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Schlagwort: Studium (Seite 4 von 15)

Theorie-Tag (I)

Neben dem praktischen Teil meiner Diplomarbeit muss ich auch noch einen theoretischen Teil abarbeiten und am Ende abgeben: Die so genannte Dokumentation. Dort dokumentiere ich (wie der Name schon sagt) meine Arbeit und untermauere so viel wie möglich (und sinnvoll) mit Quellen.

Natürlich kann man damit nicht erst in der letzten Woche vor Abgabe anfangen und um mich zum Anfangen zu motivieren, habe ich heute einen Theorie-Tag eingelegt. Und bin dabei über die eine oder andere Sache gestolpert, die ich bisher vergessen hatte, die aber dem Nutzer die Orientierung auf einer Website leichter macht. Jetzt gibt es auf sternengucker.org also auch eine Sitemap und eine Breadcrumb-Navigation.

Außerdem bin ich nach der ersten Lektüre am Ãœberlegen, was sinnvoller ist: Links direkt im Artikel verwenden (wie das in Blogs gerne gehandhabt wird) oder eine Linkliste ans Ende des Artikels hängen (wie man es z.B. bei Spiegel Online sieht)? Es gibt Pros und Contras für beide Varianten und ich bin mir noch nicht ganz sicher, für welche ich mich letztendlich entscheiden werde. Hat jemand von euch eine fundierte Meinung zu dem Thema?

Info-Rechtsextremismus ist online

Ich hatte bereits vor einigen Tagen über unser aktuelles Semesterprojekt geschrieben, jetzt ist es online.

Ein Auszug aus der Pressemitteilung:

Rechtsextreme sind längst nicht mehr an Springerstiefeln und Glatzen erkennbar. Sie dringen in bürgerliche Schichten ein, unterwandern Vereine und werben Jugendliche mit attraktiven Kultur- und Gemeinschaftsangeboten. Journalisten müssen sich auf diese neuen Strategien einstellen. Vielfältige Informationen finden sie jetzt im Online-Dossier "info-rechtsextremismus.de".

Konzipiert, recherchiert und verfasst haben das Dossier 19 Studierende des siebten Semesters Online-Journalismus der Hochschule Darmstadt (h_da). Sie kooperierten dafür mit der Journalistenschule Ruhr in Essen. Geleitet wurde das Projekt von h_da-Professorin Dr. Friederike Herrmann.

Zur vollständigen Pressemitteilung, zur Website.

Besser spät als nie

Meine letzten Monate als Studentin kann man schon an einer Hand abzählen und die Hochschule führt endlich etwas ein, was das Studentenleben wesentlich einfacher macht: Die Online-Verwaltung der Noten und Prüfungen. Einfach einloggen und schon hat man den Ãœberblick über seine Noten und fehlenden Scheine. Vorbei sind die Zeiten, in denen man ungefähr einmal pro Woche im Sekretariat stand und nach diversen Noten gefragt hat.

Nachdem ich mittlerweile auch schon die Tage, die ich noch am Campus verbringe, an einer Hand abzählen kann, kommt diese Neuerung wie gerufen. Denn mir fehlen (weil der Prof. schläft...) noch zwei Scheine aus dem 6. Semester - und so kann ich jeden Tag schauen, ob der Herr mittlerweile aufgewacht ist und mir meine hart verdienten Noten eingetragen hat (und das ganz, ohne Sekretärinnen zu nerven!)...

Natürlich hätte das System schon Jahre früher kommen können - aber: Besser spät als nie.

Ein letztes Mal

Nach der Projektpräsentationsveranstaltung gestern ist das siebte Semester endgültig Geschichte - am 1. März fällt der Startschuss für das letzte Semester, das heißt: für die Diplomarbeit. Wie ich an dieser Stelle schon mehrmals geschrieben habe: Ich würde am liebsten sofort anfangen. Mir steht allerdings noch die Auswertung einer Absolventenbefragung (= zwei Scheine!) im Weg. Aber dann... dann geht's los - erst mit der Recherche und spätestens ab Mitte April auch auf www.sternengucker.org. Was euch dort erwartet? Lasst euch überraschen! ;-)

Rock Work around the clock

Wenn ich mir anschaue, wie viele Stunden pro Tag ich momentan dem Semesterprojekt widme, dann komme ich auf geschätzte zwei komplette Arbeitswochen. In der gleichen Zeit macht ein Großteil meiner Kommilitonen entweder nichts (im Bezug aufs Projekt ziemlich ärgerlich...) oder kümmert sich schon um wichtigere Dinge (wie die Diplomarbeit, was ich auch gerne tun würde...).

Das habe ich davon, wenn ich unbedingt ins Technik-Team will... Aber immerhin: Wir hatten bei der Website vollkommen freie Hand. Das heißt, die Seite sieht (für meine Begriffe) durchaus ansprechend aus. Aber bis zum Launch werden wohl noch zwei Wochen ins Land gehen, in denen jeder einzelne Satz noch mindestens 593 Mal überprüft wird. Man will sich ja keine Klage einhandeln, was bei einem derart sensiblen Thema (Rechtsextremismus) wohl schneller passieren kann, als mir klar war...

Warten auf den Launch

So ein paar freie Tage vor dem Beginn der Diplomarbeit sind schön - ich bin schon so entspannt, dass ich kaum noch weiß, welcher Wochentag oder welches Datum heute ist.

Obwohl mich das Entspanntsein eigentlich wundert - immerhin habe ich die letzten Tage jeweils mindestens acht Stunden an der Homepage unseres Semesterprojekts gefeilt. Was man so lange an einer eigentlich fertigen Seite machen kann? Einiges: Linkkästen und Infokästen bauen und vereinheitlichen, interne Verlinkungen und die Bild-Quellen einfügen und vereinheitlichen, die Seiten für die Suchfunktion und Tags gestalten und nicht zu vergessen: Die Website für den verdammten Internet Explorer optimieren.

Aber immerhin haben wir das zu zweit in einem zweitägigen Kraftakt geschafft und können dem Launch nächste Woche relativ entspannt entgegensehen... (Den Link reiche ich dann nach, denn momentan gibt's ohne Login noch nichts zu sehen.)

fast forward

Das Semester endet langsam aber sicher: Nur noch ein Referat, auf das ich mich schon gar nicht mehr richtig konzentrieren kann - denn in meinem Kopf gibt es nur noch zwei Themen: Die Homepage unseres Semester-Projekts (Link folgt, sobald alles online ist) und natürlich die Diplomarbeit.

Ich scharre mit den Hufen, würde am liebsten sofort loslegen. Kann mal bitte jemand fast forward drücken? Denn dann ist es auch bald wieder vorbei...

Eine schlechte Umfrage

Heute habe ich an einer Umfrage teilgenommen, die ich nach nur wenigen Stunden im Seminar "Empirische Kommunikationsforschung" als "einfach nur schlecht" bewerten möchte. Und dabei sollte man doch denken, dass eine Umfrage von einer Universität gut durchdacht ist...

Da wäre erst einmal die Sache mit den Antwortmöglichkeiten. Hier hatte ich ja schon erklärt, warum man eine gerade Anzahl von Antwortmöglichkeiten anbieten soll - weil der Gefragte sonst zur Mitte tendiert und das neutrale Feld nimmt, wenn er sich nicht ganz sicher ist oder nicht lange über die Frage nachdenken will. Und genau dabei habe ich mich ertappt, als ich diese Umfrage ausgefüllt habe. Es gab aber auch wirklich bei jeder Frage fünf Antwortmöglichkeiten...

Und dann wäre da noch die Sache mit den - ja, nochmal - Antwortmöglichkeiten. In den Antwortmöglichkeiten sollte sich eigentlich jeder wiederfinden - oder er sollte wenigstens die Möglichkeit haben, die eigene Antwort in ein zusätzliches Feld einzutragen. Bei einigen Fragen habe ich mich überhaupt nicht wiedergefunden und hatte auch kein Feld zum selbst eintragen. Also habe ich irgend etwas angekreuzt - und das ist wohl nicht Sinn der Sache...

Falls sich jemand für die Umfrage interessiert: Den Link habe ich leider nicht mehr - denn nachdem ich die Umfrage beantwortet hatte, war das Thema für mich erledigt...

Feuilleton vs. Wirtschaftsteil

Das Schwerpunktthema des letzten Semesters war Wirtschaft, dieses Semester ist die Kultur dran. Dementsprechend haben wir uns letztes Semester durch den Wirtschaftsteil diverser Zeitungen gewühlt - und am Ende habe ich festgestellt, dass das alles gar nicht so schlimm ist, wie ich dachte.

Dieses Semester ist das Feuilleton dran - und obwohl ich vor einem Jahr noch dachte, dass alles interessanter ist als der Wirtschaftsteil einer Zeitung, quäle ich mich. Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man haufenweise über Textpassagen wie "veristisch aufgedunsene Wagnerei" stolpert. Ich weiß zwar in diesem speziellen Fall ungefähr, was damit gemeint ist, aber das verleidet mir doch irgendwie den Lesespaß. Von den Vorkenntnissen, die bei vielen Artikeln vorausgesetzt werden, will ich gar nicht erst anfangen... Leserfreundlich ist das jedenfalls nicht.

Diplomgespräch

So, heute hatte ich ein Gespräch mit meinem Diplombetreuer und sehe jetzt etwas klarer, was die Diplomarbeit angeht. Es läuft auf ein multimediales Webdossier zum Thema Amateurastronomie hinaus - genauer habe ich es noch nicht eingegrenzt, das kommt erst im nächsten Schritt. So richtig mit einem CMS aufgesetzt, mit eigener URL veröffentlicht und von mir produzierten Videobeiträgen, Textreportagen und evtl. auch Flashanimationen. Langsam kann ich sagen, dass ich mich auf die Herausforderung freue :-)

Und ich hoffe, mit dieser "offiziellen" Ankündigung ist jetzt auch Andi zufrieden ;-)

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