Ich bin ein Mensch, der gerade bei Büchern mit den Hauptpersonen mitleidet und mitfiebert. Aber ich glaube, ich habe noch nie eine Romanfigur so sehr gehasst, wie David Fancourt in "Little face" von Sophie Hannah. So hinterhältig, verschlagen, rücksichtslos und egoistisch... Am liebsten würde ich das Buch einfach nicht weiterlesen, denn dieser Mann macht mich wirklich verrückt. Aber ich muss es zu Ende lesen, denn ich muss ja wissen, dass er damit nicht durchkommt...
Worum es geht? Alice Fancourt lässt ihre zwei Wochen alte Tochter Florence für zwei Stunden mit ihrem Mann alleine. Als sie zurückkommt, stellt sie fest, dass im Kinderbett nicht Florence liegt, sondern ein ihr fremdes Kind, das Florence ähnelt. Doch ihr Mann David behauptet steif und fest, dass das Baby Florence ist...
"I'm not a violent man, Alice. You've tested my patience to the limit with your lies and scheming over the past week, but I have kept my temper. Many husbands wouldn't have been so tolerant. You're lucky to be married to me. Aren't you?"
"Yes," I say, wishing him dead.
2. Februar 2008 at 0:08
wow das nenne ich mal obskure Geschichte!
2. Februar 2008 at 10:48
Die aber am Ende leider nicht aufgelöst wird… Bin enttäuscht!
2. Februar 2008 at 11:07
oh das ist ja gemein! Ers hier einen auf Spannung machen und den Leser dann im Regen stehen lassen! Nicht nett!
2. Februar 2008 at 12:20
Das Buch insgesamt war echt super, aber im Endeffekt bin ich doch enttäuscht, dass dieser Teil der Handlung (war ja eigentlich nur eine Nebenhandlung) dann komplett offen gelassen wird. Das ist das gleiche wie beim letzten Buch von dieser Autorin: Gesamtwerk super, aber ziemlich viele „Fehler“ entdeckt…