Ich lese gerade "Just cause" von John Katzenbach (1995 verfilmt als "Im Sumpf des Verbrechens" mit Sean Connery. Im Film heißt die Hauptperson Paul Armstrong - im Buch dagegen Matthew Cowart. Und jedes Mal, wenn ich den Namen lese, muss ich an die Bedeutung des Wortes coward denken - einfach weil sie sich so ähnlich sind. Dann frage ich mich, wieso der Autor der Hauptperson, die bisher weder Feigling noch Angsthase ist, einen solchen Namen verpasst hat. Und ich kann sehr gut verstehen, wieso der Name für den Film geändert wurde *.
* Wobei nicht nur der Name geändert wurde, sondern anscheinend auch ein Teil der Story. Im Buch ist Matthew Cowart ein Journalist, der versucht herauszufinden, ob ein zum Tode verurteilter Häftling wirklich schuldig ist. Im Film ist Paul Armstrong laut IMDB ein Rechtsprofessor, was dem Ganzen irgendwie einen ganz anderen Touch gibt (obwohl ich den Film bisher nicht gesehen habe)...
17. Juli 2008 at 12:10
vielleicht hatten die Filmemacher die gleiche Assoziation wie du und wollten dann einen anderen Namen!
17. Juli 2008 at 13:11
Das kann schon sein. Denn wenn man den Namen ausspricht, hört man ja nicht unbedingt, ob da ein „d“ oder „t“ am Ende ist. Im Deutschen würde das wohl kaum jemandem auffallen, im Englischen wirkt es wohl etwas seltsam, wenn die Hauptperson ständig mit „Feigling“ angesprochen wird ;-)
17. Juli 2008 at 13:15
*hihi* das stelle ich mir aber durchaus lustig vor :D
17. Juli 2008 at 20:23
Du hast hier ja ’ne Suchfunktion. Fällt mir zum ersten Mal auf. Ich hab sie auch gleich mal ausprobiert, um zu checken, ob du einen Eintrag zur Suchfunktion gemacht hast. Hast du aber nicht. Zumindest hab ich nichts gefunden, als ich mit der Suchfunktion gesucht hab.
(Wie oft kann man eigentlich das Wort „suchen“ in einen Kommentar packen?)
17. Juli 2008 at 20:28
@Penny: Ähm, ich will dich ja nicht enttäuschen, aber ich hatte bisher immer eine Suchfunktion im Blog. Sowas gehört doch einfach dazu!
17. Juli 2008 at 20:30
Ach, Mist! So gucke ich hin. :)