Meine persönliche Entdeckung des Jahres 2009 war übrigens die Autorin Jodie Picoult. Zwar hatte ich vor einiger Zeit schon mit großer Begeisterung "19 Minuten" gelesen, richtig "entdeckt" habe ich die Bücher von Jodie Picoult erst im letzten Jahr für mich.

Ich habe noch nie erlebt, dass Bücher, die man in einer Nacht durchlesen kann, besonders viel Tiefgang haben (Ausnahmen gibts natürlich immer!). Aber bei den Büchern von Picoult ist das anders: Die Themen sind fesselnd und beschreiben immer Ausnahmesituationen im Leben von Menschen, so dass man sich immer selbst die Frage stellt, wie man selbst in der Situation handeln würde. Gleichzeitig ist die Sprache so angenehm, dass man wirklich in einer Nacht ein Buch komplett lesen kann. Und danach immer noch nicht losgelassen wird - bei mir wirken die Bücher immer ein paar Tage nach.

Unbedingte Leseempfehlung, z.B. für "Die Wahrheit meines Vaters" oder das verfilmte Buch "Beim Leben meiner Schwester".