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Schlagwort: Italien

Italian Sun

Die Sonne hat es mir im vergangenen Urlaub angetan - die Bilder sind alle vom Balkon unserer Ferienwohnung in San Vincenzo (Toskana) entstanden - paradiesische Verhältnisse! :-)

Und ja, erholt habe ich mich auch. Bei diesem Blick vom Balkon geht das gar nicht anders!

Milano

Ein halber Tag in Milano hat mir ehrlicherweise voll und ganz gereicht. Sehenswertes gibt es einiges, aber das ist alles relativ schnell erledigt. Die Stadt ist zwar schön, kann sich aber beim besten Willen nicht mit Rom messen.

Da man das Meiste zu Mailand sowieso in Reiseführern nachlesen kann und ich nicht das Selbe schreiben will, nur ein paar Bilder und wenige Tipps von mir:

Das Castello Sforzesco ist ein mittelalterliches Schloss, mitten in Mailand.
Die Galleria Vittorio Emanuele II. lädt wegen ihrer teuren Einkaufsmöglichkeiten weniger zum Einkaufen als zum Flanieren ein.
Der gotische Mailänder Dom lädt dazu ein, das Dach zu besteigen und einen fantastischen Blick auf die Stadt zu genießen.
Blick vom Dach des Mailänder Doms auf die Galleria Vittorio Emanuele II. und einen Teil des Doms.

Geheimtipp!
Der Besuch des Cimitro Monumentale (Friedhof der Monumente) in der Nähe des Mailänder Garibaldi-Bahnhofs lohnt sich. Dort wurden (und werden) die reichsten und bekanntesten Mailänder in beeindruckenden Grabstätten beigesetzt. Eine Besonderheit des Friedhofs: Hier werden Juden und Christen gemeinsam beerdigt.

Dieser Beitrag ist mit Hilfe des Wikipedia-Eintrags "Milano", der Website Milano24ore und meinen eigenen Erfahrungen entstanden. Die Bilder unterliegen meinem (c).

Lago di Como

Der 146 km2 große Lago di Como gehört zu den Oberitalienischen Seen (wie z.B. auch Lago di Lugano, Lago di Garda und Lago Maggiore) und hat die Form eines umgekehrten "Y". Das Klima ist mild, weshalb jährlich viele Touristen angelockt werden. Die tolle Umgebung reizt auch Hollywoodstars wie George Clooney, der dort mittlerweile drei Häuser besitzt.. Interessant sind vor allem die größeren Städte in der Umgebung des Sees: Lecco, Como und Colico.

Aber auch Bellagio ist einen Ausflug wert. Das kleine Dorf befindet sich an der Stelle, wo sich die beiden Arme des Comer Sees vereinen und hat das typisch italienische Flair: viele kleine enge Gässchen mit kleinen Läden. Und obwohl Touristen den idyllischen Ort mittlerweile nahezu überschwemmen ist Bellagio sich treu geblieben: Es gibt kaum Souvenirs und die mittägliche Siesta ist heilig.

In Bellagio kann man stundenlang durch schmale Gassen flanieren.

Auch Lecco sollte man auf jeden Fall besuchen: Dort gibt es die größte und schönste Fußgängerzone am Comer See. Zwar sucht man auch dort vergebens nach Souvenirläden und Pizzerien, aber gerade das kann den Reiz von Lecco ausmachen. Mittwochs ist übrigens Markttag in Lecco - vor allem das frische Obst ist dort empfehlenswert. Für einen atemberaubenden Blick auf Lecco und Umgebung kann man mit der Zahnradbahn in den höher gelegenen Stadtteil Malgrate hinauffahren.

Colico liegt am nördlichen Ende des Comer Sees, am Rande des Monte Legnone. Es ist ein bedeutendes Schifffahrts- und Fremdenverkehrszentrum mit guten Möglichkeiten zur Ausübung von Wasser- und Bergsportarten. Außerdem ist Colico schon immer eine wichtige Verbindungsstelle zu den naheliegenden Alpenregionen.

Colico am nördlichen Ende des Sees ist umgeben von Bergen.

Dieser Beitrag ist mit Hilfe des Wikipedia-Eintrags "Lago di Como", der Website Comersee-Info und meinen eigenen Erfahrungen entstanden. Die Bilder unterliegen meinem (c).

Wieder da!

Die Gegend um den Lago di Como ist toll, Milano ist eine schöne Stadt (aber nur für einen Tag, mehr gibts dort nicht zu sehen), die Italiener können immer noch nicht Autofahren und ich bin tatsächlich braun geworden. Einen etwas ausführlicheren Eintrag mit Bildern gibts demnächst, bin auf dem Sprung.

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