Digitale Notizen

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Monat: April 2008 (Seite 3 von 3)

Aufgefallen

In meinen beiden Videointerviews ging es bisher (neben den persönlichen Geschichten der Interviewten) um allgemeine Dinge zur Amateurastronomie: Einmal um Amateurastronomen allgemein, um Einsteiger etc. und einmal um alles rund ums Teleskop. Und jedes Mal fing der Interviewte früher oder später an, sich darüber aufzuregen, dass Pluto vom Planeten zum Zwergplaneten degradiert wurde. Und das, obwohl es eigentlich gar nicht um dieses Thema ging. Halten Amateurastronomen gerne am Status quo fest. Oder regen sie sich einfach nur schnell auf? Ich weiß es nicht.

Ich fand die Sache ja damals auch nicht so toll und erinnere mich auch heute noch gut daran. Aber hey, das ist schon über eineinhalb Jahre her - langsam sollte man sich doch damit abfinden...

Daily Diplomarbeits-Update

Das nächste Videointerview ist im Kasten, sind dieses Mal etwa zwei Stunden geworden. Allerdings sollen daraus auch mehrere Videos entstehen - einmal die persönliche Astronomie-Geschichte meines Interviewpartners (die ich hier schon kurz angerissen hatte) und dann (wahrscheinlich) mehrere kurze Videos über Teleskope, die Anfängerfragen beantworten sollen: Wie benutze ich ein Teleskop? Worauf muss ich beim Kauf achten? Was sehe ich, wenn ich durch das Okular schaue?

Sobald das Videomaterial aus dem ersten Interview verarbeitet ist, werde ich mit dem neuen Material anfangen. Ein paar Artikel stehen auch noch aus, außerdem muss ich noch eine kurze Zwischenstand-Präsentation für nächsten Montag und ein weiteres Interview (mit ihm) für Samstag vorbereiten. Für ausreichend Arbeit ist also gesorgt.

Mit der Gesamtsituation unzufrieden

Das folgende Bild steht sinnbildlich für meine momentane Gefühlslage: Der Tee für meinen Hals, denn langsam aber sicher hat sich mein Husten in die Halsschmerzen zurückverwandelt, mit denen alles angefangen hat. Und die Aufschrift der Tasse steht dafür, wie ich das finde - wobei unzufrieden ein ziemlich abgemilderter Begriff dafür ist ;-)

Halsschmerzen sind nur in einer Hinsicht besser als Husten: Ich laufe beim nächsten Videointerview morgen nicht Gefahr, in den Ton zu husten...

Flash und Video

Heute habe ich mit dem Videoschnitt angefangen. Neben Flash war das eine Sache, die ich mir für die Diplomarbeit vorgenommen hatte, um mich selbst etwas "herauszufordern" (haltet mich ruhig für verrückt, aber ich mag solche Herausforderungen - selbst in meiner Diplomarbeit ;-) ). Natürlich habe ich beides im Studium schon einmal gemacht, aber alleine an einem Flashprojekt oder einem Videoschnitt zu sitzen und komplett ohne fremde Hilfe zu arbeiten, ist doch noch einmal etwas ganz anderes.

Nachdem ich vor ein paar Tagen schon mit Flash relativ erfolgreich war (ist natürlich noch lange nicht fertig, aber ich weiß jetzt, wie ich es anpacken muss), habe ich heute auch erste Erfolge beim Videoschnitt erzielt: Ich habe herausgefunden, dass ich noch ziemlich genau weiß, wie das alles funktioniert. Der Grobschnitt des ersten Videos ist fertig, in den nächsten Tagen folgt der Feinschnitt. Anschließend baue ich Weißblenden, Bauchbinden etc. ein. Und dann... ist das nächste Video an der Reihe. Und irgendwann Mitte April habe ich genügend Inhalte, um die Website endlich zu launchen.

Die "eine-Erkältung-geht-von-alleine-weg"-Theorie

Eigentlich bin ich ein Anhänger der "eine-Erkältung-geht-von-alleine-weg"-Theorie. Da ich aber mittlerweile seit Ostermontag huste, das ja leider nicht mein erster Dauerhusten ist und ich so etwas in Zeiten von Diplomarbeits-Videointerviews gar nicht gebrauchen kann, glaube ich ab sofort nicht mehr an diese Theorie.

An Hausärzte glaube ich allerdings auch nicht. Zu schlecht waren die Erfahrungen beim letzten Mal - erst diverse Asthmamedikamente, andere Medikamente, die auch nicht ganz ohne waren und die Theorie, dass die Husterei chronisch werden könnte (wurde es zum Glück nicht). Und wenn gar nichts anderes mehr hilft, schickt man den Patienten zum Röntgen und verschreibt danach ein Antibiotikum.

Das alles kann ich gerade gar nicht gebrauchen - also setze ich weiter auf meine Selbstheilungskräfte, trinke brav Hustentees, lutsche Hustenbonbons, trage Schals und stehe das schon irgendwie durch. Auch wenn meine Husteritis meiner Umwelt und mir mittlerweile ziemlich auf den Keks geht.

Das erste Videointerview

Das erste Videointerview habe ich heute hinter mich gebracht. Dabei habe ich einen sehr netten Menschen von der VdS über seinen persönlichen Weg zur Amateurastronomie und über Amateurastronomie ganz allgemein befragt. Ich konnte mich bisher noch nicht aufraffen, das Video anzuschauen (ich merke, dass ich immer noch nicht ganz gesund bin...), aber das, was er gesagt hat, war auf jeden Fall sehr gut und hilfreich.

Anschließend habe ich - da ich schon in Bad Homburg war - ganz spontan noch die Astronomieschule von Oliver Debus besucht und mich dort auch über die Deutsche Gesellschaft für Schulastronomie informiert. Eigentlich waren das Themen, die ich erst anpacken wollte, nachdem ich die erste Runde an Themen abgearbeitet hatte. Aber irgendwie hat sich das heute im Gespräch so ergeben und eine solche Chance muss man natürlich nutzen ;-)

In den nächsten Tagen steht also einiges an: Ich muss das Videomaterial sichten und schneiden, den Mitschnitt des zweiten Interviews transkribieren und weitere Informationen zum Thema sammeln. Nächste Woche stehen die nächsten Videointerviews an.

Lichtblick

Der FC Bayern verspielt innerhalb von 60 Minuten eine halbe Stunde Zauberfußball, ich bin immer noch nicht richtig gesund und muss trotz Husten morgen ein Video drehen - aber immerhin gibt's einen kleinen Lichtblick:

Zugegebenermaßen habe ich etwas mit Photoshop nachgeholfen - aber nicht viel! ;-)

Leseempfehlung: Darmspiegel

Bitte lasst euch nicht gleich vom Titel des Magazins abschrecken, das ich euch an dieser Stelle empfehlen möchte: den Darmspiegel. Das Magazin hat nichts mit Darmspiegelungen zu tun, sondern will das erste Magazin für Darmstädter Studenten sein - gemacht wurde es von Zweit- und Viertsemestern meines Studiengangs.

Als ich vor einiger Zeit gehört habe, wie das gute Stück heißen soll, dachte ich ja ehrlich gesagt noch an einen Flop. Mit dem Begriff "Darmspiegel" assoziiert man einfach alles - außer einem Studentenmagazin. Aber nachdem ich gestern die erste PDF-Ausgabe heruntergeladen habe, war ich schon auf den ersten Blick beeindruckt.

Die gesamte Gestaltung wirkt einfach gut, professionell und wie aus einem Guss. Auf die Inhalte trifft das Gleiche zu. Explizite Leseempfehlungen möchte ich für die Artikel "Alles hängt am roten Faden" und "Darmstadt macht sauber" aussprechen. Aber auch der Rest der insgesamt 46 Seiten ist wirklich lesenswert und unterhaltsam. Das merkt man unter anderem auch daran, dass ich alles außer einem Interview gelesen habe. Und das Interview habe ich auch nur deshalb übersprungen, weil ich Tocotronic nicht kenne und deshalb schon nach den ersten beiden Fragen/Antworten ausgestiegen bin.

Ich freue mich schon auf die zweite Darmspiegel-Ausgabe und bin gespannt, ob das Niveau auch während eines stressigen Semesters so hoch bleibt. Und jetzt: Rübergehen, runterladen und lesen!

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