Vielleicht hätte ich mich vorm Brillenkauf erkundigen sollen, was so ein Drahtgestell eigentlich kostet. Zwar bin ich schon seit ich denken kann Brillenträger, benutze aber seit einigen Jahren hauptsächlich Kontaktlinsen und kam deshalb bisher noch nicht in den Genuss, meine Brillengläser komplett selbst zahlen zu müssen.
Ich habe mich heute in drei Optikgeschäften herumgetrieben und es sieht anscheinend so aus in der Welt der Sehhilfen: Das Gestell bekommt man fast geschenkt, dafür sind die Gläser verdammt teuer. Und wer z.B. eine Hornhautverkrümmung hat, der zahlt noch mehr... Dass Kontaktlinsen und Pflegemittel teuer sind, damit habe ich mich ja längst abgefunden - außerdem wird das ja übers Internet billiger. Aber dass eine Brille ohne großen Schnickschnack und ohne irgendeinen Markennamen bei meiner Sehschwäche anscheinend um die 300 Euro kostet - das finde ich dann doch ziemlich heftig.
13. Juli 2007 at 0:33
300 Euro?!? Das ist echt übel. Aber wenn man eine Brille braucht, braucht man sie. Da musst du wohl oder übel in den sauren Apfel beißen oder dich noch eine Weile mit der alten Brille rumärgern. Hast du die Alte nicht sogar schon lieb gewonnen ;) ?
13. Juli 2007 at 0:39
Ich würde mir keine Neue kaufen, wenn ich mit der Alten noch etwas sehen würde. Da ich mit der Alten allerdings immer schlechter sehe (der Optiker hat mich entsetzt gefragt, ob ich damit etwa Auto fahre ;-) ), ist eine Neue fällig…
13. Juli 2007 at 14:46
da machst du ja noch ein schnäppchen *gg* mit meiner Sehschwäche zahle ich noch mal deutlicher mehr…aber darüber könnte ich mich ja stundenlang aufregen, spar mir das aber mal…
16. Juli 2007 at 12:05
Also ich bezahl in meiner Sehstärke auch ein Vermögen. Ich habe eine einfache Brille, die gar nicht mal so teuer war aber am Ende kam ich auch auf fast 400 Euro. Jetzt will ich mal Kontaktlinsen probieren…
16. Juli 2007 at 13:17
Die sind aber auch nicht billiger. Mit mindestens 100 Euro für ein halbes Jahr (ohne Pflegemittel!) musst du da auch rechnen…