo bekomme ich
eine Anleitung dafür her? Mein iPhone ist zur Zeit mehr denn je
meine Kommunikationszentrale im Hosentaschenformat. Mittlerweile
bin ich zwar mit meinem Surfstick auch online, trotzdem ist und
bleibt das Smartphone unersetzlich. Und ohne das iPhone gäbe es
auch diesen Blogeintrag nicht.

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