Digitale Notizen

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Schlagwort: Gedanken (Seite 5 von 60)

Nischensuche

Ich bin gerade total inspiriert, zu bloggen und/oder am Blog zu basteln. Aber irgendwie fehlen mir die Themen. Natürlich könnte ich den x-ten ausführlichen re:publica-Rückblick der Blogosphäre schreiben oder etwas über eines der anderen Themen, die mich zur Zeit interessieren (immer aktuell wäre z.B. Social Media, momentan aktuell ist Ubuntu), habe aber das Gefühl, dass das alles schon x Mal getan wurde - und darauf habe ich keine Lust. Astronomie ist auch nicht des Rätsels Lösung - da gibt es erstens viele viele viele Blogger, die davon mehr Ahnung haben als ich und zweitens finde ich das Thema zwar weiter sehr spannend, bin aber schon lange nicht mehr so richtig am Ball. Und die Praxis fehlt mir zugegebenermaßen auch. (Vielleicht sollte ich einfach ein Strick- oder Katzenfotoblog starten? ;-) )

Also mache ich mir in den nächsten Tagen wohl vermehrt Gedanken über meine "Nische", wie man das so schön nennt - und freue mich über Vor- und Ratschläge in den Kommentaren ;-)

Ubuntu und ich

Vor ein paar Wochen habe ich mir ein Netbook gegönnt und beschlossen, dass ich mich an Linux heranwagen will. Auf Empfehlung eines Kollegen habe ich mir jetzt also Ubuntu installiert und bin bisher doch ganz angetan davon.

Ich bin zwar noch in der Probier-Phase, demnächst fliegt aber wohl Windows 7 Starter runter vom Netbook. Ich glaube, mir bleibt da gar nichts anderes übrig, Ubuntu ist einfach zu überzeugend ;-) Windows 7 Starter ist mir einfach zu eingeschränkt (man darf nicht einmal das Hintergrundbild des Desktops verändern), ich habe schon lange keine Lust mehr auf Microsoft. Wer weiß, vielleicht wird auch bald der andere Laptop umgerüstet? Momentan kann ich es mir wirklich gut vorstellen...

Zu Risiken und Nebenwirkungen…

... lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Habe ich natürlich nicht getan - die Nebenwirkungen in der Packungsbeilage lese ich erst dann, wenn ich das Gefühl habe, dass welche bei mir auftreten. Und das ist gestern zum ersten Mal passiert.

Gestern also die Packungsbeilage von Mucosolvan gelesen, weil ich schon das Gefühl hatte, dass meine Beschwerden daher kommen. Und was soll ich sagen - ich hatte leider Recht. Hautausschlag im Gesicht und ein geschwollenes Gesicht, der Husten ist dafür fast weg. Und morgen fängt die Arbeitswoche wieder an - großartig! Hat jemand eine Maske für mich? *grummel*

Das hat man davon, wenn man sich überreden lässt, ein Medikament gegen den Husten zu besorgen. Nächstes Mal mache ich es wieder ohne...

So sorry…

Ich bin ständig auf Achse und unterwegs, deshalb ist es hier gerade wieder so ruhig. Aber: I'll be back! ;-)

Fasching

Ich war heute Fasching feiern. Richtig gelesen: Ich, Tanja, Faschingsmuffel hoch 10 habe mich heute unters Faschingsgetümmel am Marienplatz und Viktualienmarkt gemischt. Freiwillig. Allerdings nicht lange, denn mir wurde relativ schnell wieder bewusst, dass es dabei (wie eigentlich immer bei solchen Gelegenheiten) nur ums Saufen geht. Oder wie es ein Kollege heute sehr treffend ausgedrückt hat: Das ist nur eine willkommene Ausrede dafür, schon mittags mit Alkohol anzufangen.

Dementsprechend habe ich relativ schnell aufgegeben. Die Konfettis im Flur sind die letzten Überreste von der Veranstaltung, die morgen auch verschwinden werden ;-)

Experiment: mit dem Handy bloggen

Eine Anmerkung vorweg: wenn du, lieber Lesee, diesen Blogeintrag lesen kannst, ist das Experiment geglückt.

Ich sitze gerade im Zug und weil die Steckdose durch das Handyladegerät meiner Sitznachbarin belegt ist und ich deswegen meinen Laptop nicht verwenden kann, dachte ich mir, ich versuche mal, ob das mit dem Bloggen übers Handy funktioniert.

Ich bin gerade ganz normal ins WordPress-Backend eingeloggt und tippe hier mehr oder weniger schnell meinen Text rein. Für einen schnellen 10-Finger-Blind-Schreiberling wie mich ist das eine Quälerei, weils so langsam ist. Aber es erfüllt seinen Zweck. Ich kann jetzt eben schon über den übernächsten Satz nachdenken, den ich gleich schreiben möchte...

Gerade eben ein Schockmoment: der Browser hat sich von alleine geschlossen - ist jetzt etwa mein mühsa, getippter Text flöten gegangen? Nein, ist er zum Glück nicht - dafür aber der Faden, den ich eben noch hatte.

Ich glaube, insgesamt kann man sagen, das Experiment ist geglückt.

Ein Hoch auf die Zeitsteuerung!

Ich gestehe: Die Artikel der letzten Tage sind alle zeitgesteuert gewesen - ich habe sie alle direkt hintereinander geschrieben und zeitgesteuert. Das habe ich vorher in diesem Umfang noch nie gemacht und muss sagen: Ein Hoch auf die Zeitsteuer-Funktion in WordPress!

Und jetzt ganz ehrlich: Wer hat gemerkt, dass ich nicht im Blog anwesend war? ;-)

Historisch

Das hier war mein erster Blogeintrag - geschrieben habe ich ihn vor genau fünf Jahren (damals noch bei twoday.net). Ich schreibe also schon seit fünf Jahren meine Gedanken, Erlebnisse und alles mögliche andere in dieses große, unendlich weite Internet hinein. Und was habe ich davon? Zum Beispiel eine handvoll treue Kommentatoren, die auch nach viel zu langer Funkstille doch immer wieder zurückkommen, mitdiskutieren und über die ich mich immer wieder sehr freue. Vielen Dank!

Es tut mir leid, ich habe euch alle spätestens seit meinem Umzug nach München sehr vernachlässigt (nicht nur hier im Blog, ich war auch auf ICQ und Co so gut wie gar nicht mehr online und wenn doch, dann kaum ansprechbar... sorry!), aber vielleicht wird das ja wieder besser. Dieses Blog gebe ich jedenfalls nicht so schnell auf.

Öffentliche Verkehrsmittel

Eine Sache, die mich als "Kind vom Land" von den vielen Großstädtern hier unterscheidet ist, dass ich wesentlich seltener über die öffentlichen Verkehrsmittel hier in München meckere. Das liegt daran, dass ich immer noch den Luxus genieße, nur 100 Meter bis zur nächsten U-Bahn laufen zu müssen, wo während der Rush Hour alle 5, ansonsten alle 10 Minuten ein Zug in die Innenstadt fährt und dort direkt in der Innenstadt hält.

Zugegeben, von der U-Bahn muss ich 10 Minuten bis ins Büro laufen - aber ganz ehrlich, ich musste früher länger laufen, um zu meinem Bus zu kommen, der ein Mal pro Stunde ins nächste Kaff gefahren ist. Dazu kommt, dass der Bus unzuverlässiger war als die Züge hier.

Und auch wenn die Züge oft überfüllt sind, wenn es draußen kalt und glatt ist - ich bleibe dabei, fahre weiter öffentlich und möchte an dieser Stelle etwas schreiben, was wahrscheinlich nur die wenigsten Münchner nachvollziehen können: Ich bin ein Fan von den öffentlichen Verkehrsmitteln hier. Basta.

Ach du liebe Zeit!

Kann mir jemand verraten, wo die Zeit geblieben ist? Gerade war doch noch Dezember 2009 - und eben wurde mir erst so richtig bewusst, dass wir jetzt schon mitten im Februar 2010 sind. Kann bitte jemand aufhören, die Zeit vorzuspulen?!?

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