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Schlagwort: Urlaub (Seite 11 von 11)

Sommerpause

Ich verabschiede mich dann mal langsam aber sicher in den Urlaub. Zwar geht's erst morgen los, aber jetzt fängt der Pack-Stress an...

Prag, ich komme!

Aber leider erst im September. Egal. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, und deshalb habe ich mich auch schon entsprechend eingedeckt: Reiseführer, Stadtplan - alles liegt bereit. Und sogar die Bahn hat schon die Tickets samt Sitzplatzreservierungen geschickt. Hätte ich gar nicht so bald damit gerechnet...

Und eins muss ich jetzt noch loswerden: Urlaube mit Freunden sind einfach die schönsten Urlaube :-)

Urlaubsangst

Seit Monaten ist die Türkeireise gebucht, aber spätestens seit den letzten Anschlägen in Kusadasi und dem heutigen Anschlag in Istanbul mache ich mir ernsthafte Gedanken darüber. Klar, heutzutage ist es überall gefährlich, aber irgendwie habe ich mittlerweile doch ein mulmiges Gefühl, wenn ich daran denke, dass ich bald zwei Wochen in einer Touristengegend in der Türkei verbringen soll.

Vielleicht hätte ich doch einen gemütlichen Ferienhausurlaub in Italien vorziehen sollen? Für eine Woche bin ich am Comer See in Italien. Wie gut, dass ich wenigstens vor dieser Reise keine Angst haben muss. Denn: Warum sollte der Comer See Schauplatz für einen Anschlag werden? Vielleicht, weil in Laglio George Clooney wohnt und auch Madonna und Michael Schumacher gerne an den Lago di Como kommen? (Nein, ich gehe nicht auf Promi-Jagd. Erstens interessieren mich Promis eigentlich nicht und zweitens würde ich sie wahrscheinlich nicht einmal dann erkennen, wenn sie mir ne halbe Stunde vor der Nase herumtanzen würden...)
Aber im Ernst: Die einzige Gefahr dort ist wahrscheinlich, von einem der chaotisch autofahrenden Italiener überfahren zu werden...

London impressions

Bilder anschauen und in Erinnerungen schwelgen. Einfach traumhaft.

When's the next chance to go back there?

Bildquelle: selbstgeschossen, Fotograf: T.M.

Die Türkei – unbekanntes Urlaubsparadies

Seit einiger Zeit gehört die Türkei zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen: Die Sommertemperaturen können es mit anderen favorisierten Urlaubszielen wie Spanien und Italien locker aufnehmen, sind aber trotzdem angenehmer als beispielsweise die brütende Hitze in Tunesien oder Ägypten. Selbst im Winter liegt die Temperatur bei angenehmen 15° C. Außerdem gibt es lange Strände, viele neue Hotels und das Meer. Die Flugzeit ist optimal: Gute drei Stunden von Frankfurt/Main nach Antalya, dabei eine Zeitverschiebung von nur einer Stunde. Nach Italien oder Spanien braucht man (mit dem Auto) doppelt bis dreimal so lange. Dazu kommt auch die Tatsache, dass die Türkei (noch) sehr günstig ist.
Ist man erst einmal dort, weiß man auch, warum das so ist: Die Zimmermädchen und Kellner in den Hotels haben ein Monatseinkommen von ca. 150 Euro (plus Trinkgeld), jeder dritte Türke arbeitet in der Landwirtschaft.

Auf dem Bustransfer von Antalya in Richtung Alanya fällt die Umwelt auf: rechts Meer, Strand, dann Straße. Alle paar hundert Meter wird ein neues Hotel gebaut - drumherum nu r Einöde.
Endlich am Hotel angekommen, der erste Schreck: der Bus rumpelt auf einer Art Feldweg zum Haupteingang des *****-Hotels. An der Fassade werden gerade die Lettern des Hotelnamens aufgehängt.
Der Blick vom Balkon hinaus zeigt mehr von der näheren Umgebung: Auch hier nur Meer, Strand und Einöde. Aber besser so, als ein anderes Hotel direkt vor der Nase zu haben.

Zwei Tage später geht es nach Pamukkale, dem wahrscheinlich bekanntesten Ausflugziel der Türkei. Übersetzt bedeutet der Name "Baumwollburg", was man versteht, wenn man näherkommt. Dann kann man die Kalksinterterrassen bestaunen, die im Laufe von Jahrtausenden durch kalkhaltige Thermalquellen geformt wurden.

Leider haben die Touristen das Naturwunder seit einigen Jahren voll im Griff: Durch Hotels, die oberhalb der Quellen gebaut wurden, verfärbte sich der Kalk und wurde braun-gelb. Als es zu schlimm wurde, mussten die Hotels abgerissen werden - seitdem wird das kalkhaltige Wasser systematisch über die Abhänge geschleust, um die weiße Farbe wieder herzustellen und zu erhalten. Aus dem gleichen Grund darf man in den Quellen auch nicht mehr baden.

Auf der langen Fahrt nach Pamukkale und zurück erfährt man so einiges über das Land und die Leute. Shelale, unsere Reiseleiterin spricht perfekt Deutsch - man hört nicht den geringsten Akzent. "Kein Wunder", erklärt sie. "Die meisten Menschen, die hier in der Tourismusbranche arbeiten und mit Deutschen zu tun haben, haben einige Zeit in Deutschland gelebt." Shelale selbst verbrachte ihre ersten acht Lebensjahre in Deutschland, bevor sie mit ihren Eltern in die Türkei zurückkehrte. Eine Zeit lang war Shelale Lehrerin, dann ließ sie sich zur Reiseleiterin ausbilden.
Was sie zu diesem Thema erzählt, ist interessant: Reiseleiter werden in der Türkei vom Staat ausgebildet, um zu verhindern, dass ein falscher Eindruck vom Land vermittelt wird. Worauf dabei der Schwerpunkte gelegt wurde, wird deutlich, wenn man Shelale eine Weile zuhört: "Mustafa Kemal Atatürk" hier, "Mustafa Kemal Atatürk" dort. Es scheint kaum ein Thema zu geben, das man nicht mit Atatürk in Verbindung bringen kann. Aber trotzdem bekommt man viel von der Kultur und den Traditionen der Bevölkerung mit.

Bildquelle: selbstgeschossen, Fotograf: T.M.

Antigua und Barbuda

Nachdem ich in meiner Besucherstatistik über das mir unbekannte Land "Antigua und Barbuda" gestolpert bin, habe ich ein bisschen recherchiert:

Antigua und Barbuda liegt in Mittelamerika - genaugenommen ist es eine karibische Insel in der Nähe von Barbados und der Dominikanischen Republik.
Die Hauptstadt, St. John's hat 24.000 Einwohner, die Insel hat insgesamt 69.000 Einwohner auf 442 Quadratkilometern. Die Landessprache ist Englisch, eine weitere Sprache, die die Einheimischen benutzen ist Kreolisch.

Seit 1981 ist die Insel unabhängig. Staatsoberhaupt der parlamentarischen Monarchie ist Queen Elizabeth II von England - sie wird seit Juni 1993 durch Generalgouverneur Sir James Carlisle vertreten. Regierungschef ist seit März 2004 Baldwin Spencer.

Nationalfeiertag ist der 1. November, die Nationalhymne kann man hier anhören.

Destination Anywhere…

Ich bin gerade am Packen für mein München-Wochenende und spätestens jetzt hat mich das Reisefieber endgültig gepackt...

"Destination anywhere
Name the place and I'll be there
Pack a bag and we're out of here - let's run
Destination anywhere
Left or right, I don't care
Maybe we'll just disappear like the sun"

© Jon Bon Jovi ("Destination Anywhere")

Verrückte Welt

Fast jeder kennt heute die Dan Brown-Bestseller "Angels and Demons" (deutsch: "Illuminati" und "The Da Vinci Code" (deutsch: "Sakrileg").
Hauptfigur in beiden Büchern ist der Symbologe Robert Langdon. In "Illuminati" wird er von Erpressern quer durch ganz Rom gejagt, um eine Katastrophe im Vatikan zu verhindern. Dabei muss er Rätsel entschlüsseln, die in der Heiligen Stadt verteilt sind. Sein Ziel: Die "Illuminati" finden - einen Geheimbund, der für die Probleme verantwortlich zu sein scheint.
Nachdem das Buch dermaßen erfolgreich war (und immernoch ist!), werden in Rom sogar Führungen zu dem Thema "Angels and Demons" angeboten. Dabei werden die Teilnehmer angeblich genau den Weg entlanggeführt, den Langdon in den Büchern bewältigen muss. Besichtigt werden unter anderem:

  1. Santa Maria del Popolo und Piazza del Popolo
  2. Petersplatz
  3. Santa Maria della Vittoria (Largo di Santa Susanna)
  4. Pantheon
  5. Piazza della Minerva
  6. Piazza Navona
  7. Castel Sant'ANgelo und "il Passetto"

Zum Anbieter der Führungen!

Das selbe Angebot gibt es angeblich auch in Paris. In Dan Browns Buch "Sakrileg" ("The Da Vinci Code") jagt Robert Langdon durch Paris und muss auch hier Symbole entschlüsseln, um zu seinem Ziel zu kommen.

Es ist schon eine verrückte Welt, wenn die Leute nicht mehr in eine Stadt kommen, um sich Sehenswürdigkeiten anzuschauen und die Atmosphäre mitzunehmen, sondern um die "Abenteuer" aus einem Bestseller nachzuvollziehen... Das seltsamste Angebot bei der Tour in Rom ist jedoch dieses:
Enjoy your "Angels and Demons" vacation in Rome staying in the same hotel as did the main character of the book, Robert Langdon!

Nachtrag: Beim Surfen habe ich gerade herausgefunden, dass "Sakrileg" voraussichtlich am 25.5.2006 in die Kinos kommt - die Hauptrollen spielen wahrscheinlich Tom Hanks und Audrey Tautou. Zur Quelle!

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