Wenn ich mich nicht verzählt habe, bin ich dieses Jahr zum 9. Mal bei einer re:publica in Berlin dabei. Und jedes Mal, wenn ich den Hof der Station (eine wirklich tolle Location!) betrete, werde ich etwas wehmütig: was waren das noch für Zeiten in der Kalkscheune, dem Friedrichstadtpalast und am Ende auch im Quatsch Comedy Club: man ist in einen Raum gegangen und kannte sofort einige der Personen - entweder persönlich, oder zumindest über Twitter. Man konnte sich ungeplant über den Weg laufen und dann die Zeit verquatschen, statt zur nächsten Session zu gehen - heute ist das zufällige Treffen leider so gut wie unmöglich.
Trotzdem gehe ich immer noch gerne zum jährlichen "Klassentreffen" der "Netzszene", das mittlerweile so viel mehr geworden ist. So viel größer, so viel politischer, so viel relevanter. Und auch wenn es nicht mehr die "kuschelige" Blogger-treffen-sich-in-Berlin-Atmosphäre von damals ist: ein Mal im Jahr re:publica ist einfach Pflicht. Um neue Impulse zu bekommen, spannenden Personen zuzuhören und alte Bekannte zu treffen.
Und eins steht schon einmal fest: #rp19, ich bin dabei!
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