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Schlagwort: Bahn (Seite 1 von 4)

Großer Bahnhof

Große Bahnhöfe mag ich ganz gerne - München zum Beispiel. Dort gibt es immer etwas zu sehen (ich mag es, Menschen am Bahnhof beim sich begrüßen zuzuschauen!), etwas zu tun gibt es auch meistens (Zeitschriftenläden, Cafes etc.) und fürden allerschlimmsten Fall gibts ja meistens auch noch WLAN. Und ebenfalls ganz wichtig: es gibt meistens einen beheizten, geschlossenen Bereich, in dem man sich aufhalten kann. Nicht so an Provinzbahnhöfen. Hier gibt es zugige Gleise mit dem obligatorischen Snackautomaten, mit viel Glück einen schlechtsortierten Zeitschriftenladen und that's it.

Gerade sitze ich an einem Bahnhof, der definitiv zur zweiten Kategorie zählt und friere mich halb zu Tode. Und da kommt man dann vor Langeweile ins Grübeln: hatten wir nicht vor ein paar Tagen noch 27 Grad? Wird der Sommer jemals wieder zurückkommen? Warum ist es hier so trostlos und kalt? Seit wann fährt hier eigentlich ein ICE nach Wien, wann kommt mein Zug endlich und vor allem: wird der Zug beheizt sein?

Öfter mal was Neues

Zur Abwechslung hat sich die Bahn heute etwas Neues ausgedacht, um die Fahrgäste zu verärgern: Man könnte ja einfach den schon lange "bereitgestellten" ICE ohne Erklärung verschlossen lassen, bis der Zug eigentlich schon seit 10 Minuten hätte abfahren müssen. Statt Erklärungen macht man am Gleis alle drei Minuten Durchsagen, wo sich die erste Klasse wegen der geänderten Wagenreihenfolge befindet.

Dass der ICE an meinem Zielbahnhof trotzdem pünktlich war hat mich ehrlich gesagt sehr erstaunt.

zu FRÃœH

Kaum zu glauben, aber trotz Bahnstreik bin ich zu FRÃœH in Köln angekommen. Und Geld habe ich auch noch gespart, indem ich den Schaffner verwirrt habe (oder so ähnlich). Und jetzt melde ich mich ab fürs Wochenende. Madame "Du bloggst zu wenig" kann sich ja dieses Mal nicht über zu wenige Einträge beschweren, denn sie sitzt gerade neben mir ;-)

*grrr*

Während ich den Bahnstreik vor ein paar Tagen noch ganz locker gesehen habe, bin ich mittlerweile ziemlich genervt: In die Uni komme ich morgen früh nicht, weil mein Zug es nicht in den Ersatzfahrplan geschafft hat. Die zwei Züge, die ich mir für die Fahrt nach Köln ausgesucht und gebucht habe, fahren beide nicht. Also werde ich morgen die Kulanz der Bahn testen und mit einem IC-Ticket in den ICE steigen. Noch dazu fahre ich dann eine ganz andere Strecke (Aschaffenburg - Köln statt Mainz - Köln), aber dafür kann ich ja nix...

Ich bin gespannt, wie groß das Chaos ist, ob es überhaupt Chaos gibt und ob ich halbwegs pünktlich in Köln ankomme. Und ganz wichtig: Ob ich am Montag Vormittag auch wieder zurückkomme, denn ich warte ja nur auf die Nachricht, dass der Streik verlängert wird...

Todesmutig

Obwohl die GDL Streiks angekündigt hat, werde ich mich am Freitag todesmutig auf den Weg nach Köln machen und hoffen, dass ich nicht unterwegs irgendwo strande. Es gibt dann also bald einen Bericht über eine wahrscheinlich sehr chaotische Reise ;-)

Ich hoffe nur, dass die darauffolgende Streikwelle (von der ich ziemlich sicher bin, dass es sie geben wird), nicht gleich am Montag beginnt und ich wenigstens problemlos wieder nach Hause komme...

Zusammen zu spät

Zu spät kommt man ja in letzter Zeit dank dem Tarifstreit zwischen Bahn und Lokführergewerkschaft GDL gerne einmal. Zusammenzuspaet.de will die Fahr- und (bei diesem Namen) wohl vor allem Wartezeit der registrierten Benutzer dadurch verkürzen, dass sich "Zuspätkommer" zusammenfinden (und über die Bahn lästern?? *grins*) können.

Prinzipiell klingt die Idee ja ganz interessant, aber was man wirklich davon hat und welche Features es gibt, weiß ich noch nicht. Denn bisher ist die Bestätigungsmail noch nicht bei mir eingetrudelt. Hat wohl etwas Verspätung ;-)

[via]

Semesterplan und Bahnstreik

Wenn man sich den scheinbar komplizierten und unpraktischen Stundenplan für dieses Semester einmal in Form eines Google-Kalenders vergegenwärtigt hat, ist alles nur noch halb so schlimm. Gott sei Dank! :-)

Und wenn sich dann auch die Streithähne von Bahn und GDL bald einigen würden, wäre ich vollkommen zufrieden. Ich kann nämlich nicht jedes Mal dem Streik ausweichen, indem ich (statt in der Kälte am Bahnhof herumzusitzen) einfach später losfahre. Es war aber auch gar nicht nett, dass ausgerechnet mein Zug im Notfallfahrplan nicht enthalten war. Gleichzeitig war der nächst-frühere Zug unerreichbar (kein Bus, kein Auto - ja, ich lebe auf dem Land!) und der spätere eigentlich zu spät. Beste Voraussetzungen also für die nächsten Wochen, wenn sich im Tarifstreit nichts ändert...

Besser spät als nie

Man soll es kaum für möglich halten, aber im 7. Semester komme ich endlich auf die grandiose Idee, mir personalisierte Bus- und Zugfahrpläne von rmv.de auszudrucken. Bisher bin ich immer auf gut Glück (bzw. nach dem Motto "der fährt sowieso immer zur gleichen Zeit") zur Bushaltestelle und zum Bahnhof gegangen und habe mich überraschen lassen (und meistens Recht behalten). Jetzt bin ich jeden Tag bestens informiert (vor allem über die Züge, die alle paar Stunden von der normalen Zeit abweichen oder ein anderes Ziel haben) und hoffe, dass die Fahrpläne sich nicht ändern (abgesehen natürlich von der üblichen Fahrplanänderung irgendwann im Dezember).

Achtung, eine Durchsage!

Schon heute hat die Bahn am Bahnhof gewarnt, dass ab morgen Streiks angekündigt sind (das hat sich aber momentan erstmal erledigt bzw. verzögert sich). Das ist ziemlich kundenfreundlich und stört mich auch nicht, wenn ich es schon weiß. Sehr lustig fand ich allerdings den letzten Satz der Durchsage: Ãœber Alternativen möge man sich doch bitte "über die Medien" informieren.

Hallooo? Ich stehe dann demnächst vielleicht auf einem eingleisigen Bahnhof am A**** der Welt und soll mich "über die Medien" informieren, wie ich von dort wegkomme? Ich will nicht wissen, wie sich das der Durchsagen-Schreiber vorstellt. Eine kostenlose W-Lan-Verbindung an jedem Bahnhof? Kostenloses Telefonieren für alle? Oder sogar einen Angestellten, der am Schalter sitzt und Auskunft gibt? Ich werde es wohl nie erfahren, denn ich habe mir für die Streiktage schon einmal vorsorglich ein Auto reserviert...

Streikfolgen

Wenn die Bahn bzw. die GDL nächste Woche wieder streiken sollte und auch meine Strecke davon betroffen ist (und davon gehe ich aus, da ja nur der Nahverkehr bestreikt werden darf), dann verschiebt sich mein Semesterbeginn wohl unfreiwillig um ein paar Tage nach hinten. Denn ohne Bahn komme ich nicht zum Ziel - Busse fahren keine, ein Auto habe ich nicht und 30 km einfache Strecke mit dem Fahrrad... Nein danke!

Zwar fahre ich ein Stück meiner Strecke mit einer privaten Bahngesellschaft - deren Züge fahren allerdings in Frankfurt los und wenn dort gestreikt wird, weiß ich nicht, ob die Züge es überhaupt bis zu mir schaffen.

Aber noch will ich hier den Teufel nicht an die Wand malen. Vielleicht findet sich ja rechtzeitig jemand, der sein Auto uneigennützig zur Verfügung stellt ;-)

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