Ich bin ein Mensch, der gerade bei Büchern mit den Hauptpersonen mitleidet und mitfiebert. Aber ich glaube, ich habe noch nie eine Romanfigur so sehr gehasst, wie David Fancourt in "Little face" von Sophie Hannah. So hinterhältig, verschlagen, rücksichtslos und egoistisch... Am liebsten würde ich das Buch einfach nicht weiterlesen, denn dieser Mann macht mich wirklich verrückt. Aber ich muss es zu Ende lesen, denn ich muss ja wissen, dass er damit nicht durchkommt...
Worum es geht? Alice Fancourt lässt ihre zwei Wochen alte Tochter Florence für zwei Stunden mit ihrem Mann alleine. Als sie zurückkommt, stellt sie fest, dass im Kinderbett nicht Florence liegt, sondern ein ihr fremdes Kind, das Florence ähnelt. Doch ihr Mann David behauptet steif und fest, dass das Baby Florence ist...
"I'm not a violent man, Alice. You've tested my patience to the limit with your lies and scheming over the past week, but I have kept my temper. Many husbands wouldn't have been so tolerant. You're lucky to be married to me. Aren't you?"
"Yes," I say, wishing him dead.
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