Digitale Notizen

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Schlagwort: Lesen (Seite 3 von 7)

Hinterhältig, rücksichtslos, egoistisch

Ich bin ein Mensch, der gerade bei Büchern mit den Hauptpersonen mitleidet und mitfiebert. Aber ich glaube, ich habe noch nie eine Romanfigur so sehr gehasst, wie David Fancourt in "Little face" von Sophie Hannah. So hinterhältig, verschlagen, rücksichtslos und egoistisch... Am liebsten würde ich das Buch einfach nicht weiterlesen, denn dieser Mann macht mich wirklich verrückt. Aber ich muss es zu Ende lesen, denn ich muss ja wissen, dass er damit nicht durchkommt...

Worum es geht? Alice Fancourt lässt ihre zwei Wochen alte Tochter Florence für zwei Stunden mit ihrem Mann alleine. Als sie zurückkommt, stellt sie fest, dass im Kinderbett nicht Florence liegt, sondern ein ihr fremdes Kind, das Florence ähnelt. Doch ihr Mann David behauptet steif und fest, dass das Baby Florence ist...

"I'm not a violent man, Alice. You've tested my patience to the limit with your lies and scheming over the past week, but I have kept my temper. Many husbands wouldn't have been so tolerant. You're lucky to be married to me. Aren't you?"

"Yes," I say, wishing him dead.

Post aus Neuseeland

Ich war zwar etwas erstaunt, dass das Buch aus Neuseeland kam (und nicht aus den USA, wie es der Amazon-Händler eigentlich angegeben hatte) - aber Buch ist Buch.

Und "Seeing in the Dark - How Backyard Stargazers Are Probing Deep Space and Guarding Earth from Interplanetary Peril" von Timothy Ferris ist definitiv ein Buch, das ich nicht nur als Literatur für die Diplomarbeit verwenden will, sondern auf das ich mich auch ganz persönlich freue. Schon alleine wegen dem grandiosen Titel ;-)

Apropos Diplomarbeit: Kennt jemand von euch zufälligerweise deutsch- oder englischsprachige Internet-Quellen oder Bücher, die sich mit der Konzeption eines Webdossiers beschäftigen? Ich bin nämlich auf der Suche, habe aber leider noch nichts hilfreiches gefunden...

Buchrätsel (mit Gewinn)

Im Zuge der Auflösung meines letzten Buchrätsels hatte ich versprochen, beim nächsten Mal nicht die ersten, sondern die letzten Sätze von Büchern zu verwenden. Et voila, hier ist das nächste Rätsel:

1. "Die Geschichte beginnt."
2. Unbeeindruckt zog das Geschöpf seiner Wege.
3. But now I must sleep.
4. "Wir werden für eine Weile bei dir einziehen."
5. Dann schloss sie ihre Tochter in die Arme.
6. Sie hatte Akkarin töten sehen, und das war etwas, das sie niemals vergessen würde.
7. Er wird kommen, und ich bin da.
8. "Ich bleibe."
9. The tale is told.
10. And we'll have each other.

Welches Zitat stammt aus welchem Buch??
Wer die meisten Zitate ohne die Hilfe einer Suchmaschine richtig zuordnen kann, hat gewonnen. Wenn mehrere die gleiche Anzahl richtiger Lösungen eingeschickt haben, gewinnt derjenige, der zuerst geantwortet hat. Die Regeln sind dieses Mal so streng, weil es etwas zu gewinnen gibt (und im Gegensatz zum letzten Mal werde ich auch gleich sagen, was dem Sieger winkt): Das Buch "The Surgeon" von Tess Gerritsen. Ja, das ist auf englisch, aber einem geschenkten Gaul Buch schaut man nicht ins Maul ;-)

Die Lösungen schickt ihr bitte an supernovablog[at]gmail[dot]com - und schreibt sie bitte nicht in die Kommentare ;-)

Den Einsendeschluss gebe ich rechtzeitig bekannt.

Lesesucht

Gestern habe ich angefangen, "Die Meisterin" von Trudi Canavan zu lesen - und bin mittlerweile schon auf Seite 290 angekommen. Einerseits ist das schade, denn das heißt, dass ich spätestens morgen das Buch zu Ende gelesen habe. Auf der anderen Seite ist das Buch so spannend, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen kann und will.

Da ist es schön zu sehen, dass es von der Autorin momentan noch zwei weitere Bücher gibt - scheinbar eine neue Serie, die sich "Das Zeitalter der Fünf" nennt. Band 1 ("Priester") und Band 2 ("Magier") sind schon in der deutschen Ãœbersetzung erschienen, Band 3 ("Götter") kommt im März auf deutsch heraus. Vom Titel und Klappentext her würde ich sagen, dass die neue Serie wieder in einem ähnlichen Umfeld spielt wie "Die Gilde der Schwarzen Magier". Allerdings scheint es neue Charaktere zu geben - und ich muss mich doch bald von Sonea und Co. verabschieden...

Fantasy-Schmöker vom allerfeinsten

Obwohl ich eigentlich nicht unbedingt ein Fantasy-Freund bin (der “Herr der Ringe� einmal ausgenommen), verschlinge ich zur Zeit eine Fantasy-Trilogie: “Die Gilde der Schwarzen Magier� von Trudi Canavan.

Bisher habe ich die ersten beiden Bände gelesen (@sid: auf deutsch!) - die Rezensionen findet ihr drüben im Lesen-Blog: "Die Rebellin" und "Die Novizin".

So sorry

Wer sich in letzter Zeit hierher verirrt, merkt vielleicht, dass es hier zur Zeit nicht mehr ganz so lebhaft ist. Das liegt zu einem sehr großen Teil daran, dass ich mich im Endspurt vor der Diplomarbeit befinde und deshalb praktisch nonstop am Arbeiten bin. Und wenn ich einmal Pause mache, gibt es da ein gutes (und dickes!) Buch, das meine volle Aufmerksamkeit erfordert: "In the woods" von Tana French.

Eigentlich wollte ich mir ja nach der Lektüre von "Die Rebellin" (Trudi Canavan) gleich die Nachfolger "Die Novizin" und "Die Meisterin" bestellen - das habe ich jetzt auf unbekannte Zeit verschoben, um mich nicht vom Arbeiten abzulenken ;-)

Falls sich in nächster Zeit etwas tut, dann wohl eher im tumblelog (das ich ja den "Gedankenfetzen" gewidmet habe), bei Twitter oder im Lesen-Blog (denn ich habe noch ein paar Rezensionen zu schreiben). Wenn ich wieder Zeit habe, merkt ihr das daran, dass sich hier das Äußere wieder ändert. Denn langsam stört mich das aktuelle Theme etwas...

Turbolesen

Puh, fertig! 425 Seiten in etwa sechs Stunden. Ob ich jetzt noch genug Power für die Rezension von "Amokspiel" (S. Fitzek) habe, wird sich zeigen...

Feuilleton vs. Wirtschaftsteil

Das Schwerpunktthema des letzten Semesters war Wirtschaft, dieses Semester ist die Kultur dran. Dementsprechend haben wir uns letztes Semester durch den Wirtschaftsteil diverser Zeitungen gewühlt - und am Ende habe ich festgestellt, dass das alles gar nicht so schlimm ist, wie ich dachte.

Dieses Semester ist das Feuilleton dran - und obwohl ich vor einem Jahr noch dachte, dass alles interessanter ist als der Wirtschaftsteil einer Zeitung, quäle ich mich. Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man haufenweise über Textpassagen wie "veristisch aufgedunsene Wagnerei" stolpert. Ich weiß zwar in diesem speziellen Fall ungefähr, was damit gemeint ist, aber das verleidet mir doch irgendwie den Lesespaß. Von den Vorkenntnissen, die bei vielen Artikeln vorausgesetzt werden, will ich gar nicht erst anfangen... Leserfreundlich ist das jedenfalls nicht.

Schwer von Begriff

In dem Buch, das ich gerade lese, steht die Polizei bis Seite 300 vor einem Rätsel: Woher hat der Vergewaltiger, dem sie auf der Spur sind, die detaillierten Informationen über seine Opfer? Des Rätsels Lösung: Aus dem Internet! Denn jedes Opfer hat entweder eine eigene Website oder wird auf der Homepage ihres Arbeitgebers vorgestellt. Wahnsinn, dass man 300 Seiten braucht, um darauf zu kommen...

Mein erster Gedanke war, dass das Buch ("Hurting Distance" von Sophie Hannah) vielleicht schon etwas älter ist - dann könnte man so etwas ja verstehen. Aber: Es ist erst 2007 erschienen.

Nicht leicht zu lesen, aber wunderschön

Wow, "Atonement" ist richtig gut - schon allein weil Ian McEwan eine tolle Schreibe hat. Nicht leicht zu lesen, aber wunderschön. Eine kleine Kostprobe:

She whispered his name with the deliberation of a child trying out the distinct sounds. When he replied with her name, it sounded like a new word - the syllables remained the same, the meaning was different. Finally he spoke the three simple words that no amount of bad art or bad faith can ever quite cheapen. She repeated them, with exactly the same slight emphasis on the second word, as though she were the one to say them first. He had no religious belief, but it was impossible not to think of an inivible presence or witness in the room and that these words spoken aloud were like signatures on an unseen contract.

aus "Atonement" von Ian McEwan

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