Digitale Notizen

Internet, Astronomie, Raumfahrt & mehr

Monat: März 2008 (Seite 2 von 4)

Von der Außenwelt abgeschnitten

Da ist man einmal ein paar Tage vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten (kein Internet, kein Fernsehen, kein Radio und keine Zeit für die Zeitung) und dann passiert sowas. Schnell noch den Artikel zu Ende lesen und dann gehts zurück an die Arbeit.

Hier in der Rhön liegen übrigens ca. 20 cm Neuschnee - und ich sitze auf einem Berg, den man nur über eine schmale, kurvige Straße verlassen kann. Hoffentlich ist der Schnee bis Sonntag Mittag getaut... (Wenn ich jetzt meine Kamera hier hätte, hätte ich auch ein Foto von dem Schlamassel. Aber da man hier ca. 10 Minuten laufen muss, um von meinem Zimmer zum Raum mit Internet zu kommen, werde ich das jetzt nicht tun.)

In eigener Sache

Bis ich weiß, ob ich über das Osterwochenende einen Internetanschluss habe, werden alle Kommentare in die Warteschleife geschickt. Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass ich bald wieder online bin ;-)

Blick aus dem Fenster

Wenn ich meinen Kopf ein Stück nach rechts drehe und nach oben schaue, sehe ich den Mond, der sich durch den Dunst kämpft. Das sieht (mit dem größtmöglichen Zoom) momentan ungefähr so aus:

Die Frage, warum der Mond durch eine Kamera so viel kleiner aussieht, als er mit bloßem Auge wirkt, werde ich übrigens in meinem Webdossier erklären. Man kann das Ganze allerdings auch in der Wikipedia nachlesen - es nennt sich Mondtäuschung.

Und das nächste Mond-Foto werde ich dann hoffentlich durch mein Teleskop machen. Die Kamera-Ausrüstung passt mittlerweile.

Damit verabschiede ich mich in Richtung Kinderbetreuungs-Wochenende und wünsche euch allen schon jetzt FROHE OSTERN.

Von Gleichnissen, Ostern und der Auferstehung

Keine Sorge, ich bin nicht unter die gläubigen Katholiken gegangen - auch wenn die Ãœberschrift das vielleicht vermuten lässt. Ich bin nur über das Osterwochenende mal wieder als Kinderbetreuerin engagiert worden. Bei den so genannten "Kartagen" wird auch immer etwas Inhaltliches von den Kinderbetreuern gefordert und so habe ich in den letzten Ecken meines Gehirns nach Dingen gesucht, die in der Bibel stehen und etwas mit Ostern und/oder dem parallel laufenden Erwachsenen-Programm zu tun haben. Herausgekommen sind: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn und die Auferstehungs-Geschichte.

Ich bin sooooo froh, wenn das Wochenende überstanden ist und mich die 11- bis 13-jährigen Kids nicht aufgrund der langweiligen Themen gelyncht haben. Ich vertrete ja eigentlich die Meinung, dass die Kids auf solchen Wochenenden Spaß haben wollen und sollen. Dieser Meinung ist leider nicht jeder. Aber irgendwie muss man als Student ja sein Geld verdienen...

Akuter Buchmangel

Bücher, die meinen Geschmack treffen, gibt es eigentlich viele. Nur hier bei mir herrscht zur Zeit akuter Mangel an lesbaren Büchern. Nicht dass es um mich herum keine Bücher geben würde - ich habe sie nur entweder schon gelesen oder momentan keine Lust auf das Genre.

Zwar hätte ich einige Bücher im Auge, die ich jetzt liebend gerne lesen würde (z.B. das und gleich im Anschluss das oder diese drei Bücher) und normalerweise habe ich auch keine Probleme damit, auf virtuelle Büchereinkaufstour zu gehen. Da wäre aber noch die Diplomarbeit, die ich definitiv vernachlässigen würde, wenn ich eins oder mehrere der oben aufgeführten Bücher in Reichweite hätte. Also fällt das wohl erstmal flach.

Kleiner Lichtblick: Morgen oder übermorgen sollte Pias Buch "B-SEITE - dahinter alles anders" hier eintreffen. Das hat eine überschaubare Seitenzahl und außerdem habe ich einen Teil ja schon in ihrem Blog gelesen verschlungen. Mit dem Rest wird es mir wohl nicht anders gehen und so werde ich nicht allzu lange von der Diplomarbeit abgelenkt ;-)

Filme

Wenn ich Filmtrailer wie diesen sehe, freue ich mich wieder darauf, für die Diplomarbeit hinter der Kamera zu stehen, Interviews zu führen und danach zu schneiden:

Wesentlich besser und wahrscheinlich für immer ungeschlagen ist natürlich der Trailer zu "Seeing in the dark", den ich hier schon einmal eingebettet hatte. Schade, dass der Film in Deutschland nicht erhältlich zu sein scheint...

Wer bietet mehr?

83 Wörter

Das sind in diesem Fall 505 Zeichen pro Minute. Nicht schlecht, oder? ;-) Wer bietet mehr?

[via Rivva - ripanti.com]

Artikel in der FR

Heute ist in der Frankfurter Rundschau ein Artikel über unser Semesterprojekt "Info Rechtsextremismus" erschienen. Den Artikel kann man natürlich auch online lesen: "Große Unsicherheiten".

[Edit 16:30 Uhr] Und seit der Artikel online ist, kommt unser Besucherzähler kaum noch mit der Arbeit nach. Wahrscheinlich bekommen wir heute mehr Besucher als bisher insgesamt auf der Website waren. Wahnsinn, was ein kleiner Artikel bewirken kann, wenn er an der richtigen Stelle steht...

[Edit 16:40 Uhr] Und jetzt ist auch im Studiengangs-Blog ein Eintrag zur Website online.

Unglaubliches Internetverständnis

Ich lese gerade "Don't make me think" von Steve Krug. Darin geht es um Web Usability, "Das intuitive Web" ist der Untertitel des Buchs. Eben habe ich einen unglaublich schockierenden Absatz gelesen, den ich euch einfach nicht vorenthalten kann. Here we go:

"Mein Lieblingsbeispiel sind die Leute (und ich habe mindestens ein Dutzend selbst beobachtet), die jedes Mal die komplette URL einer Site in die Suchen-Box von Yahoo eintippen, wenn sie dorthin gehen wollen - nicht nur, um einmal diese Site zu finden, sondern jedes Mal, wenn sie sie aufrufen wollen, manchmal mehrmals am Tag. Wenn man sie danach fragt, wird deutlich, dass einige denken, Yahoo sei das Internet, und man müsse es so benutzen."

aus: Steve Krug, "Don't make me think", 2. Auflage 2006

Theorie-Tag (I)

Neben dem praktischen Teil meiner Diplomarbeit muss ich auch noch einen theoretischen Teil abarbeiten und am Ende abgeben: Die so genannte Dokumentation. Dort dokumentiere ich (wie der Name schon sagt) meine Arbeit und untermauere so viel wie möglich (und sinnvoll) mit Quellen.

Natürlich kann man damit nicht erst in der letzten Woche vor Abgabe anfangen und um mich zum Anfangen zu motivieren, habe ich heute einen Theorie-Tag eingelegt. Und bin dabei über die eine oder andere Sache gestolpert, die ich bisher vergessen hatte, die aber dem Nutzer die Orientierung auf einer Website leichter macht. Jetzt gibt es auf sternengucker.org also auch eine Sitemap und eine Breadcrumb-Navigation.

Außerdem bin ich nach der ersten Lektüre am Ãœberlegen, was sinnvoller ist: Links direkt im Artikel verwenden (wie das in Blogs gerne gehandhabt wird) oder eine Linkliste ans Ende des Artikels hängen (wie man es z.B. bei Spiegel Online sieht)? Es gibt Pros und Contras für beide Varianten und ich bin mir noch nicht ganz sicher, für welche ich mich letztendlich entscheiden werde. Hat jemand von euch eine fundierte Meinung zu dem Thema?

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