Digitale Notizen

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Monat: Dezember 2007 (Seite 5 von 6)

Neuntes Türchen

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Achtes Türchen

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Doppelt interessant

Der Artikel "Der KZ-Häftling, der seinen Verräter verhaftete" (auf einestages von Spon) ist nicht nur richtig interessant und gut geschrieben - eine Mail, die ich heute bekommen habe, macht den Artikel für mich gleich nochmal so spannend: Eine Bekannte, über die ich hier schon einmal geschrieben habe, kennt nicht nur den porträtierten Werner Kleeman persönlich - die Verbindungen zwischen den beiden Familien reichen sogar bis zu ihrem Urgroßvater zurück.

Einen weiteren Artikel über Kleeman, seine Geschichte und (natürlich!) das Buch, das er darüber geschrieben hat, gibt's auch bei der New York Times zu lesen.

Heute Abend…

... sind MerQury mal wieder im Aschaffenburger Colossaal zu Gast (und haben es schon wieder geschafft - beide Termine sind ausverkauft!). Ich könnte jetzt das Gleiche wie immer schreiben - ich freue mich ja nicht zum ersten Mal auf einen MerQury-Abend. Nach dem großartigen "Queen-Klassical" in Dresden bin ich besonders gespannt, was die Jungs dieses Mal zu bieten haben.

Trackback-Spamflut

Mit Hilfe des Plugins "SpamViewer" habe ich eben über 4.000 Spam-Trackbacks gelöscht, die WordPress zwar registriert, dann aber irgendwo "versteckt" hat. "SpamViewer" listet sämtliche Trackbacks und Kommentare auf, die als Spam eingestuft wurden und bietet die komfortable Möglichkeit, alles mit einem Mausklick zu löschen - allerdings kann man die Löschaktion nicht rückgängig machen.

Jetzt mache ich mich auf die Suche nach dem nächsten Plugin - vielleicht hat ja jemand einen Weg gefunden, wie man Referrer-Spam bekämpft. Ich glaube es aber eher nicht...

Siebtes Türchen

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Deutschsprachige Musik

Wenn ich deutschsprachige Musik höre, muss ich normalerweise immer zuhören - das geht gar nicht anders. Vielleicht, weil ich die Sprache verstehe, ohne nachzudenken, vielleicht auch nur, weil sich das früher bei den guten Songtexten von Pur auch gelohnt hat. Das ist insofern unpraktisch, als dass ich ALLES mit Musik mache. Und wenn man sich auf einen Songtext konzentriert, kann man gleichzeitig schlecht lesen, lernen oder schreiben.

Heute höre ich kaum noch deutschsprachige Musik - zumindest dann nicht, wenn ich mich auf etwas anderes konzentrieren muss. Einzige Ausnahmen: Ich + Ich und Virginia Jetzt!. Beide Bands sind so angenehm zu hören, dass ich mich dabei auch noch auf etwas anderes konzentrieren kann. Das muss nicht zwangsweise heißen, dass die Texte nicht hörenswert sind - das "Gesamtkunstwerk" ist einfach so gut, dass man nicht mehr auf die einzelnen Bestandteile achtet.

Sechstes Türchen

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Horrorgeschichten vorm Schlafengehen

Gestern Abend, ich liege im Bett und höre vor dem Einschlafen noch ein bisschen Radio. Die Nachrichten um Mitternacht beginnen - und danach kann von Schlaf keine Rede mehr sein.

1. Meldung: Eine Mutter hat wahrscheinlich fünf ihrer Kinder umgebracht, inkl. detaillierter Schilderung, wie sie das wahrscheinlich bewerkstelligt hat

2. Meldung: Irgendwo in den USA hat ein Amokläufer acht Menschen erschossen

3. Meldung: Irgendwo in Deutschland gibt es wahrscheinlich wieder einen Gammelfleisch-Skandal, inkl. detaillierter Schilderung, wie ekelhaft das Fleisch schon war

Das sind genau die Meldungen, die ich mir im Internet NIEMALS durchlesen würde, weil ich die grausamen Details einfach nicht wissen will. Ist es denn wichtig, WIE die Mutter ihre Kinder umgebracht hat? Das macht den Fall doch weder schlimmer noch weniger schlimm, denn eine Mutter, die ihre Kinder umbringt, ist meiner Ansicht nach schon SEHR schlimm. Eine genaue Schilderung des Tathergangs hat in meinen Augen sehr viel mit Voyeurismus und Sensationsgeilheit zu tun.

An der zweiten Meldung habe ich nicht so viel auszusetzen, aber auch sie gehört definitiv NICHT zu den Nachrichten, die man vorm Schlafen hören will. Etwas ungeschickt finde ich bei der Berichterstattung über Amokläufe den Satz "Das Motiv des Täters ist noch unklar". Selbst wenn man das Motiv wüsste - würde das etwa den Amoklauf rechtfertigen?

Die Gammelfleisch-Meldung im Anschluss war besonders "lecker", da hier wirklich genau darauf eingegangen wurde, in welchem Zustand das Fleisch angeblich war, als es von den Mitarbeitern umettiketiert wurde. Will man das wirklich wissen? Also ich nicht!

Dass ich wehrlos mit irgendwelchen Informationen überfallen werde, die ich nicht wissen will - das ist wahrscheinlich ein Grund, warum ich so selten Radio höre. Natürlich gibt es die Möglichkeit, das Radio auszuschalten - aber bis ich merke, dass ich etwas gar nicht wissen will, habe ich es im Radio meist schon gehört - Radiosprache sei Dank.

Und gut geschlafen habe ich nach diesen Horrorgeschichten vorm Einschlafen auch nicht.

Fünftes Türchen

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