Digitale Notizen

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Monat: April 2007 (Seite 1 von 3)

Wenn…

... ich 100 Millionen Dollar zu viel auf meinem Konto hätte, würde ich sie dafür ausgeben. Wobei ich dann wahrscheinlich Angst vor meinem eigenen Mut bekommen würde und es lieber doch sein lassen würde. Wie gut, dass es wohl nie so weit kommen wird ;-)

Kaffee

Ich bin zwar absolut kein Kaffeetrinker, aber ich versuche trotzdem, die Fragen aus dem Kaffeekettenbrief 2.0 von Andi zu beantworten...

1. Deine erste Tasse Kaffee, wann trinkst du sie?
Meine erste und letzte Tasse Kaffee habe ich so ungefähr vor drei Jahren getrunken. Seitdem nie wieder.

2. Wieviele Tassen trinkst du täglich?
Ganz genau 0.

3. Koffeinfrei oder Bohnenkaffee?
Keins von beidem. Aber wenn ich Kaffee trinken würde, dann wohl "richtigen", also mit Koffein.

4. Zucker, Milch oder Sahne?
Also wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt (und das tut es eigentlich immer!), dann mit allem, was den Kaffee irgendwie erträglich macht. Also viiiiieeeel Zucker und Milch. Und selbst dann lasse ich ihn lieber stehen.

5. Deine bevorzugte Zubereitungsart?
Wenn ich Kaffee trinken würde, wäre das wohl eine dieser netten Kaffeepad-Maschinchen, die es seit einigen Jahren gibt...

6. Mit wem genießt du deinen Kaffee am liebsten?
Wenn ich Kaffee trinken würde, dann wohl mit jemandem, mit dem man gut reden kann. Oder alleine.

7. Deine Lieblingsmarke?
keine

8. Wo trinkst du deinen Kaffee vorzugsweise?
Da sich fast mein ganzes Leben in der Wohnung am Schreibtisch abspielt, würde ich ihn dann wohl auch am Schreibtisch trinken...

9. Wie sieht deine Lieblingstasse aus?
Das ist eine riesige Tasse mit Unionjack und London-Schriftzug drauf.

10. Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato?
Alles ungenießbar. Aber Latte Macchiato ist definitiv das kleinste Ãœbel.

11. Bevorzugte Tätigkeit beim Kaffeetrinken?
Das wäre dann wahrscheinlich lesen oder mit irgendjemandem reden.

Belästigen mag ich mit dem Stöckchen keinen - wer es beantworten will, kann es sich gerne mitnehmen...

To do

Das Schöne an To-do-Listen ist, dass man irgendwann anfangen kann, die einzelnen Punkte durchzustreichen. Und irgendwann sieht man dann auch wieder Licht am Ende des Tunnels. Das dauert zwar noch eine Weile, aber da ich gestern den ersten Punkt durchstreichen konnte und im Laufe der Woche noch zwei Weitere weggestrichen werden, bin ich doch ganz optimistisch.

Kopflos

Weiß grade gar nicht, wo mir der Kopf steht vor lauter Stress, Stress, Stress und Arbeit. Und das alles alleine vom Studium, der Nebenjob liegt momentan etwas auf Eis. Mann, wie freue ich mich auf die Semesterferien!

Startschuss

Heute vor 17 Jahren wurde das Hubble-Weltraumteleskop an Bord der Discovery ins Weltall gebracht. Am 25. April 1990 wurde es ausgesetzt und liefert uns seitdem beeindruckende Bilder, die hier schon öfter Thema waren. Zum 17. Geburtstag gab es eine Bilderserie vom Carina-Nebel. Hoffen wir, dass das Weltraumteleskop da oben noch ein paar Jahre durchhält...

Stöckchen

Von da drüben kommt ein Stöckchen geflogen, das ich - unkreativ wie ich heute bin - einfach kommentarlos aufhebe und weiterwerfe. Und zwar da rüber, da hin und dort hin.

Erledigt

Nachdem ich drei von vier Aufgaben, die ich mir für heute vorgenommen hatte, erledigt habe, fühlt sich der Tag ganz gut an (im Sinne von "was vernünftiges getan"). Ist zwar schade, dass ich wegen dem ganzen Studiums-Kram seit 14 Uhr keinen Sonnenstrahl mehr gesehen habe (im Dachgeschoss macht man bei diesen Temperaturen lieber den Rolladen runter!), aber vielleicht bleibt mir so morgen ein bisschen Zeit zum Wettergenießen...

Zu spät

Eins steht fest: Auf die Bahn kann man sich verlassen. Und zwar in der Hinsicht, dass sie fast immer zu spät ist. Waren wir auf der Hinfahrt nach Köln noch ziemlich begeistert, dass der EC 3 (in Worten: D R E I !) Minuten zu früh in den Hauptbahnhof rollte, dauerte der Rückweg heute wesentlich länger: Wegen "betriebsfremden Personen auf den Gleisen" wurden wir auf eine andere Strecke umgeleitet und schon war der Anschlusszug in Mainz weg (der auch noch der Letzte in Richtung Heimat war). Wie gut, dass es die S-Bahn über Frankfurt gibt - die hält zwar an jeder Mülltonne und macht einen riesigen Umweg, aber was tut man nicht alles, um die Nacht nicht am Bahnhof verbringen zu müssen. Und ja, letztendlich bin ich dann doch noch zu Hause angekommen.

Dummerweise wurde unser Ticket im Zug nicht abgestempelt und wir hatten in Mainz keine Zeit für eine Beschwerde. Sonst hätten wir wenigstens vielleicht ein paar Euro zurückbekommen...

Projekte, Projekte, Projekte

Nach dem Weblog-Seminar im 2. Semester, dem NGO-Projekt im 3. und dem Sciencegarden-Projekt im 4. Semester beschäftigen wir uns dieses Mal mit Redaktionsmanagement und Crossmedialität. Dazu besucht mein Projektteam die HNA in Kassel, die in Sachen Video ganz gut unterwegs ist: Es gibt ein Blog, in dem registrierte Leser schreiben können, außerdem wird werktäglich das regionale Nachrichtenmagazin "Alszus" produziert. "Alszus" wird um 18 Uhr im Offenen Kanal Kassel ausgestrahlt und außerdem im Web angeboten. Dort gibt es außerdem drei Mal täglich die "Breaking News". Weiterhin findet man im Blog Videoreportagen, Video-Interviews und Video-Berichterstattung von lokalen Ereignissen (z.B. "Messe.TV").

Unsere Aufgabe: Ein Webdossier für die IFRA erstellen (Sponsor ist CCI Europe). Hauptarbeit dabei wird wohl ein Video über die Redaktion.

Makaberes Gedankenspiel

Was an der Technischen Universität von Blacksburg, Virginia passiert ist, ist tragisch. Makaber ist die Meinung, die laut einem SpOn-Artikel Waffenfreunde in den USA haben: Wenn jeder (oder zumindest ein) Student eine Waffe gehabt hätte, wäre der Amoklauf glimpflicher abgelaufen, weil jemand den Amokläufer hätte erschießen können.

Ein Gedankenspiel: Student X zückt seine Waffe und erschießt den Amokläufer. Student Y hat nur die Hälfte des Geschehens mitbekommen, weil alles so schnell ging. Er hält Student X für den Amokläufer und schießt auf ihn. Student Z hat alles mitbekommen, denkt aber, dass Student Y den Amokläufer unterstützen will oder evtl. sein Komplize ist und erschießt ihn.

Das ist natürlich überspitzt dargestellt, aber sind viele wild durcheinander schießende Studenten besser als ein einziger? Dass ich für schärfere Waffengesetze in den USA bin, brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen...

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