Digitale Notizen

Internet, Astronomie, Raumfahrt & mehr

Schlagwort: Lesen (Seite 2 von 7)

Just cause

Ich lese gerade "Just cause" von John Katzenbach (1995 verfilmt als "Im Sumpf des Verbrechens" mit Sean Connery. Im Film heißt die Hauptperson Paul Armstrong - im Buch dagegen Matthew Cowart. Und jedes Mal, wenn ich den Namen lese, muss ich an die Bedeutung des Wortes coward denken - einfach weil sie sich so ähnlich sind. Dann frage ich mich, wieso der Autor der Hauptperson, die bisher weder Feigling noch Angsthase ist, einen solchen Namen verpasst hat. Und ich kann sehr gut verstehen, wieso der Name für den Film geändert wurde *.

* Wobei nicht nur der Name geändert wurde, sondern anscheinend auch ein Teil der Story. Im Buch ist Matthew Cowart ein Journalist, der versucht herauszufinden, ob ein zum Tode verurteilter Häftling wirklich schuldig ist. Im Film ist Paul Armstrong laut IMDB ein Rechtsprofessor, was dem Ganzen irgendwie einen ganz anderen Touch gibt (obwohl ich den Film bisher nicht gesehen habe)...

"Das Kind"

Gerade habe ich "Das Kind" von Sebastian Fitzek zu Ende gelesen. Das ist wirklich ein sehr gutes Buch, genau wie die beiden Vorgänger "Amokspiel" und "Die Therapie".

Eigentlich muss man solche Bücher in einem Rutsch durchlesen - und genau das habe ich getan. Vier Stunden habe ich für die 390 Seiten gebraucht und bin damit ungefähr in meinem Schnitt von ca. 100 Seiten pro Stunde geblieben. Aber das spielt ja keine Rolle, denn es geht ums Buch bzw. den Inhalt.

(Rezension im "Lesen"-Blog folgt demnächst.)

Lesefutter

gibt's übrigens auch mal wieder im Lesen-Blog.

Trotz allem: Die Welt ist schön!

Nachdem die letzten drei Einträge alle eher negativ waren, möchte ich an dieser Stelle noch einmal etwas positives sagen schreiben: Bis auf den Laptop-Ausfall, den Krach, den die Bauarbeiter vor meinem Fenster machen und die Gurke von Rechner, an der ich gerade sitze ist die Welt schön!

Ich habe meine Diplomarbeit hinter mir und kann mich jetzt in aller Ruhe guten Büchern widmen. Zwei davon habe ich schon gelesen, für Rezensionen habe ich aber zur Zeit keinen Nerv (schuld ist diese Gurke von Rechner, aber das ist ein anderes Thema...). Wer sich dafür interessiert, was ich gerade lese oder demnächst lesen werde, der sollte sich in meinem Lovelybooks-Account umschauen ;-)

Fourth Realm Trilogy

Ich lese gerade "The Dark River" von John T. Hawks, den zweiten Teil der "Fourth Realm Trilogy" und damit die Fortsetzung von "The Traveler". Das ist mal wieder eines dieser Bücher, die ich einfach verschlingen muss, ich sauge die Buchstaben quasi in mich hinein. Und gerade bin ich an einer Stelle angekommen, die - obwohl das Buch ja letztendlich nur ein "work of fiction" ist (ich glaube, "Dystopie" ist das richtige Wort für die Fourth Realm Trilogy) - auch in die heutige Zeit passen könnte:

If privacy had a gravestone it might read: "Don't worry. This was for your own good."

Das Zitat ist die Antwort auf die Frage im Buch, wie es sein kann, dass die "Blackbox" im Auto nicht nur im Falle eines Unfalls zu Rate gezogen wird, sondern kontinuierlich den Standort, die Geschwindigkeit etc. speichert und gegebenenfalls weitergibt. Und irgendwie kann man da schon die eine oder andere Parallele zur heutigen Realität erkennen...

Leseempfehlung: Darmspiegel

Bitte lasst euch nicht gleich vom Titel des Magazins abschrecken, das ich euch an dieser Stelle empfehlen möchte: den Darmspiegel. Das Magazin hat nichts mit Darmspiegelungen zu tun, sondern will das erste Magazin für Darmstädter Studenten sein - gemacht wurde es von Zweit- und Viertsemestern meines Studiengangs.

Als ich vor einiger Zeit gehört habe, wie das gute Stück heißen soll, dachte ich ja ehrlich gesagt noch an einen Flop. Mit dem Begriff "Darmspiegel" assoziiert man einfach alles - außer einem Studentenmagazin. Aber nachdem ich gestern die erste PDF-Ausgabe heruntergeladen habe, war ich schon auf den ersten Blick beeindruckt.

Die gesamte Gestaltung wirkt einfach gut, professionell und wie aus einem Guss. Auf die Inhalte trifft das Gleiche zu. Explizite Leseempfehlungen möchte ich für die Artikel "Alles hängt am roten Faden" und "Darmstadt macht sauber" aussprechen. Aber auch der Rest der insgesamt 46 Seiten ist wirklich lesenswert und unterhaltsam. Das merkt man unter anderem auch daran, dass ich alles außer einem Interview gelesen habe. Und das Interview habe ich auch nur deshalb übersprungen, weil ich Tocotronic nicht kenne und deshalb schon nach den ersten beiden Fragen/Antworten ausgestiegen bin.

Ich freue mich schon auf die zweite Darmspiegel-Ausgabe und bin gespannt, ob das Niveau auch während eines stressigen Semesters so hoch bleibt. Und jetzt: Rübergehen, runterladen und lesen!

Akuter Buchmangel

Bücher, die meinen Geschmack treffen, gibt es eigentlich viele. Nur hier bei mir herrscht zur Zeit akuter Mangel an lesbaren Büchern. Nicht dass es um mich herum keine Bücher geben würde - ich habe sie nur entweder schon gelesen oder momentan keine Lust auf das Genre.

Zwar hätte ich einige Bücher im Auge, die ich jetzt liebend gerne lesen würde (z.B. das und gleich im Anschluss das oder diese drei Bücher) und normalerweise habe ich auch keine Probleme damit, auf virtuelle Büchereinkaufstour zu gehen. Da wäre aber noch die Diplomarbeit, die ich definitiv vernachlässigen würde, wenn ich eins oder mehrere der oben aufgeführten Bücher in Reichweite hätte. Also fällt das wohl erstmal flach.

Kleiner Lichtblick: Morgen oder übermorgen sollte Pias Buch "B-SEITE - dahinter alles anders" hier eintreffen. Das hat eine überschaubare Seitenzahl und außerdem habe ich einen Teil ja schon in ihrem Blog gelesen verschlungen. Mit dem Rest wird es mir wohl nicht anders gehen und so werde ich nicht allzu lange von der Diplomarbeit abgelenkt ;-)

Unglaubliches Internetverständnis

Ich lese gerade "Don't make me think" von Steve Krug. Darin geht es um Web Usability, "Das intuitive Web" ist der Untertitel des Buchs. Eben habe ich einen unglaublich schockierenden Absatz gelesen, den ich euch einfach nicht vorenthalten kann. Here we go:

"Mein Lieblingsbeispiel sind die Leute (und ich habe mindestens ein Dutzend selbst beobachtet), die jedes Mal die komplette URL einer Site in die Suchen-Box von Yahoo eintippen, wenn sie dorthin gehen wollen - nicht nur, um einmal diese Site zu finden, sondern jedes Mal, wenn sie sie aufrufen wollen, manchmal mehrmals am Tag. Wenn man sie danach fragt, wird deutlich, dass einige denken, Yahoo sei das Internet, und man müsse es so benutzen."

aus: Steve Krug, "Don't make me think", 2. Auflage 2006

Jugendbuch-Premiere

Premiere: Tanja liest ein Jugendbuch. Nicht irgendeins, sondern den Vampirroman “Bis(s) zum Morgengrauenâ€? von Stephenie Meyer. Ich muss ja zugeben, dass ich zu Beginn etwas skeptisch war - für ein Jugendbuch bin ich ja eigentlich zu alt. Aber irgendwie hat es “Bis(s) zum Morgengrauenâ€? geschafft, mich innerhalb von etwa 20 Seiten zu überzeugen. Anschließend habe ich das Buch in einer Nacht durchgelesen und kann es jetzt gar nicht mehr erwarten, den nächsten Teil in die Finger zu bekommen… Zur Kritik im Lesen-Blog

Erinnerung und Einsendeschluss

Ich hoffe, ihr denkt noch an mein aktuelles Buchrätsel? Das Rätsel, bei dem es ein tolles, englisches, brandneues Buch zu gewinnen gibt?

Einsendeschluss ist Sonntag, der 10.2.2007 um 18 Uhr und der Gewinner wird anschließend bekanntgegeben. Und wer erst einmal wissen will, worauf er sich bei "The Surgeon" von Tess Gerritsen einlässt, dem empfehle ich die Buchkritik drüben im Lesen-Blog.

Ältere Beiträge Neuere Beiträge

© 2024 Digitale Notizen

Theme von Anders NorénHoch ↑

Diese Webseite nutzt Cookies, Social Media Plugins und Tracking Tools. Weitere Informationen gibt es unter Datenschutz.
Alles klar.
x